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Datenpotpourri impliziert weiter auf globaler Ebene "Konjunkturelle Überholspur"

05.01.2017  |  Folker Hellmeyer
Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1.0564 (07.50 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1.0400 im europäischen Handel markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 115.85. In der Folge notiert EUR-JPY bei 122.37. EUR-CHF oszilliert bei 1.0732.

Beginnen wir bei der größten Volkswirtschaft der Welt, China, um den globalen mit positiven Akzenten durchsetzten Datenpotpourri zu starten. Per Dezember markierte der von Caixin und Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor mit einem Anstieg von 53,1 auf 53,4 Punkte den höchsten Stand seit 17 Monaten.

Dieser weiter erhöhte Wachstumsclip hat Aussagekraft, da mehr als 55% der Gesamtwirtschaftsleistung Chinas mittlerweile dem Dienstleistungssektor entstammen. Die erfolgreiche Umstrukturierung der chinesischen Wirtschaft hin zu mehr Dienstleistungen und mehr Binnenwirtschaft ist zur Zeit als Erfolg zu klassifizieren.

Sebstredend spielt dabei das historisch einmalige Megaprojekt "One Belt - One Road" eine tragende Rolle. Dieses Projekt ist immer noch viel zu unausgeprägt auf dem westlichen Radarschirm der Chancen. Wir sind irritiert!


In diesem Megaprojekt spielt Russland als Rohstoffbasis eine tragende Rolle:

Die jüngsten Konjunkturdaten aus Russland belegen das die zunächst fraglos belastenden Folgen der westlichen Sanktionspolitik erfolgreich abgefedert wurden. Auf die fragwürdigen Hintergründe des Sanktionsregimes gehen wir hier aus Gründen der politsichen Korrektheit in der ersten Januarwoche noch nicht ein.

Der Blick auf die Absatzmengen Russlands am Öl- und Gasmarkt spricht für sich selbst. Dahinter steht auch eine Emanzipation vom Westen. Wird das in Brüssel und in Berlin unterschätzt? Meine Kollegen diskutieren als logische Konsequenz die Begrifflichkeit "zunehmende Bedeutungslosigkeit auf der politischen Bühne".

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Quelle: Zerohedge


Die Eurozone liefert weiter unerwartet gute Konjunkturdaten:

Im letzten Jahr ging die Zahl der Arbeitslosen in Spanien um 390.000 auf 3,7 Millionen zurück. Das war der stärkste Rückgang in der 20 jährigen Arbeitsmarkthistorie. Innerhalb der letzten vier Jahre wurde die Arbeitslosigkeit um 1. Million verringert. Der Index des französischen Verbrauchervertrauens verharrte bei 99 Punkten, nachdem der Vormonatswert auf den höchsten Wert seit neun Jahren von 98 auf 99 Punkte nach oben revidiert wurde.


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