Defla XL - Vereinigte Immobilienschulden lassen grüßen
17.11.2019 | Christian Vartian
Der EUFN (das ist ein ETF mit EUR-Zonen Finanzaktien), aber auch jede andere Abbildung mit aggregiert gleichem Inhalt zeigen eine bullische Outside-Bar. Es hat nämlich die Regierungschefin der BRD Schritte zur Europäischen (de facto EURO-Zonen-) Bankenunion eingeleitet.
Das freut sicher auch die EZB, denn dann gibt es keine Bankenkrise mehr, sondern nur mehr die eine Fusionsaggregatbank (risikomäßig) oder gleich keine mehr, das Wesen einer Union eben.
Fehlende EUR kann man ja selber erzeugen, wenn was vor dem Fusionieren nicht passte oder repariert werden müsste hier oder da, fehlende USD kann man sich rechtzeitig kaufen
was wohl geschehen sein muß, denn der Kurssturz des EUR in den letzten Wochen lässt sich mit den am Markt derzeit thematisch überwiegenden "Handelsentspannungen" (mit oder ohne Inhalt) nicht synchronisieren, den EUR, besäße man diesen je, würde man genau bei solchen Nachrichten nicht abstoßen, eher aufstocken.
Aber offenbar holte sich jemand USD und dann sinkt der EUR halt, wenn damit bezahlt wird und das muß eine sportliche Menge gewesen sein, Nachrichten draußen egal, man brauchte diese USD halt jetzt offenbar.
Eingedenk der Struktur der Forderungsbücher (Aktiva) der meisten Banken der EUR-Zone gibt es also bald einen sehr sehr großen Immobilienschuldenfonds, denn Innovationen oder High Tech wurden ja in den letzten Jahren in diesem Währungsraum kaum finanziert, dafür die Wohnimmobilienverteuerung angetrieben, wo es nur geht, weil das ja "wenig riskant" ist.
Ob das wirklich wenig riskant bleibt, liegt in der ausschließlichen Entscheidung der Zentralbank, sobald sie die Geldmenge straffte oder die Zinsen anhöbe ... das wollen Sie lieber nicht erleben.
Da am EUR ja zu 57,6% (sein Gewicht im USD-Index) die härte des USD gemessen wird, verfehlte die USD Wechselei ihre destruktiv-deflatorische Nebenauswirkung natürlich nicht, Metalle großteils noch auf Südkurs, Rohstoffe ebenfalls und Anleihenkurse sehen Sie hier:
Cryptos reflektieren die Sprungdeflation ebenfalls
US-Zahlen weiter schwächelnd, aber noch nicht rezessiv. Chinas Industriewachstum sehr schwach und mit 4,7% weit unter den Erwartungen von 5,4%.
Und da alternativlos bei derartigen Liquiditätsströmen, neue All-Time-Highs bei US-Aktien
Untermauert ist davon gar nichts, die real analysierbaren Nachrichten zum Handelsstreit sind Konzessionen null seitens China und eine bisher leere Optimismusbubble.
© Mag. Christian Vartian
www.vartian-hardassetmacro.com
Das hier Geschriebene ist keinerlei Veranlagungsempfehlung und es wird jede Haftung für daraus abgeleitete Handlungen des Lesers ausgeschlossen. Es dient der ausschließlichen Information des Lesers.
Das freut sicher auch die EZB, denn dann gibt es keine Bankenkrise mehr, sondern nur mehr die eine Fusionsaggregatbank (risikomäßig) oder gleich keine mehr, das Wesen einer Union eben.
Fehlende EUR kann man ja selber erzeugen, wenn was vor dem Fusionieren nicht passte oder repariert werden müsste hier oder da, fehlende USD kann man sich rechtzeitig kaufen
was wohl geschehen sein muß, denn der Kurssturz des EUR in den letzten Wochen lässt sich mit den am Markt derzeit thematisch überwiegenden "Handelsentspannungen" (mit oder ohne Inhalt) nicht synchronisieren, den EUR, besäße man diesen je, würde man genau bei solchen Nachrichten nicht abstoßen, eher aufstocken.
Aber offenbar holte sich jemand USD und dann sinkt der EUR halt, wenn damit bezahlt wird und das muß eine sportliche Menge gewesen sein, Nachrichten draußen egal, man brauchte diese USD halt jetzt offenbar.
Eingedenk der Struktur der Forderungsbücher (Aktiva) der meisten Banken der EUR-Zone gibt es also bald einen sehr sehr großen Immobilienschuldenfonds, denn Innovationen oder High Tech wurden ja in den letzten Jahren in diesem Währungsraum kaum finanziert, dafür die Wohnimmobilienverteuerung angetrieben, wo es nur geht, weil das ja "wenig riskant" ist.
Ob das wirklich wenig riskant bleibt, liegt in der ausschließlichen Entscheidung der Zentralbank, sobald sie die Geldmenge straffte oder die Zinsen anhöbe ... das wollen Sie lieber nicht erleben.
Da am EUR ja zu 57,6% (sein Gewicht im USD-Index) die härte des USD gemessen wird, verfehlte die USD Wechselei ihre destruktiv-deflatorische Nebenauswirkung natürlich nicht, Metalle großteils noch auf Südkurs, Rohstoffe ebenfalls und Anleihenkurse sehen Sie hier:
Cryptos reflektieren die Sprungdeflation ebenfalls
US-Zahlen weiter schwächelnd, aber noch nicht rezessiv. Chinas Industriewachstum sehr schwach und mit 4,7% weit unter den Erwartungen von 5,4%.
Und da alternativlos bei derartigen Liquiditätsströmen, neue All-Time-Highs bei US-Aktien
Untermauert ist davon gar nichts, die real analysierbaren Nachrichten zum Handelsstreit sind Konzessionen null seitens China und eine bisher leere Optimismusbubble.
© Mag. Christian Vartian
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Das hier Geschriebene ist keinerlei Veranlagungsempfehlung und es wird jede Haftung für daraus abgeleitete Handlungen des Lesers ausgeschlossen. Es dient der ausschließlichen Information des Lesers.