Wertpapiere interessant - Währungen ohne Verve
03.04.2017 | Folker Hellmeyer
Der Euro eröffnet heute gegenüber dem USD bei 1.0670 (08.43 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1.0655 im frühen europäischen Handel markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 111.55. In der Folge notiert EUR-JPY bei 119.00. EUR-CHF oszilliert bei 1.0684.
Die vorliegenden Daten zeigen, dass die Stimmungslage in den USA weiter auf erhöhtem bis hohem Niveau verharrt. Aber auch Einkaufsmanager zeigen sich immer mehr in optimistischer Verfassung. Impulse lösten die zuletzt veröffentlichten Kennziffern aber nicht aus. Währungsseitig hat sich der Euro nach seinem Ausflug an die 1,09-Marke wieder in die altbekannte Zone um 1,07 bewegt, während aufgrund des globalen Konjunktur- und Zinsumfeldes die Nachfrage nach Unternehmenswerten ungebrochen stark bleibt.
Aber auch Anleihen sind wieder erstarkt, was an den gesunkenen Renditen abzulesen ist. Der 10-Jahres-Bund renitert aktuell um 0,32 Prozent, auch die Nachfrage nach anderen Euro-Ländern bleibt trotz der politischen Situation und immer noch schwachen medialen Begleitung aufrecht erhalten.
Während Zinstitel auf breiter Front gesucht sind, zeigt die Peripherie in Form von Portugal eine schöne Performance und sank zuletzt wieder unter die 4,0 Marke…in Frankreich zeigt sich, dass die Unsicherheiten vor der Wahl nicht zu unterschätzen sind, hier ist der Spread zur Bundesanleihe wieder auf 65 Basispunkte angestiegen und in einem interessaten Bereich, den sich in den nächsten Tagen vermehrt Invesotren anschauen werden.
Zinserwartungen spielen bei der Befragung der Uni Michigan auch immer eine Rolle…
Eine weitere Zunahme zeigt das Verbraucherstimmungs-Therometer der Uni Michigan. Nach einem Rücksetzer im Vormonat ist der Index wieder „in line“ der davorliegenden Monate und zeigt eine Zunahme von 96,3 auf 96,9 Punkte im März. Analog zu den gefallenen Anleiherenditen der US-Treasuries auf 2,40% im 10-Jahres-Bereich sind die Inflationserwartungen um 0,1 Prozentpunkte auf 2,4 Prozent gefallen.
Persönliche Einkommen stiegen um 0,4 Prozent, im Rahmen der Erwartungen. Im Vormonat lag der Zuwachs bei 0,5%.
Konsumausgaben von Privatpersonen fielen um 0,1 Prozent niedriger aus als im Januar, wo sie um 0,2 Prozent nachgaben. In Summe war dies der größte Rückgang seit 2009. Dank steigender Preise lagen die nominellen Ausgaben bei 0,1 Prozent bzw. 0,2 Prozent im Vormonat.
Die vorliegenden Daten zeigen, dass die Stimmungslage in den USA weiter auf erhöhtem bis hohem Niveau verharrt. Aber auch Einkaufsmanager zeigen sich immer mehr in optimistischer Verfassung. Impulse lösten die zuletzt veröffentlichten Kennziffern aber nicht aus. Währungsseitig hat sich der Euro nach seinem Ausflug an die 1,09-Marke wieder in die altbekannte Zone um 1,07 bewegt, während aufgrund des globalen Konjunktur- und Zinsumfeldes die Nachfrage nach Unternehmenswerten ungebrochen stark bleibt.
Aber auch Anleihen sind wieder erstarkt, was an den gesunkenen Renditen abzulesen ist. Der 10-Jahres-Bund renitert aktuell um 0,32 Prozent, auch die Nachfrage nach anderen Euro-Ländern bleibt trotz der politischen Situation und immer noch schwachen medialen Begleitung aufrecht erhalten.
Während Zinstitel auf breiter Front gesucht sind, zeigt die Peripherie in Form von Portugal eine schöne Performance und sank zuletzt wieder unter die 4,0 Marke…in Frankreich zeigt sich, dass die Unsicherheiten vor der Wahl nicht zu unterschätzen sind, hier ist der Spread zur Bundesanleihe wieder auf 65 Basispunkte angestiegen und in einem interessaten Bereich, den sich in den nächsten Tagen vermehrt Invesotren anschauen werden.
Zinserwartungen spielen bei der Befragung der Uni Michigan auch immer eine Rolle…
Eine weitere Zunahme zeigt das Verbraucherstimmungs-Therometer der Uni Michigan. Nach einem Rücksetzer im Vormonat ist der Index wieder „in line“ der davorliegenden Monate und zeigt eine Zunahme von 96,3 auf 96,9 Punkte im März. Analog zu den gefallenen Anleiherenditen der US-Treasuries auf 2,40% im 10-Jahres-Bereich sind die Inflationserwartungen um 0,1 Prozentpunkte auf 2,4 Prozent gefallen.
© Moody Analytics
Persönliche Einkommen stiegen um 0,4 Prozent, im Rahmen der Erwartungen. Im Vormonat lag der Zuwachs bei 0,5%.
© Moody Analytics
Konsumausgaben von Privatpersonen fielen um 0,1 Prozent niedriger aus als im Januar, wo sie um 0,2 Prozent nachgaben. In Summe war dies der größte Rückgang seit 2009. Dank steigender Preise lagen die nominellen Ausgaben bei 0,1 Prozent bzw. 0,2 Prozent im Vormonat.
© Moody Analytics