Die Eidgenössische Zollverwaltung der Schweiz (EZV) verzeichnete im Juni Importe von rund 379,7 Tonnen Gold, Silber und Münzen im Wert von 6,2 Milliarden Franken. Demgegenüber betrugen die Exporte des Landes rund 307,7 Tonnen Gold, Silber und Münzen im Wert von 5,0 Milliarden Franken.
Aus den Angaben der EZV geht zudem hervor, dass sich die Einfuhren von Gold in Rohform auf 152,7 Tonnen im Wert von 6,0 Milliarden Franken beliefen. Die Rohgoldausfuhren der Schweiz betrugen in diesem Zeitraum nur 84,0 Tonnen im Wert von 4,9 Milliarden Franken.
Das größte Bezugsland der Schweiz war im Juni die USA. Von dort importierte die Schweiz den Daten zufolge netto 40,1 Tonnen Gold. Weitere hohe Importe verzeichnete die Schweiz aus Peru, woher sie 15,6 Tonnen Gold importierte, und aus Argentinien, woher sie 11,8 Tonnen Gold einführte.
Das größte der drei großen Abnehmerländer der Schweiz war im Juni China, die Schweiz exportierte dorthin 32,5 Tonnen Gold. Des Weiteren lieferte die Schweiz 10,1 Tonnen Gold in die Türkei und netto 7,7 Tonnen Gold nach Indien.
Im diesjährigen Juni verzeichnete die Schweiz laut EZV außerdem ein Importvolumen in Höhe von 215,6 Tonnen Silber im Wert von 168,9 Millionen Franken. Das Exportvolumen belief sich auf 212,5 Tonnen Silber im Wert von 147,3 Millionen Franken. Das Vereinigte Königreich war im sechsten Monat des Jahres das größte Bezugsland, die Schweiz importierte von dort netto 74,2 Tonnen Silber. Größter Abnehmer war Deutschland, es bezog netto 82,7 Tonnen Silber aus der Schweiz.
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