Rohstoffe - Reduziertes Preis-Niveau für Long-Engagements nutzen?
22.09.2014 | Marc Nitzsche
Sah es in der ersten Jahreshälfte 2014 noch danach aus, als stünden Rohstoffe vor einer nachhaltigen Renaissance, kann davon derzeit keine Rede mehr sein. Nach zuletzt mehreren verlustreichen Wochen in Folge ist der Bloomberg-Rohstoff-Index mittlerweile auf ein frisches Fünf-Jahres-Tief gefallen. Auf dem stark reduzierten Kurs-Niveau bei zahlreichen wichtigen Natur-Schätzen denken sicher nicht wenige Leser über einen breit angelegten Long-Einstieg nach. Aber ist das tatsächlich eine gute Idee oder sollte man lieber auf weiter fallende Notierungen setzen?
Überangebot und Dollar-Stärke belasten Kurse!
Ausgelöst wurde der Kurs-Verfall unter anderem durch die Erkenntnis, dass bei Schlüssel-Rohstoffen wie Rohöl, Eisenerz, Edelmetallen, Kupfer und Getreide das Angebot signifikant gestiegen ist oder zumindest in absehbarer Zeit kräftig in die Höhe schnellen wird. Da die bessere Verfügbarkeit auf einen konjunkturell bedingten nachlassenden Bedarf vor allem in ehemaligen Boom-Regionen Asiens aber auch in den europäischen Problem-Staaten trifft, droht speziell bei den oben erwähnten Rohstoffen ein erhebliches Überangebot.
Erschwerend kam hinzu, dass der Greenback zuletzt insbesondere gegen den Euro erkennbar aufwertete, wodurch Rohwaren für nicht in Dollar denkende Abnehmer teurer und damit weniger attraktiv werden.
Sektor klar überverkauft!
Obgleich die Dollar-Stärke den Märkten dank der unterschiedlichen Zins-Politik der FED und der EZB auch in Zukunft tendenziell erhalten bleiben sollte, scheint der freie Fall des Euro erst einmal gestoppt zu sein. Da der Rohstoff-Sektor zudem überverkauft ist, bestehen gute Chancen auf eine kleine Erholung.
© Marc Nitzsche
Chefredakteur Rohstoff-Trader
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Überangebot und Dollar-Stärke belasten Kurse!
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Erschwerend kam hinzu, dass der Greenback zuletzt insbesondere gegen den Euro erkennbar aufwertete, wodurch Rohwaren für nicht in Dollar denkende Abnehmer teurer und damit weniger attraktiv werden.
Sektor klar überverkauft!
Obgleich die Dollar-Stärke den Märkten dank der unterschiedlichen Zins-Politik der FED und der EZB auch in Zukunft tendenziell erhalten bleiben sollte, scheint der freie Fall des Euro erst einmal gestoppt zu sein. Da der Rohstoff-Sektor zudem überverkauft ist, bestehen gute Chancen auf eine kleine Erholung.
© Marc Nitzsche
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