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Neue Führerscheine mit Verfallsdatum

05.12.2019  |  Vertrauliche Mitteilungen
Angeblich aus Gründen der europäischen Harmonisierung haben Berlins Machthaber den in Deutschland bisher lebenslang gültigen Führerschein de facto zeitlich befristet.

Ganz ohne Proteste in der Bevölkerung, Diskussionen in den "staatstragenden“ Medien oder namhaften Lobby-Verbänden wurde nämlich eine schrittweise Umtauschpflicht alter Führerscheine in neue und nur noch zeitlich befristete Fahrerlaubnis-Dokumente eingeführt.

Schon beim jetzigen Umtausch sollte zudem darauf geachtet werden, daß man seine bisherigen Fahrerlaubnis-Klassen auch weiterhin behält. Zu oft versuchen die Behörden beispielsweise, älteren PKW-Führerscheininhabern die in der alten Führerschein-Klasse "3" enthaltene Erlaubnis zum Führen von Fahrzeugen bis 7,5 Tonnen Gesamtgewicht nur noch auf Antrag zu erhalten.

Viele harmlose Bürger wissen nichts von dieser Antragspflicht und glauben aus Unwissenheit den Verwaltungsbeamten, wenn ihre Fahrerlaubnis entsprechend eingeschränkt wird und sie auf ihr Recht verzichten, alle jemals erworbenen Fahrerlaubnisklassen auch in das neue Scheckkartenformat eingetragen zu bekommen.

Dies zu überprüfen ist angesichts des Wirrwarrs bei den neuen Kennzeichnungen der Fahrerlaubnisklassen nicht ganz einfach.

Vor dem zwangsweisen Umtausch des alten Führerschein-Dokuments sollte also erst einmal eine eigene Recherche stattfinden!

Noch weitaus skandalöser ist jedoch, daß das neue Fahrerlaubnis-Papier nur noch zeitlich befristet auf 15 Jahre ausgestellt wird. Danach muss es neu beantragt werden. Aus der heutigen Verwaltungspraxis heraus wissen wir aber, daß jeder neue Antrag in Zukunft an Bedingungen geknüpft sein könnte.

Es ist also mithin eine bloße Annahme und bloßes Vertrauen in Politikerversprechen, wenn man davon ausgeht, daß auch in Zukunft grundsätzlich die Fahrerlaubnis auflagenfrei verlängert wird - und dies nicht nur hinsichtlich des eigenen Gesundheitszustandes und der Reaktionsfähigkeit.

Berlins Machthaber ließen nämlich bereits die Katze aus dem Sack, als sie laut darüber nachdachten, zukünftig die Fahrerlaubnis auch an ein politisch korrektes Verhalten und die politisch korrekte Gesinnung zu knüpfen.

Es ist also davon auszugehen, daß die ohnehin das Grundgesetz nicht sonderlich achtenden Machthaber in Berlin und Brüssel die Fahrerlaubnis in Zukunft als Unterdrückungsinstrument der Bürger einsetzen könnten.

Skandalös ist dabei, daß bisher keiner der Lobbyverbände gegen diese durch die Hintertür eingeführte Befristung protestierte.

Wo bleibt der ADAC, wenn man ihn braucht?


© Vertrauliche Mitteilungen

Auszug aus Vertrauliche Mitteilungen - aus Politik, Wirtschaft und Geldanlage, Nr. 4366



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