Diese Woche ist relativ leicht erklärt, brachte sie nämlich einen schlichten Liquiditätszusammenbruch, welcher mit einem Asiatischen Abverkauf wegen Geldmangels begann und dies in der Nacht vom 22. auf den 23..
Dazu Palladium:
DAX 30:
Gold:
Gold:
Der Auslöser ist unbekannt, die Manifestation ist ein Mangel/ Short Squeeze der Margins im USD.
Im Gegensatz zu früheren Ereignissen dieser Art war die Ausprägung:
Von der Stärke her nicht sehr stark;
Vom Typus her aber breitbanddeflatorisch, weil die plötzliche Stärke des USD gegen Rohstoffwährungen und JPY nicht mit einer auffallenden Stärke gegen den EUR einherging. Der EUR ist aber weniger Risk-On als der USD und somit war die inflatorische Komponente von USD-Anstiegen unter der derzeitigen Zinsstaffelunter den Währungen eben auch nicht vorhanden. Es wird Geld in das Kreditgeldsystem gespült, wenn der USD gegen den EUR steigt, nur war das kaum der Fall.
Die logische und eingetretene Folge war ein plötzliches Absinken der Preise von Hard Assets (Metalle, Aktien …) ohne weitere erkennbare Hintergründe.
Der Vorsitzende der FED St.Louis erinnerte daran, was im letzten HAM stand, dass die US-Zentralbank ihr Inflationsziel weitgehend erreicht habe und damit baldig eine weitere Zinserhöhung möglich wäre, das war aber nicht wirklich eine Überraschung, sondern entspricht den CPI-Daten von vorletzter Woche.
Wie immer bei Liquiditätsabfällen bleibt also nur, die weitere Entwicklung zu beobachten, analytisch kann man aus solchen nichts herauslesen.
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Diese Woche ist relativ leicht erklärt, brachte sie nämlich einen schlichten Liquiditätszusammenbruch, welcher mit einem Asiatischen Abverkauf wegen Geldmangels begann und dies in der Nacht vom 22. auf den 23..
