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New Zealand Mint prägt für Niue erste Lunar-Anlagemünzen in Silber

27.12.2014  |  Redaktion
Unter Anlegern erfreuen sie sich großer Beliebtheit: Lunar-Serien in Gold oder Silber, die jährlich wechselnd ein Tierkreiszeichen des chinesischen Mondkalenders abbilden. Die wohl bekanntesten wie beliebtesten Serien dieser Art kommen aus Australien und werden bzw. wurden von der Perth Mint geprägt, die hiermit eine Art Vorreiterrolle innehat (zu den Lunarserien in Gold: Serie I, Serie II; in Silber: Serie I, Serie II)

Ihr folgten in den vergangenen Jahren unzählige weitere Lunar-Münzserien, nicht nur von den großen staatlichen Prägestätten wie etwa der Royal Mint (Gold, Silber), sondern auch von privaten Münzprägeanstalten. Als jüngstes Beispiel ist hier die Lunar-Münzserie in Silber zu nennen, welche die New Zealand Mint beginnend mit dem Prägejahr 2015 im Auftrag der südpazifischen Koralleninsel Niue prägt.

Nach dem chinesischen Mondkalender ist 2015 - je nach Übersetzung - das Jahr des Schafes oder der Ziege. Für die von der neuseeländischen Prägeanstalt produzierten Münzen hat man sich ebenso wie die Perth Mint und damit anders als die Royal Mint für letztere Übersetzung entschieden.

Auf der Motivseite der Anlagemünze finden sich entsprechend drei Ziegenböcke auf einer steinigen Erhöhung, die ihre Köpfe einander zuneigen, als würden sie zum Kampf ansetzen. Mittig darüber ist das chinesische Schriftzeichen für "Ziege" platziert und am linken oberen Münzrand befinden sich die Angaben zum Feingewicht, der Reinheit und der Metallart.

Unterhalb der als "The Lucky Three" bezeichneten Ziegenböcke befindet sich ferner der Schriftzug "2015 Year of the Goat".

Auf der Wertseite der als offizielles Zahlungsmittel zugelassenen Silbermünze findet sich Ian Rank-Broadley Porträt der Königin Elisabeth II. In der Rundschrift sind deren Namen, sowie die Angabe zum Ausgabeland und der Nennwert der Münze von zwei Neuseeländischen Dollars, ebenso wie das Prägejahr angegeben.

Die Münze aus dem Südpazifik ist ausschließlich in Silber und zu einer Unze erhältlich und unterliegt einer Mindestausgabemenge von 20 Stück. Angaben zur Auflagenhöhe der Anlagemünze hat die New Zealand Mint bis zum aktuellen Zeitpunkt allerdings noch nicht gemacht.

Neben der ersten von der privaten Prägeanstalt produzierten Lunar-Anlagemünzserie finden sich bei der Suche zahlreiche weitere Lunar-Münzen, die vornehmlich dazu dienen dürften, der Sammelleidenschaft zu frönen und bei denen man zuweilen aufgrund der hohen Anzahl den Überblick verliert. Hierunter zählt etwa eine Lunar-Goldmünze des Prägejahres 2015, die ausschließlich als 1/4-oz-Münze in Proof-Qualität erhältlich ist, sowie eine 1-oz-Silbermünze mit gleichem Motiv.


© Redaktion GoldSeiten.de



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