Pierre Lassonde: "Negativzinsen könnten Gold auf 8.000 $ steigen lassen"
10.03.2016 | Mark O’Byrne
Die Goldhausse ist zurück und innerhalb der nächsten Jahre könnte der Goldpreis um mehr als 1.000% auf 8.000 US-Dollar je Unze steigen. Das ist zumindest die Einschätzung des legendären Goldinvestors und ehemaligen Vorsitzenden des World Gold Council Pierre Lassonde, der heute zudem das Unternehmen Franco-Nevada Corp. leitet.
Für den Goldkurs geht es aufwärts, viel weiter aufwärts. Lassonde ist sich "sehr sicher", dass die fünf Jahre währende Baisse im Goldsektor vorüber ist und wir am Beginn eines neuen Bullenmarktes stehen, wie er in einem Interview mit dem kanadischen Sender BNN sagte.
Der Hauptgrund für seine sehr optimistische Prognose bezüglich der künftigen Entwicklungen am Goldmarkt sind die negativen Zinssätze und die Staatsanleihen in Höhe von insgesamt 7 Billionen Dollar, die mittlerweile negative Rendite aufweisen: "Einer der großen Nachteile von Gold sind die Lagerkosten", so Lassonde. "Doch jetzt macht man selbst mit Anleihen einen Verlust."
Der Goldexperte glaubt zudem, dass das Verhältnis zwischen dem Dow Jones und dem Goldkurs auf viel höhere Goldpreise hindeutet. "Während sehr starker Bullenmärkte steigt das Dow/Gold-Verhältnis oft auf 1:1", gibt der der frühere Unternehmenschef von Newmont Mining zu bedenken.
Das würde bedeuten, dass der Goldpreis auf 8.000 Dollar je Unze oder sogar noch höher klettern kann. "1980 kostete Gold 800 Dollar und der Dow notierte bei 800 Punkten; 1934 lag der Goldpreis bei 36 Dollar und der Dow hatte einen Kursstand von 37 Punkten. Wo steht der Dow denn heute?", fragt Lassonde. "Ich weiß nicht, ob das Verhältnis wieder auf 1:1 steigen wird. Doch selbst wenn es 1:2 erreicht, entspräche das einem Goldpreis von 8.000 US-Dollar."
Mit seinem typischen Humor bezeichnet sich Lassonde selbst als "leicht optimistisch".
© Mark O'Byrne
www.goldcore.com
Dieser Artikel wurde am 7. März 2016 auf www.GoldCore.com veröffentlicht und exklusiv für GoldSeiten übersetzt.
Für den Goldkurs geht es aufwärts, viel weiter aufwärts. Lassonde ist sich "sehr sicher", dass die fünf Jahre währende Baisse im Goldsektor vorüber ist und wir am Beginn eines neuen Bullenmarktes stehen, wie er in einem Interview mit dem kanadischen Sender BNN sagte.
Der Hauptgrund für seine sehr optimistische Prognose bezüglich der künftigen Entwicklungen am Goldmarkt sind die negativen Zinssätze und die Staatsanleihen in Höhe von insgesamt 7 Billionen Dollar, die mittlerweile negative Rendite aufweisen: "Einer der großen Nachteile von Gold sind die Lagerkosten", so Lassonde. "Doch jetzt macht man selbst mit Anleihen einen Verlust."
Der Goldexperte glaubt zudem, dass das Verhältnis zwischen dem Dow Jones und dem Goldkurs auf viel höhere Goldpreise hindeutet. "Während sehr starker Bullenmärkte steigt das Dow/Gold-Verhältnis oft auf 1:1", gibt der der frühere Unternehmenschef von Newmont Mining zu bedenken.
Das würde bedeuten, dass der Goldpreis auf 8.000 Dollar je Unze oder sogar noch höher klettern kann. "1980 kostete Gold 800 Dollar und der Dow notierte bei 800 Punkten; 1934 lag der Goldpreis bei 36 Dollar und der Dow hatte einen Kursstand von 37 Punkten. Wo steht der Dow denn heute?", fragt Lassonde. "Ich weiß nicht, ob das Verhältnis wieder auf 1:1 steigen wird. Doch selbst wenn es 1:2 erreicht, entspräche das einem Goldpreis von 8.000 US-Dollar."
Mit seinem typischen Humor bezeichnet sich Lassonde selbst als "leicht optimistisch".
© Mark O'Byrne
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Dieser Artikel wurde am 7. März 2016 auf www.GoldCore.com veröffentlicht und exklusiv für GoldSeiten übersetzt.