Schulden und Zentralbanken (Teil 2)
15.07.2018 | Robert Rethfeld
Die Reaktionsmöglichkeiten der Zentralbanken sind das zentrale Thema des zweiten Teils unserer Serie „Schulden und Zentralbanken“. Die Grundlage, nämlich die Betrachtung der Schuldenproblematik, legten wir in Teil 1.
Die rezessionslose Zeit in den USA beträgt über neun Jahre. Rekordhalter ist bisher der Zeitraum von 1991 bis 2001 mit exakt 10 Jahren.
Seit dem Erscheinen von Teil 1 unserer Kolumne verringerte sich die Distanz zwischen 10jähriger und 2jährige US-Rendite von 40 auf 25 Basispunkte.
Im langfristigen Bild stellt sich dies wie folgt dar.
Die rote Linie rückt näher. Wurde die Zinsstruktur invers, folgte in den vergangenen 50 Jahren stets eine US-Rezession.
Ein Anhaltspunkt für einen möglichen oberen Wendepunkt des Konjunkturzyklus offeriert das von der Universität Michigan gemessene Verbrauchervertrauen. Die Konsumneigung ist so hoch wie zuletzt im Jahr 2004.
Im Vorfeld früherer Rezessionen ließ das Verbrauchervertrauen jeweils von einem hohen Punkt nach.
Die Zentralbanken befinden sich in unterschiedlichen Marktphasen. Die Wahrscheinlichkeit einer vierten US-Leitzinserhöhung in diesem Jahr beträgt 53 Prozent. Daneben wird den Finanzmärkten auf eine weitere Art und Weise Liquidität entzogen, nämlich über die Verringerung der Fed-Bilanz. Geplant ist eine Reduzierung der Fed-Bilanz von 4,5 auf 2,5 Billionen Dollar in den kommenden Jahren. Die Reduzierung läuft nach Plan.
Die rezessionslose Zeit in den USA beträgt über neun Jahre. Rekordhalter ist bisher der Zeitraum von 1991 bis 2001 mit exakt 10 Jahren.
Seit dem Erscheinen von Teil 1 unserer Kolumne verringerte sich die Distanz zwischen 10jähriger und 2jährige US-Rendite von 40 auf 25 Basispunkte.
Im langfristigen Bild stellt sich dies wie folgt dar.
Die rote Linie rückt näher. Wurde die Zinsstruktur invers, folgte in den vergangenen 50 Jahren stets eine US-Rezession.
Ein Anhaltspunkt für einen möglichen oberen Wendepunkt des Konjunkturzyklus offeriert das von der Universität Michigan gemessene Verbrauchervertrauen. Die Konsumneigung ist so hoch wie zuletzt im Jahr 2004.
Im Vorfeld früherer Rezessionen ließ das Verbrauchervertrauen jeweils von einem hohen Punkt nach.
Die Zentralbanken befinden sich in unterschiedlichen Marktphasen. Die Wahrscheinlichkeit einer vierten US-Leitzinserhöhung in diesem Jahr beträgt 53 Prozent. Daneben wird den Finanzmärkten auf eine weitere Art und Weise Liquidität entzogen, nämlich über die Verringerung der Fed-Bilanz. Geplant ist eine Reduzierung der Fed-Bilanz von 4,5 auf 2,5 Billionen Dollar in den kommenden Jahren. Die Reduzierung läuft nach Plan.