Wenn Sie noch nicht genug Gold haben …
25.02.2013 | Prof. Dr. Max Otte
Wenn Sie noch nicht genug Gold haben, ist jetzt der Zeitpunkt, Ihre Vorräte aufzu-stocken. Der Goldpreis stagniert seit ungefähr zwei Jahren. Aktuell liegt er bei 1.570 Dollar je Unze. Der Höchststand war bei 1.870 Dollar je Unze im Sommer 2011.
Die Gefahren für die Weltwirtschaft sind in diesen Jahren nicht kleiner geworden. Im Gegenteil - eine Inflation wird durch die Druckerpresse der Notenbanken immer wahr-scheinlicher. Aber auch eine Deflation ist nicht ganz auszuschließen.
Bei einer Deflation wären - anders als nach 1929 in den USA oder nach 1989 in Japan - aktuell Staatsbankrotte nicht auszuschließen, da die Staaten viel stärker überschuldet sind als 1929 oder noch 1989. Auch in diesem Fall dürfte Gold seine Kaufkraft erhalten.
Die Förder- und Erschließungskosten für die teuersten neuen Vorkommen liegen bereits bei 1.300 Dollar und mehr. Das ist eine Art natürliche Preisuntergrenze (wenn auch nicht ganz: im Falle einbrechender Nachfrage würden solche Vorkommen nicht mehr ausge-beutet, sondern nur noch solche mit geringeren Förderkosten).
Aber wer rechnet damit, dass die Nachfrage nach Gold dauerhaft zurückgeht? In diesen unsicheren Zeiten ist das ultimative Geld, das die Menschheit seit mindestens 5.000 Jahren kennt, stark gefragt. Die DZ Bank prognostiziert z.B. einen Preis von 2.100 Dollar je Unze bis Ende des Jahres. Ich sehe in den nächsten Jahren mindestens 3.000 Dollar je Unze (es ist allerdings die Frage, was der Dollar dann noch wert ist).
Nutzen Sie also die Stagnation des Goldpreises, um Ihren Anteil aufzustocken.
P.S.: Die Aktie des holländischen Telekommunikationskonzerns KPN (WKN: 890963) ist wegen der angekündigten Kapitalerhöhung auf einen neuen Tiefstand gefallen. Dies ist sicher ein guter Zeitpunkt, nachzukaufen oder aufzustocken. Denken Sie daran, dass wir bei Hellenic Telecom (WKN: 903465) vor nur wenigen Monaten dieselbe Situation hatten. Die Aktie kam von 25 Euro. Bei 1,80 Euro haben wir gekauft. Bei 1,00 Euro haben wir nachgekauft, so dass der Einstand ca. 1,40 Euro betrug. In den wenigen Monaten danach durchbrach die Aktie die Kursgrenze von 6,00 Euro. Ja, manchmal muss man in fallende Messer greifen!
© Prof. Dr. Max Otte
Die Gefahren für die Weltwirtschaft sind in diesen Jahren nicht kleiner geworden. Im Gegenteil - eine Inflation wird durch die Druckerpresse der Notenbanken immer wahr-scheinlicher. Aber auch eine Deflation ist nicht ganz auszuschließen.
Bei einer Deflation wären - anders als nach 1929 in den USA oder nach 1989 in Japan - aktuell Staatsbankrotte nicht auszuschließen, da die Staaten viel stärker überschuldet sind als 1929 oder noch 1989. Auch in diesem Fall dürfte Gold seine Kaufkraft erhalten.
Die Förder- und Erschließungskosten für die teuersten neuen Vorkommen liegen bereits bei 1.300 Dollar und mehr. Das ist eine Art natürliche Preisuntergrenze (wenn auch nicht ganz: im Falle einbrechender Nachfrage würden solche Vorkommen nicht mehr ausge-beutet, sondern nur noch solche mit geringeren Förderkosten).
Aber wer rechnet damit, dass die Nachfrage nach Gold dauerhaft zurückgeht? In diesen unsicheren Zeiten ist das ultimative Geld, das die Menschheit seit mindestens 5.000 Jahren kennt, stark gefragt. Die DZ Bank prognostiziert z.B. einen Preis von 2.100 Dollar je Unze bis Ende des Jahres. Ich sehe in den nächsten Jahren mindestens 3.000 Dollar je Unze (es ist allerdings die Frage, was der Dollar dann noch wert ist).
Nutzen Sie also die Stagnation des Goldpreises, um Ihren Anteil aufzustocken.
P.S.: Die Aktie des holländischen Telekommunikationskonzerns KPN (WKN: 890963) ist wegen der angekündigten Kapitalerhöhung auf einen neuen Tiefstand gefallen. Dies ist sicher ein guter Zeitpunkt, nachzukaufen oder aufzustocken. Denken Sie daran, dass wir bei Hellenic Telecom (WKN: 903465) vor nur wenigen Monaten dieselbe Situation hatten. Die Aktie kam von 25 Euro. Bei 1,80 Euro haben wir gekauft. Bei 1,00 Euro haben wir nachgekauft, so dass der Einstand ca. 1,40 Euro betrug. In den wenigen Monaten danach durchbrach die Aktie die Kursgrenze von 6,00 Euro. Ja, manchmal muss man in fallende Messer greifen!
© Prof. Dr. Max Otte