Wie Kitco News gestern berichtet, hat BMO Capital Markets sein Preisprognosen für Gold und Silber leicht reduziert. Allerdings handle es sich den Analysten zufolge nur um eine minimale Senkung, da Aufwärts- und Abwärtsrisiken "fast in gleichem Maße vorstellbar" seien.
Für ihre Entscheidung nennt BMO drei Hauptfaktoren: mindestens eine weitere Zinserhöhung durch die Federal Reserve, tendenziell sinkende Goldpreise während US-Wahljahren sowie einen stabile aber nicht nennenswert steigende Investmentnachfrage. Im zweiten Halbjahr oder im Jahr 2017 rechnet die Bank mit einem nachgebenden US-Dollar, was wiederum den Abwärtsdruck auf die Edelmetallpreise reduzieren werde.
Im Durchschnitt gehen die Analysten 2016 nun von einem Goldpreis von 1.050 USD je Feinunze aus, die Handelsspanne sehen sie bei 925-1.196 US-Dollar. Der durchschnittliche Silberpreis könnte in diesem Jahr indes bei 14 USD je Unze liegen, bei einer Preisspanne von 11,36-17,43 USD.
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Wie Kitco News gestern berichtet, hat BMO Capital Markets sein Preisprognosen für Gold und Silber leicht reduziert. Allerdings handle es sich den Analysten zufolge nur um eine minimale Senkung, da Aufwärts- und Abwärtsrisiken "fast in gleichem Maße vorstellbar" seien.