Gold - Indiens Zentralbank rudert bei Import-Beschränkungen zurück!
11.12.2014 | Marc Nitzsche
Vor gut einer Woche hob die indische Notenbank völlig überraschend die Beschränkungen für die Einfuhr des gelben Metalls inklusive der Vorschrift, dass 20 Prozent aller Importe wieder ausgeführt werden müssen, auf. Wer jedoch dachte, dass der Gold-Preis nach dieser Nachricht explodieren würde, wurde eines Besseren belehrt.
Mehr als ein kleiner Freunden-Sprung war bei den Notierungen des Metalls der Könige nicht drin, obwohl Indien sich mit China schon lange um den Titel des größten Gold-Konsumenten streitet. Aber sind die Auswirkungen dieser Maßnahme tatsächlich nur so gering?
Gefallene Öl-Preise machen es möglich!
Vertretbar war diese bei den goldverliebten Indern naturgemäß sehr populäre Entscheidung nach Auffassung der Währungshüter auf Grund der deutlich niedrigeren Öl-Preise. Die signifikante Verbilligung des wichtigsten indischen Import-Guts dürfte selbst bei weiter stark steigenden Gold-Einfuhren dazu führen, dass das Handels-Bilanz-Defizit, welches mehr als fünf Prozent des Brutto-Inlands-Produkts des Subkontinents ausmacht, zumindest moderat zurückgeht. Daher erachteten die Noten-Banker die Gold-Import-Beschränkungen für überflüssig, da mit diesen das gleiche Ziel verfolgt wurde.
Nachfrage garantiert!
Auch wenn dieser eigentlich außerordentlich bullische Faktor dem Gold-Preis bislang noch nicht auf die Sprünge helfen konnte, wird die indische Nachfrage dadurch auch in Zukunft kontinuierlich zunehmen. Dank der laufenden Industrialisierung steigen die Einkommen und immer mehr Menschen können sich das begehrte Metall leisten. Und von dieser Möglichkeit werden unzählige Inder speziell bei den recht niedrigen Gold-Preisen Gebrauch machen.
© Marc Nitzsche
Chefredakteur Rohstoff-Trader
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Mehr als ein kleiner Freunden-Sprung war bei den Notierungen des Metalls der Könige nicht drin, obwohl Indien sich mit China schon lange um den Titel des größten Gold-Konsumenten streitet. Aber sind die Auswirkungen dieser Maßnahme tatsächlich nur so gering?
Gefallene Öl-Preise machen es möglich!
Vertretbar war diese bei den goldverliebten Indern naturgemäß sehr populäre Entscheidung nach Auffassung der Währungshüter auf Grund der deutlich niedrigeren Öl-Preise. Die signifikante Verbilligung des wichtigsten indischen Import-Guts dürfte selbst bei weiter stark steigenden Gold-Einfuhren dazu führen, dass das Handels-Bilanz-Defizit, welches mehr als fünf Prozent des Brutto-Inlands-Produkts des Subkontinents ausmacht, zumindest moderat zurückgeht. Daher erachteten die Noten-Banker die Gold-Import-Beschränkungen für überflüssig, da mit diesen das gleiche Ziel verfolgt wurde.
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Auch wenn dieser eigentlich außerordentlich bullische Faktor dem Gold-Preis bislang noch nicht auf die Sprünge helfen konnte, wird die indische Nachfrage dadurch auch in Zukunft kontinuierlich zunehmen. Dank der laufenden Industrialisierung steigen die Einkommen und immer mehr Menschen können sich das begehrte Metall leisten. Und von dieser Möglichkeit werden unzählige Inder speziell bei den recht niedrigen Gold-Preisen Gebrauch machen.
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