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Bargeldverbot und das Finanzchaos in Indien

17.01.2017  |  Vertrauliche Mitteilungen
Nach dem überraschenden Verbot der 500 und 1000 Rupien Noten (Gegenwert ca. 10 Euro) in Indien (am Wahltag der USA und damit im Schatten der Pressemeldungen) kommt das Land weiter nicht zur Ruhe. Im Gegenteil:

Die Lage eskaliert. Lange Menschenschlangen vor Banken, enorme Aufpreise auf Gold und Fremdwährungen sowie eine sich weiter dramatisierende Versorgungslage der ärmeren Schichten wurde mit der Bargeldeinschränkung erzeugt. Finanzexperten vermuten, daß das Bargeldverbot großer Bargeldscheine die Nachfrage nach Gold behindern sollte, weil die Goldnachfrage in Indien traditionell gegen Jahresende ansteigt.

Schon im Oktober konnte New York kein Gold an die Bundesbank "zurückliefern“ und die Mitglieder des Finanzsyndikats haben in den USA ihre Goldvorverkäufe auf ein Rekordniveau erhöht, wohlwissend, dieses weder liefern zu wollen noch zu können.

Die angespannte Angebotssituation wird auch daran deutlich, daß die Deutsche Bank mit einem 60 Mio. Euro "Reuegeld“ von einer weiteren Verfolgung ihrer Manipulationen entlassen wurde, sowie daß bereits seit Jahrzehnten anhängige Klagen gegen US-Banken behindert werden und damit eine Entscheidung darüber verhindert wird.

Indiens "Bargeldverbot“ dürfte der größte Feldversuch zur Abschaffung des Bargeldes sein, über das das internationale Finanzsyndikat eine Totalkontrolle über die Bürger erreichen möchte. Nur mit Bargeld sind die Bürger nämlich einigermaßen frei und zahlungsfähig, nicht aber in einer digitalen, bargeldlosen Wirtschaftsordnung.

Dort können Hacker, Regierungen und mafiöse Netzwerke elektronisches Geld beliebig manipulieren, löschen oder entwerten, haben unlimitierten, unbegrenzten Zugang auf die Spargut haben der Bürger und können Regierungen Negativzinsen und andere Formen des Diebstahls ungehindert umsetzen. In Indien ist bereits erkennbar, daß besonders die ärmeren Schichten verlieren und ein Land ins Chaos stürzt.

Diese Erfahrung dürfte bald auch Schweden machen, wo der Gebrauch von Bargeld bereits so stark behindert bzw. eingeschränkt wird, daß die meisten Zahlungen elektronisch abgewickelt werden müssen. Indien hingegen hat aber eine Wirtschaft, in der über 90% der täglichen Geschäfte in bar abgewickelt werden, der größte Teil der Bevölkerung indes gar keinen Zugang zu elektronischen Geräten hat und wo bei der Landbevölkerung überhaupt keine Infrastruktur für elektronischen Zahlungsverkehr besteht.

Wenn also die Abschaffung von Bargeld in Indien gelingen sollte, glaubt das Syndikat mit Leichtigkeit auch das Bargeld in seinen übrigen Einflusssphären abschaffen zu können.


© Vertrauliche Mitteilungen

Auszug aus dem Infoblatt Vertrauliche Mitteilungen - aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage, Nr. 4216



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