Daniela Cambone sprach für Stansberry Research kürzlich mit der geopolitischen Finanzexpertin und investigativen Journalistin Nomi Prins über die Geldplitik der US-Notenbank und deren Folgen.
Die jüngste Sitzung der Federal Reserve deutete an, dass in Zukunft kleinere Zinserhöhungen erfolgen sollten. Laut Prins hat die Zentralbank mit ihren Zinserhöhungen jedoch möglicherweise zu lange gewartet. Die Inflation habe bereits die meisten Marktsektoren durcheinander gebracht. So belaste der Inflationsdruck beispielsweise den Immobilienmarkt sehr.
"Die Dynamik lässt nach, aber ein großer Teil der Inflation hängt mit Dingen zusammen, die die Fed nicht wirklich beeinflussen kann. Sie wird sich auf den Märkten halten, ganz gleich, was mit den Zinsen passiert."
Trotzdem ermutigt Prins die Anleger zur Geduld. Sie ist der Meinung, dass es immer noch gute Kaufgelegenheiten geben wird, auch wenn sich der Bärenmarkt länger hinzieht.
Die verhaltene Performance der Goldpreise im aktuellen Umfeld erklärt sich die Expertin mit der jüngsten Stärke des US-Dollars und mit der Diversifikation in andere Assets, die als Inflationsschutz fungieren. Trotzdem habe Gold sich nicht schlecht gehalten und habe weiterhin Potenzial nach oben.
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