Charlotte McLeod sprach kürzlich für The Investing News Network mit Doug Casey von InternationalMan.com über aktuelle Investmentmöglichkeiten und die zu erwartenden Goldpreise.
Der Autor glaubt, dass das gelbe Metall im nächsten Jahr auf 3.000 USD je Unze steigen könnte. Einen der Gründe sieht der in der "Entdollarisierung". Länder wie Russland und China würden miteinander nicht in Dollar handeln wollen, aber auch nicht in Rubel oder Yuan. Vor diesem Hintergrund könne Gold "als echtes Geld re-institutionalisiert" werden, was dem Goldpreis starken Auftrieb geben würde.
Im Moment sei Gold im Vergleich zu allem anderen in der Welt angemessen bewertet, eine Flucht in Gold könnte den Preis aber noch deutlich steigen lassen: "Aber meine Vermutung ist, dass, wenn die Welt im Chaos versinkt – und ich denke, das ist wahr, wir werden später in diesem Jahr und im Laufe dieses Jahrzehnts Chaos erleben – es eine Panik in Gold geben wird, weil es der einzige finanzielle Vermögenswert ist, der nicht gleichzeitig die Haftung eines anderen ist."
Das gelbe Metall werde daher sowohl ein gutes Spekulationsobjekt als auch ein gutes Mittel zum Sparen sein: "Als Spekulant sind kleinere Goldaktien, die im Verhältnis zum Goldpreis sehr, sehr billig sind, einer der besten Plätze, um zyklisch zu sein. Irgendwann wird sich die Öffentlichkeit auf sie stürzen, und da sie nicht einmal Small Caps, nicht einmal Micro Caps, nicht einmal Nano Caps sind – einige dieser Aktien sind Pico Caps. Sie könnten ziemlich explosiv sein."
Neben Gold und anderen Metallen hält Casey auch Öl für eine gute Anlage: "Ich bin in Öl investiert, vor allem in mittelgroße Ölgesellschaften, insbesondere in kleine kanadische Unternehmen, von denen viele derzeit eine Dividendenrendite von 8 bis 10 Prozent erzielen." Auch Erdgasproduzenten mit guter Dividendenrendite seien interessant. Er besitze zudem Immobilien, hier sei es aber wichtig, international zu diversifizieren.
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