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Griechenland - Entscheidung am Wochenende - Analyse zu Silber

26.06.2015  |  Markus Blaschzok
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Diese Unterstützung bei 15,50$ wurde im heutigen Handel in einem kurzen Sell Off erreicht. Damit traf unsere Verkaufsempfehlung bei 17,60$ mit einem ursprünglichen Preisziel von 15,50$ exakt ein, auch wenn wir bereits von zwei Wochen bei 15,85$ die Gewinne eingestrichen hatten, aufgrund einer extrem starken Eindeckung der Commercials und der Manipulatoren.


Silber in US-Dollar

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Das Preisziel bei 15,50 $ wurde erreicht. Das negtive Sentiment spricht dafür, dass die Unterstützung noch einmal halten könnte


Im Tageschart sieht man, dass Silber den kurzfristigen Aufwärtstrend in dieser Woche nach unten hin verlassen hat und es zu einem Sell-Off an die Unterstützung bei 15,50$ kam. Zeigen die heute Nacht erscheinenden CoT-Daten, dass das Sentiment extrem bärisch positioniert ist, so wäre kurzzeitig eher mit einer Erholung als mit einem Bruch der 15,50 USD zu rechnen.

Wichtig ist kurzfristig die Marke von 15,50$, wo man einen Stop Loss für etwaige antizyklische Käufe legen sollte. Im Gesamtbild mit den anderen Edelmetallen, bei denen die CoT-Daten schon gut sind, sind wir für kommende Woche auch eher positiv gestimmt. Das negative Sentiment aus den CoT-Daten zeigt sich auch am Marktkonsens, der trendfolgend mit weiter fallenden Preisen rechnet.

Mittel- bis langfristig gesehen erleben wir am Terminmarkt gerade eine ganz große Bereinigung bei allen Edelmetallen, die auf eine strategische Trendwende und eine Ende des Bärenmarktes hindeutet in den kommenden Wochen und Monaten. Wir sind daher mittelfristig bullisch für steigende Preise und eine letzte Bereinigung der Daten würde auch ein Kaufsignal auf kurzfristige Sicht geben, womit dann die Prognose in allen drei Zeitebenen (kurz-, mittel-, und langfristig) bullisch wäre und es ein sehr gutes Chance/Risiko-Verhältnis für Käufe gäbe.


Silber in Euro

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Seit zwei Jahren läuft der Silberpreis in Euro seitwärts. Der Unterstützungsbereich zwischen 13 Euro und 14 Euro dürfte Bestand haben.


Selbst wenn es im Herbst wirklich zu einer Zinsanhebung in den USA kommen sollte, bedeutet das nicht, dass der Silberpreis auch in Euro fallen muss. Das QE-Programm der EZB sorgt für ständige Liquidität und eine Ausweitung der Geldmenge, die zu einer ständigen Abwertung des Euros führt. Seit Anfang des Monats ist der Europreis wieder unverändert. Sollte dieser jedoch über 15,50 Euro je Feinunze ansteigen in den kommenden Monaten, so gäbe dies ein mittelfristiges Kaufsignal.


© Markus Blaschzok
Dipl. Betriebswirt (FH), CFTe
BlaschzokResearch

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