Palladium wieder im Speed-Modus
26.11.2012 | Ole Hansen
"Nachdem die weltweiten Aktienmärkte in der letzten Woche starke Kurszuwächse verzeichnet haben, legten Anleger eine erhöhte Risikobereitschaft an den Tag, was sich vor allem auch auf die Rohstoffmärkte ausgewirkt hat", erklärt Ole Hansen, Rohstoffexperte bei der Saxo Bank. Mit plus zwei Prozent legte der energielastige S&P GSCI besonders deutlich zu, hauptsächlich aber wegen der saisonal bedingt starken Nachfrage nach Erdgas.
Neben Energie- haben auch Agrarwerte in der kurzen Thanksgiving-Woche stark zugelegt. Neben Zucker und Rindern fielen die Preisaufschläge beim in Paris gehandelten Mahlweizen am höchsten aus. "Während in Chicago gehandelter Mahlweizen einem gewissen Verkaufsdruck unterlag, sorgt ein schwächeres Angebot aus der Schwarzmeer-Region für hohe Preise in Europa", erklärt der Saxo Bank Experte.
Während sich Gold bei zwischen 1.705 und 1.740 US-Dollar pro Feinunze einpendelt, hat sich vor allem Palladium gut entwickelt. "Auch wenn Palladium noch zu den schwächsten Edelmetallen des Jahres gehört, konnte es im letzten Monat ordentlich aufholen." Grund sei ein Report, wonach die Lieferungen aus Russland und Südafrika abnähmen und sich gleichzeitig die Nachfrage für Katalysatoren und von Investoren solide entwickelten. "Das Problem ist aber, dass der Palladiummarkt so klein ist und viele Investoren die geringe Liquidität und die gelegentlich hohe Volatilität scheuen", so Hansen abschließend.
Den vollständigen Kommentar von Ole S. Hansen auf Englisch finden Sie hier: "Rohstoffkommentar" (PDF)
© Saxo Bank
www.saxobank.com
Neben Energie- haben auch Agrarwerte in der kurzen Thanksgiving-Woche stark zugelegt. Neben Zucker und Rindern fielen die Preisaufschläge beim in Paris gehandelten Mahlweizen am höchsten aus. "Während in Chicago gehandelter Mahlweizen einem gewissen Verkaufsdruck unterlag, sorgt ein schwächeres Angebot aus der Schwarzmeer-Region für hohe Preise in Europa", erklärt der Saxo Bank Experte.
Während sich Gold bei zwischen 1.705 und 1.740 US-Dollar pro Feinunze einpendelt, hat sich vor allem Palladium gut entwickelt. "Auch wenn Palladium noch zu den schwächsten Edelmetallen des Jahres gehört, konnte es im letzten Monat ordentlich aufholen." Grund sei ein Report, wonach die Lieferungen aus Russland und Südafrika abnähmen und sich gleichzeitig die Nachfrage für Katalysatoren und von Investoren solide entwickelten. "Das Problem ist aber, dass der Palladiummarkt so klein ist und viele Investoren die geringe Liquidität und die gelegentlich hohe Volatilität scheuen", so Hansen abschließend.
Den vollständigen Kommentar von Ole S. Hansen auf Englisch finden Sie hier: "Rohstoffkommentar" (PDF)
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