Die alten 500- und 1.000-Rupien-Scheine in Indien haben am Mittwoch ihre Gültigkeit verloren, wie bereits berichtet wurde. Die Maßnahme soll helfen, Korruption, Kriminalität und die Verbreitung gefälschter Banknoten einzudämmen.
Wie zuvor schon vermutet, hat diese Regierungsentscheidung die Goldnachfrage in Indien stark steigen lassen und damit zu hohen Aufgeldern geführt, dies meldet heute Reuters. Demnach haben die Aufschläge für Gold das höchste Niveau seit 21 Monaten erreicht.
Zuletzt war das gelbe Metall in diesem Jahr noch oft unterhalb des Spotpreises verkauft worden. Vergangene Woche lag der Nachlass beispielsweise bei 3 $ je Unze. In dieser Woche zahlen die Kunden dagegen ein Aufgeld von bis zu 6 $ je Unze.
Nach Bekanntgabe der Abschaffung der Banknoten haben einige Kunden laut Händlerinformationen bis zu 50.000 Rupien für 10 Gramm Gold bezahlt, verglichen mit einem offiziellen Preis von etwa 30.000 Rupien.
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