Mitte des Jahres wurde bekannt, dass China sein eigenes Goldfixing vorbereite. Bis Ende 2015 wolle das Land an der Shanghai Gold Exchange (SGE) einen auf dem Renminbi basierenden Goldreferenzpreis etablieren und so seinen Einfluss auf die Preisbildung des gelben Metalls weiter ausbauen.
Wie The Economic Times nun meldet, wird sich das Goldpreis-Fixing wohl um einige Monate verzögern. Im April soll es nun soweit sein. Gründe für den Aufschub konnten die zitierten Quellen nicht nennen, doch die Börse hätte fast sechs Monate ohne Vorsitzenden gearbeitet, bis der Posten Ende Oktober neu besetzt werden konnte.
China ist der weltweit größte Goldproduzent und das bedeutendste Nachfrageland. Mit dem neuen Preisbildungsmechanismus in Yuan will China seinen Einfluss am Goldmarkt vergrößern und geht einen weiteren Schritt in Richtung der Internationalisierung seiner Währung.
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