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Matthew Piepenburg: FedNow dient nur dazu, die Kontrolle der Regierung zu erweitern

03.05.2023  |  Redaktion
Daniela Cambone sprach für Stansberry Research kürzlich mit Matthew Piepenburg über den Zustand des Finanzsystems und die Politik des US-Notenbank.

Der Partner bei Matterhorn Asset Management erklärt in dem Interview, dass die wahren Absichten der Federl Reserve eher darin bestehen, ihre Macht zu erhalten und auszubauen, als den Interessen der normalen Anleger zu dienen. "Es gibt ein Bedürfnis, an der Macht zu bleiben und die Macht zu stärken. Man will gut dastehen und vermeidet Transparenz, Offenheit, Unverblümtheit... Meiner Meinung nach hat die Fed seit ihrer Gründung im Jahr 1913 völlig versagt. Sie hat weder größere Rezessionen noch Bankenruns oder Zusammenbrüche von Märkten verhindert... Sie ist der Portfoliomanager unserer Wirtschaft," so Piepenburg.

Die Beharrlichkeit der Fed, die Zinssätze zu erhöhen, habe stark zu den heutigen Marktturbulenzen beigetragen, erklärt der Experte. Die Zentralbank müsse von ihrer aggressiven Zinserhöhungsstrategie abrücken: "Das Fiat-Spiel ist nicht nachhaltig. Das Schuldenspiel ist nicht nachhaltig... Man kann das Schuldenproblem nicht mit immer mehr Schulden lösen."

FedNow, das digitale Zahlungssystem der Federal Reserve, welchem im Juli starten soll, sei im Wesentlichen ein Deckmantel für die Zentralbank, Investoren zu kontrollieren.

Piepenburg rät Anlegern dazu, sich mit dem Edelmetallsektor zu befassen, um ihre Portfolios zu schützen, anstatt sich ihre Anlageentscheidungen von der Zentralbank diktieren zu lassen: "Gold unterscheidet sich von anderen Rohstoffen... Seien Sie Ihre eigene Bank. Kaufen Sie Ihre eigene goldgedeckte Währung. Ich werde nicht auf die Fed warten, um einen goldgedeckten Dollar zu haben. Ich werde meinen eigenen goldgedeckten Dollar haben."




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