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Silber mit Pull Back

12.10.2013  |  Markus Blaschzok
Das Theater um den US-Haushalt geht weiter und die Märkte reagieren hoch volatil. Die letzte Schließung der US-Regierung war 2005 unter dem damaligen US-Präsdienten Clinton. Damals forderten die Republikaner noch einen radikalen Staatsabbau und kräftige Steuersenkungen sowie einen Ausgleich des Haushalts bis 2002. Man gab in den Medien ebenso den Republikanern die Schuld und die Sozialisten obsiegten.

Seither stieg die US-Verschuldung von 4,9 Bio. USD auf heute 16,7 Bio. USD, der Staatsapparat expandierte, die USA wurden weiter deindustrialisiert, die Arbeitslosigkeit verfielfachte sich und Millionen erlagen in den durch neue Schulden finanzierten Angriffskriegen des US-Regimes. Sozialistischer Staatsterror und deren Kriege sind immer nur durch die Druckerpresse finanzierbar - in einer freien Gesellschaft jedoch unmöglich. Der Erste Weltkrieg wäre schnell zu Ende gewesen, hätte man den Goldstandard nicht abgeschafft und die Kriegswirschaft über die Druckerpresse finanziert.

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US-Schulden im europäischen Vergleich

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Exponentieller Anstieg der US-Staatsschulden

Sozialistische Politik ist nie eine Lösung von Problemen - sie kann wenige auf Kosten Vieler besser stellen - wird dabei letztlich immer ganze Volkswirtschaften ruinieren und bringt nie eine nachhaltige Besserung. Ein Staatsbankrott zu der damaligen Zeit hätte sicher auch schon eine Wetwirtschaftskrise nach sich gezogen, jedoch wäre der freie Fall bei Weitem nicht so tief gewesen und die Schmerzen der Gesundung der Volkswirtschaften nicht so groß, wie diese es nun sein müssen, wenn irgendwann wieder auf einen natürlich nachhaltigen und prosperierenden Weg zurückgefunden werden soll. Diese richtigen und wichtigen Entscheidungen sind jedoch nicht von einem Zwei-Parteiensystem zu erwarten, dessen Kongress hinter den Kulissen nicht uneiniger und selbstloser ist wie die Volkskammer der DDR, nur dass man dies über zwei Parteien etwas geschickter verschleiert.

Der US-Aktienmarkt konnte am Donnerstag seinen stärksten Tagesgewinn in diesem Jahr verbuchen, während Gold und Silber auf neue Zwischentiefs fielen. Grund für den Anstieg am Aktienmarkt soll eine sich abzeichnende Einigung zwischen den beiden Parteien gewesen sein, was wenig später von einigen Kongressmitgliedern wieder dementiert wurde und der Anstieg trotzdem weiter ging. Tags zuvor fiel der Markt noch unter die 50-Tagelinie auf ein neues Zwischentief von 1.645 Punkten. Kurzfristig war dieser überverkauft und eine technische Gegenreaktion war zu erwarten, was eine bessere Erklärung ist - die enorme Stärke des Anstiegs war jedoch überraschend.




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