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Powell will Wirtschaft verlangsamen

13.03.2023  |  Redaktion
Daniela Cambone sprach für Stansberry Research während eines Empfangs im Rahmen der PDAC in Toronto kürzlich mit Jeff Clark über die Geldpolitik der Federal Reserve und deren Auswirkungen.

Laut dem leitenden Edelmetallanalyst für GoldSilver.com zeige die Geschichte zeige, dass die US-Zentralbank die Zinserhöhungen im Jahr 2023 betreffend den Fuß weiter vom Gas nehmen werde. "Die durchschnittliche Zeitspanne zwischen der letzten Zinserhöhung und der ersten Zinssenkung beträgt seit den 1950er Jahren nur fünf Monate.[...] Es könnte durchaus sein, dass Powell die Zinserhöhungen im Laufe dieses Jahres stoppt und fünf Monate später die Zinsen wieder senkt."

Die Auswirkungen der aggressiven Zinserhöhungsstrategie der Fed im Jahr 2022 könnten sich laut Clark allerdings erst lange Zeit später auf die Wirtschaft niederschlagen. Eine Abkühlung der Wirtschaft sei von der Fed angestrebt, denn diese dürfte die Nachfrage bremsen, was theoretisch die Inflation verlangsame.

In Bezug auf den Edelmetallsektor erklärt der Experte, dass die Probleme in der globalen Versorgungskette, zu welchen es in den letzten Jahren kam, die Branche sehr beeinträchtigt hätten: "Die Lieferkette ist das eigentliche Problem. Selbst wenn ich mehr bezahlen möchte, um etwas zu bekommen, kann ich es nicht bekommen.[...] Die Minenbetreiber planen eine bestimmte Inflationsrate ein, und ihre interne Inflationsrate ist am Ende höher, und das alles wegen der Lieferkette".




© Redaktion GoldSeiten.de



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