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Fallende Weltreiche und Ihre Währungen II.

17.09.2012  |  Rolf Nef
- Seite 7 -
Minenindexe

Ich zeige hier nur die Index im Verhältnis zu Gold und Silber. Grafik 27 zeigt den Minenindex im Verhältnis zu Gold. Die heisse Zeit der Minen waren ab 1934, als Gold verboten wurde. Aber ab 1968, als Gold von 35 $ auf 850 $ stieg, fielen die Minenaktien im Verhältnis zu Gold. Auch kann man bis 1968 eine fünf-Wellen-Struktur einzeichnen gefolgt von einer Korrekturphase A-B-C, wobei C erst am Anfang steht.

Es sollte nicht überraschen, dass derselbe Index relativ zu Silber noch schlechter abschneidet als gegen Gold. Grafik 27 zeigt diesen. Seit 1920 formt sich ein riesen Keil, der je drei mal oben und drei mal unten die Trendlinien berührt hat. Beim vierten mal erfolgt meist der Durchbruch. Auch dies ein weiterer Hinweis, das Karussel wird bald sehr schnell.

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Grafik 27: Minenindex relativ zu Gold


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Grafik 28: Minenindexe relativ zu Silber


Zum Schluss noch je eine Grafik zum Aktienmarkt (hier S&P 500). Grafik 28 zeigt diesen. Der Absturz von 2008 zeigt klar eine fünf-Wellen Struktur und die Erholung seit 2009 ein korrektives A-B-C. Unten sieht man den RSI als Momentummass. Es ist klar divergent: das Monetum macht keine neuen Höchst, der Index erklimmt höhere Preise und das in einem Keil. Der Absturz wird in den nähere Zukunft beginnen. Der zweite Absturz ist normalerweise grösser wie der erste. Natürlich kann das Fed hinstehen und alle Aktien zusammenkaufen. Aber wohin geht dann der Dollar und Gold und Silber?

In Grafik 29 sieht man die Rendite 10 jähriger US Staatsanleihe. AB 2010 erfolgte nochmals eine fünteilige Impulswelle, aber das Monetum blieb klar divergent. Auch 1980 im Hoch der Zinsen formte sich eine klare Divergenz (Trendlinien nicht eingezeichnet, aber klar sichtbar). Ich erwarte ein Anstieg bis 4% (obere Trendlinie), was nicht das Ende des Systems ist. Beide Märkte sind zu

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Grafik 29: S&P 500 wöchentlich


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Grafik 30: Rendite 10 jährige US-Treasury


Die Strategie des Tell Gold und Silber Fonds

Es ist die erklärte Strategie des Fonds, die historische Knappheit des Silbers und die dadurch erzwungene Preisexplosion mit einem mit Optionen gehebelten Portfolio auszunützen. Entscheidend ist nicht die Performance bis zum Anfang der Explosion, sondern die gute Positionierung vor der Explosion. Derzeit ist das der Fall, da die meisten Optionen bis März und Juni 2013laufen. Die Strategie bietet hohe Chancen, aber auch das Risiko das Zeitfenster der Preisexplosion nicht zu treffen. Ein Investor muss sich dieser Risiken bewusst sein. Die aktuelle Situation zeigt aber an, dass die Preisexplosion wahrscheinlich begonnen hat.


© Rolf Nef
Manager Tell Gold & Silber Fonds, www.tellgold.li



Disclaimer: Der Fonds ist ein Investmentunternehmen für andere Werte mit erhöhtem Risiko. Der Fonds investiert in Gold- und Silber-Derivate, Derivate von Minenaktien und -indizes, in physisches Gold und Silber sowie weltweit in Unternehmungen, die in der Förderung und dem Abbau von Gold und Silber (monetären Edelmetallen) tätig sind. Der Fonds setzt neben traditionellen Anlagen auch Optionsstrategien ein, welche als nicht traditionelle Anlagestrategien zu qualifizieren sind. Diese Anlagestrategie weist ein anderes Risikoprofil als jenes der traditionell bekannten "Investmentunternehmen für Wertpapiere" auf. Die Anleger werden ausdrücklich auf die im vollständigen Prospekt erläuterten Risiken aufmerksam gemacht, insbesondere auf die Möglichkeit des Einsatzes von Optionen zu Anlagezwecken. Durch den Kauf von Optionen kann eine erhebliche Hebelwirkung entstehen, welche ein Vielfaches des eingesetzten Kapitals betragen kann. Das Risikopotenzial des Fonds ist deshalb nicht abschätzbar. Eine Hebelwirkung über Kreditaufnahme oder andere Verpflichtungen ist ausgeschlossen. Der Fonds kann bis zu 100% in physisches Gold und Silber investieren und diese bei einer Lagerstelle hinterlegen. Der Fonds kann sich auf wenige Anlagen konzentrieren und deshalb eine verringerte Risikostreuung aufweisen. Die Anleger müssen insbesondere bereit und in der Lage sein, höhere Kursschwankungen oder auch substanzielle Kursverluste hinzunehmen. In der Konsequenz eignet sich eine Anlage nur für risikofähige Anleger mit einem langfristigen Anlagehorizont und als Beimischung zu einem bestehenden Portfolio.



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