Kurz und bündig
22.05.2017 | Christian Vartian
Ab und zu gibt es kurze HAMs, dies ist ein solcher, weil nicht berichtet wird, wenn es nichts zu berichten gibt.
Außer:
Der Goldpreis muß jetzt entweder die Abwärtstrendlinie übersteigen (1295-1300 $ je nach Impulsdefinition) oder er wird die Region der Tiefs von 2013 nach dem Goldpreiswasserfall testen, diese liegt +/+ 20% um die 1180 $.
Das Dreieck spitzt sich ohnehin zu, eine frühere Entscheidung wäre bessr und wohl weniger explosiv als eine spätere.
Der BitCoin legte diese Woche Rekordwerte hin, wir fuhren mit 20% im Portfolio II bzw. 10% im Gesamtportfolio mit, dazu noch mit optimierter Wegstrecke
und nur deshalb gelang es, selbst im gestiegenen EUR diese Woche ein Plus zu verbuchen (mit in EUR gesunkenen Metallen und Aktien)
Der S&P 500 hat bereits knapp seine oberste Unterstützungslinie gebrochen, eroberte diese aber zurück (blaue Linie auf dem Chart)
Woran liegt diese Gesamtsituation?
An Deflation, an was sonst.
Die Bilanzausweitungen der Bank of Japan und erst recht die der EZB, fälschlich als Gelddrucken bezeichnet nützen nur der öffentlichen Hand, das Geld kommt nicht in der Wirtschaft an.
Die US-Zentralbank droht mit weiteren Zinserhöhungen, diese tragen nicht zur Liquiditätsversorgung bei, sie reduzieren Liquidität weiter.
Die derzeitige Liquiditätspolitik der PBoC ist ebenfalls restriktiv.
Einzige systemische Hoffnung auf eine Liquidität, die ankäme, sind:
Und damit hängt alles, was Geld in die Wirtschaft bringen könnte, von der Trump Regierung ab.
Genau deswegen reagieren die Märkte nervös, je nachdem wie stark Popularität und Fähigkeit, Gesetze durch den US-Kongress zu bringen des US-Präsidenten gerade eingeschätzt werden.
Damit wird jede wirtschaftsferne Banalität wie der Rauswurf von Beamten des Justizapparates zum Marktbeweger und das bleibt so, bis vielleicht irgendeine andere Regierung auch mal zumindest versucht, Geld in die Wirtschaft zu pumpen.
© Mag. Christian Vartian
www.vartian-hardassetmacro.com
Das hier Geschriebene ist keinerlei Veranlagungsempfehlung und es wird jede Haftung für daraus abgeleitete Handlungen des Lesers ausgeschlossen. Es dient der ausschließlichen Information des Lesers.
Außer:
Der Goldpreis muß jetzt entweder die Abwärtstrendlinie übersteigen (1295-1300 $ je nach Impulsdefinition) oder er wird die Region der Tiefs von 2013 nach dem Goldpreiswasserfall testen, diese liegt +/+ 20% um die 1180 $.
Das Dreieck spitzt sich ohnehin zu, eine frühere Entscheidung wäre bessr und wohl weniger explosiv als eine spätere.
Der BitCoin legte diese Woche Rekordwerte hin, wir fuhren mit 20% im Portfolio II bzw. 10% im Gesamtportfolio mit, dazu noch mit optimierter Wegstrecke
und nur deshalb gelang es, selbst im gestiegenen EUR diese Woche ein Plus zu verbuchen (mit in EUR gesunkenen Metallen und Aktien)
Der S&P 500 hat bereits knapp seine oberste Unterstützungslinie gebrochen, eroberte diese aber zurück (blaue Linie auf dem Chart)
Woran liegt diese Gesamtsituation?
An Deflation, an was sonst.
Die Bilanzausweitungen der Bank of Japan und erst recht die der EZB, fälschlich als Gelddrucken bezeichnet nützen nur der öffentlichen Hand, das Geld kommt nicht in der Wirtschaft an.
Die US-Zentralbank droht mit weiteren Zinserhöhungen, diese tragen nicht zur Liquiditätsversorgung bei, sie reduzieren Liquidität weiter.
Die derzeitige Liquiditätspolitik der PBoC ist ebenfalls restriktiv.
Einzige systemische Hoffnung auf eine Liquidität, die ankäme, sind:
- Der Steuersenkungsplan der US-Regierung, denn das käme in der Wirtschaft an;
- Der Infrastrukturinvestitionsplan der US-Regierung, denn dieses Geld käme in der Wirtschaft an;
- Die Pläne der US-Regierung, die Bankenstrangulierungsgesetze zu lockern, damit über den privatbanklichen Kreditmultiplikator wieder Geld in der Wirtschaft ankäme.
Und damit hängt alles, was Geld in die Wirtschaft bringen könnte, von der Trump Regierung ab.
Genau deswegen reagieren die Märkte nervös, je nachdem wie stark Popularität und Fähigkeit, Gesetze durch den US-Kongress zu bringen des US-Präsidenten gerade eingeschätzt werden.
Damit wird jede wirtschaftsferne Banalität wie der Rauswurf von Beamten des Justizapparates zum Marktbeweger und das bleibt so, bis vielleicht irgendeine andere Regierung auch mal zumindest versucht, Geld in die Wirtschaft zu pumpen.
© Mag. Christian Vartian
www.vartian-hardassetmacro.com
Das hier Geschriebene ist keinerlei Veranlagungsempfehlung und es wird jede Haftung für daraus abgeleitete Handlungen des Lesers ausgeschlossen. Es dient der ausschließlichen Information des Lesers.