Gold hat im Tageschart eine Kopf-Schulter Formation nach oben durchbrochen, ist zurückgekehrt an die Nackenlinie und korrigiert. Vom Einbruch des Silbers ist nichts zu spüren. Im Gegenteil, es kann in Kürze wieder losschießen, vor allem mit einem fallenden Dollar. Gold zeigt keine Anzeichen einer Korrektur wie in Silber.
Auch für Gold sehe ich keinen engen Zusammenhang mit dem 13. Juni 2011 als Drehpunkt, ausser dass dann die Papierfinanzmärkte zu drehen beginnen, eine neue Finanzkrise sich anbahnt und Gold nebst Silber zum sicheren Hafen wird. Diese Grafiken sagen auch, dass sich eine neue Finanzkrise positiv auf Gold auswirkt im Gegensatz zu 2008 als Gold und Silber tauchte.
Grafik 15 zeigt Gold in Schweizer Franken per Kilo. Seit einem Jahr konsolidiert dieses und hat die obere wie die untere Trendlinie je drei mal berührt. Es ist sehr bereit für einen Ausbruch. Steigt Gold in Schweizer Franken, steigt es in allen Währungen.
Grafik 14 zeigt Gold seit Beginn des Bullmarktes. Der Keil ist nicht negativ zu werten, wie das in Aktienmärkten üblich ist, sondern umgekehrt. Das fixe Angebot an Metall , aber die steigende Nachfrage erzeugt die parabolische Preiskurve. In den 12 Jahren seit dieser Bullmarkt läuft, hat er sich "erst" versechsfacht. In den 70er Jahren ging es mal 24 im gleichen Zeitraum. Mal 24 würde 6.000 $ entsprechen.
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