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Gold & Die Billionen-Dollar-Frage von Basel III

06.08.2021  |  Matt Piepenburg
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Mit Blick auf die geltenden Basel III-Vorschriften und das positive Makro-Umfeld für Gold werden die Papier-Shorts aus dem Großbankenmillieu den natürlichen Preisanstieg bei Gold & Silber in Zukunft deutlich weniger beeinflussen können. Das heißt also tatsächlich Preisfindung und kein künstliches Preis-Fixing durch die COMEX-Großbanken.

Falls die BIZ also gehofft hat, Gold durch Basel III unattraktiv zu machen, dann dürfte sie sich zu früh gefreut haben. Wahrscheinlich wird ihr Plan nach hinten losgehen, da die Währungen der Welt schon jetzt Feuer gefangen haben und letztlich verbrennen werden.


Zusammengefügt

In der Summe gibt es eine große Bandbreite an Meinungen und Möglichkeiten hinsichtlich der kurz- wie längerfristigen Auswirkungen der Basel III-Bestimmungen auf die Kursgestaltung bei Gold und Silber.

Wie oben erwähnt, können wir von steigender Kursvolatilität ausgehen und sogar von weiteren Rücksetzern bei den Edelmetallen; längerfristig werden jedoch die historischen Grundlagen, eine verbesserte Preisfindung und die guten alten Naturgesetze von Angebot & Nachfrage dafür sorgen, dass Gold zukünftig die Rolle eines unbestreitbar maßgeblichen Vermögenswerts ausfüllen wird.

Unsere Dienstleistungen bei Matterhorn Asset Management richten sich an anspruchsvolle Edelmetall-Anleger und Vermögensschutz-Kunden - nicht an Spekulanten, Pattern-Trader oder Trendfolger.

Wir lassen uns dahingehend ganz sicher nicht von kurzfristigen Kursbewegungen im Fahrwasser sensationeller Regulierungen ablenken, was allein schon der simplen Einsicht in die Tatsache geschuldet ist, dass das globale Finanzsystem und speziell die globalen Währungen nur einen Weg kennen - den Weg nach unten!

Gold ist eine Versicherung gegen ein System, das schon jetzt in Flammen steht. Ironischerweise ist allein die Tatsache, dass die Basel III-Vorschriften heute für Aufruhr sorgen nur ein weiteres Indiz für diese endgültige Entwicklung. Also: Die Angst (und die unausgesprochene Erkenntnis), dass in diesem von BIZ und anderen jahrelang fehlverwalteten Finanzsystem ungekannte Risikostände erreicht sind, ist genau die Erklärung dafür, warum die Basel III-Regeln gerade jetzt kommen, nach so vielen vorherigen Fehlstarts.

Anders formuliert: Selbst die Architekten dieser globalen Finanzkrise (eine beispiellose Weltschuldenkatastrophe in Verbindung mit einer Mega-Bubble bei Risikoanlagen) machen sich Sorgen wegen eines Desasters, das sie selbst erzeugt haben und das sich nicht mehr auf das COVID-Fiasko schieben lässt. Anders als jene "Banking-Experten" setzen wir in Zürich seit jeher auf Langfristigkeit und spielen keine Golf-Partien.

Ganz gleich, ob Basel III den Goldmärkten kurzzeitiges Chaos oder Ruhe beschert, an Folgendem besteht für uns keinerlei Zweifel: Die einzigen Assets, die persönliche Ruhe ins globale Chaos dieser kaputten Finanzlandschaft bringen, sind gleichzeitig jene Assets, die derzeit von den „Big Boys“ nach besten Kräften reguliert werden - Gold und Silber.

Ironischerweise (und trotz aller Basel III-Versuche, zugewiesenes Gold bilanziell zur risikofreien Alternative gegenüber nicht-zugewiesenem Papiergold zu machen) wissen wir seit Jahrzehnten auch, dass selbst das „zugewiesene“ Bankkundengold nicht wirklich Eigentum der Kunden ist, sondern eigentlich Bankeneigentum.

Deswegen verwahren wir die vollversicherten Edelmetalle unserer Kunden auch außerhalb des zerrütteten und behelfsmäßig regulierten Bankensystems in Hochsicherheitseinrichtungen, wo das Gold ausdrücklich im Namen der Kunden separat gehalten wird - und nicht in unserem Namen. Man denke nur: Null Gegenparteirisiko, 100% Eigentum. Mit anderen Worten: Seit Jahren sind wir den Bankern und ihren Regulierern im Denken um Längen voraus. In all dem Durcheinander gibt es einfache Wegweiser.

Lange bevor es durch Basel III offiziell zum erstklassigen Asset wurde, wussten wir, dass Gold ein "sicheres Asset" ist; wir wussten zudem, wie viele andere anspruchsvolle Anleger auch, dass „ertragloses“ physisches Gold als Asset den "ertragsnegativen" Staatsanleihen (sprich: ertragsfreies Risiko) weitaus überlegen ist… Selbst die Zentralbanken selbst können das, verdammt noch mal, nicht abstreiten. Und deswegen haben sie auch mehr Gold gekauft als US-Staatsanleihen.

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Kurz: Was Banken machen und was sie sagen, sind zwei grundverschiedene Dinge. Basel III ist ein weiterer Versuch, das Unsichere sicher erscheinen zu lassen, während wir die ganze Zeit über schon sicher (und besser vorbereitet) waren und sind.

Für ernsthafte Edelmetallinvestoren auf der Suche nach echter Währungsabsicherung und Vermögensschutz - verwaltet vom globalen Führer für erstklassiges Gold, das in den sichersten Tresoren der Welt verwahrt wird - sind wir die mit Abstand bessere Wahl als die Banken. Besuchen Sie uns hier und finden Sie heraus warum.


© Matt Piepenburg
Kommerzdirektor bei MAM



Dieser Artikel wurde am 01. Juli auf www.goldswitzerland.com veröffentlicht.


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