Laut dem jüngsten Research-Bericht von ABN Amro sind die Analysten um Georgette Boele der Meinung, dass die Schwäche der Goldpreise fürs Erste beendet ist.
Laut Boele waren die Finanzmärkte vor der US-Zinsentscheidung vom Mittwoch auf eine Leitzinserhöhung um 25 Basispunkte und hawkischere Aussagen der Fed vorbereitet. Diese Erwartungen wurden von der US-Notenbank nicht erfüllt, die neben der Anhebung nur zwei weitere Zinsschritte in diesem Jahr und drei weitere im kommenden Jahr ankündigte.
Nach dieser Bekanntgabe gingen die Renditen von US-Treasuries und der US-Dollar zurück und der Goldpreis erholte sich. Der Dollar konnte zuletzt von guten Marktdaten und höheren nominellen Renditen nicht profitieren, da parallel auch die Inflationserwartungen angestiegen sind.
Vor diesem Hintergrund kommen die Analysten zu dem Schluss, dass die Rallye des US-Dollar offenbar beendet ist und kurzfristig weiterer Druck nach unten entstehen könnte. Weiterhin sieht die Bank die Schwäche der Goldpreise zunächst als beendet an und rechnet damit, dass in den kommenden Wochen wieder 1.250 $ je Unze erreicht werden.
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