In Gold We Trust-Report 2023 "Showdown"
24.05.2023 | Ronald Peter Stöferle
Am 24. Mai 2023 wurde der diesjährige – mittlerweile 17. – In Gold We Trust-Report im Rahmen einer internationalen und live im Internet übertragenen Pressekonferenz präsentiert. Autoren des Reports sind die beiden Fondsmanager Ronald-Peter Stöferle und Mark J. Valek vom liechtensteinischen Vermögensverwalter Incrementum AG.
Der über 400 Seiten starke In Gold We Trust-Report ist weltweit renommiert und wurde vom Wall Street Journal zum "Goldstandard aller Goldstudien" geadelt. Die letztjährige Ausgabe wurde insgesamt mehr als 2 Millionen Mal heruntergeladen und geteilt. Damit ist der In Gold We Trust-Report die weltweit meistgelesene Goldstudie. Neben der deutschen und der englischen Version erscheint die jährliche Publikation seit mehreren Jahren auch auf Chinesisch und Spanisch.
Download
"In Gold We Trust 2023" (431-seitiges PDF) oder in der kürzeren Version (30-seitiges PDF)
Englische Version: "In Gold We Trust 2023" (416-seitiges PDF) oder in der Kompakt-Version (30-seitiges PDF)
Spanische Version: "Kompakt-Version"
Video mit den Kernaussagen (in englicher Sprache)
Live-Streaming bzw. Aufzeichnung der Pressekonferenz
Präsentation, Pressephotos sowie Infografiken
Der In Gold We Trust-Report 2023 behandelt unter anderem folgende Themen:
Status Quo des Goldes: Preisentwicklung in den letzten 12 Monaten, wichtigste Einflussfaktoren und Trends am Goldmarkt, u.a.:
- Status Quo der Inflationstendenz
- Status Quo der Verschuldungsdynamik
Leitmotiv Showdown
- Der geldpolitische Showdown
- De-Dollarization: der finale Showdown?
- Showdown im Sound-Money-Lager
- Die steigende Bedeutung der Goldmärkte im Osten: der drohende Showdown mit dem Westen
Silbers goldene Ära?
Minenaktien – Fundamentale und technische Lage
- Die soziale Komponente von ESG
Aktualisierte Goldpreisprognose
Weiters beinhaltet der Report Interviews zu folgenden Themen:
Interview mit dem Staranalysten Zoltan Pozsar zum Thema "Multipolarisierung des internationalen Währungssystems, Reservewährungsstatus und Inflation"
Gespräch mit dem Marktstrategen und Historiker Russell Napier über Staatsschulden, die Politisierung der Geschäftsbanken und finanzielle Repression
Die Kernaussagen des In Gold We Trust-Reports 2023
Die Auswirkungen der geldpolitischen Straffung werden erst noch schlagend
Der Faktor Zeit wird hinsichtlich der Auswirkungen der Zinserhöhungen deutlich unterschätzt. In Anbetracht der bedenklichen Verschuldungslage vieler Industriestaaten und der rasanten geldpolitischen Straffung allen voran in den USA erwarten die Autoren in den kommenden 12 Monaten eine Rezession und einen geldpolitischen Showdown.
Der geldpolitische Showdown naht
Aufgrund der zunehmenden Fragilität von Banken, Realwirtschaft und Finanzmärkten wird es angesichts der sich abschwächenden Konjunktur und der weiterhin deutlich zu hohen Kerninflationsraten zum geldpolitischen Showdown kommen. Eine Abkehr der restriktiven Geldpolitik hätte weitreichende Folgen auf die Inflation, das ohnehin bereits angegriffene Zentralbankvertrauen und den Goldpreis.
Kurzfristig fallende, mittelfristig wieder steigende Inflationsraten
Auch wenn die Teuerungsraten in den USA und der Eurozone zuletzt gefallen sind, gehen die Autoren davon aus, dass eine weitere Inflationswelle folgen wird und uns das Umfeld der von uns im Vorjahr thematisierten "Stagflation 2.0" begleiten wird. Säkulare Entwicklungen wie z. B. Demographie, der vermehrte Fokus auf Fiskalpolitik, Greenflation, De- Globalisierung und die globale Aufrüstung sprechen für ein strukturell – und nicht bloß vorübergehend – inflationäres Umfeld mit hoher Volatilität der Teuerungsraten und womöglich mehreren Inflationswellen.
De-Dollarization: Währungspolitische Manifestation des geopolitischen Showdowns
Bereits im Rahmen des letztjährigen In Gold We Trust-Reports wurde nachdrücklich darauf hingewiesen, dass das Einfrieren der russischen Währungsreserven im Februar 2022 als historischer Moment in die internationale Währungsgeschichte eingehen wird. Eine Rekordnachfrage der Notenbanken nach Gold im Jahr 2022 war eine der Reaktionen darauf. Die strukturell höhere Goldnachfrage der Zentralbanken wird als wesentlicher Treiber des Goldbullenmarktes wirken.
Verschiebungen in der Goldnachfrage:
Zusammen haben Indien und China in den letzten 20 Jahren offiziell zwischen 34.000 und 36.000 Tonnen Gold eingeführt. Auch bei der Konsumentennachfrage wird die Bedeutung Chinas und Indiens immer größer. Mittlerweile sind die beiden Länder für 48% der Konsumnachfrage verantwortlich.
Der über 400 Seiten starke In Gold We Trust-Report ist weltweit renommiert und wurde vom Wall Street Journal zum "Goldstandard aller Goldstudien" geadelt. Die letztjährige Ausgabe wurde insgesamt mehr als 2 Millionen Mal heruntergeladen und geteilt. Damit ist der In Gold We Trust-Report die weltweit meistgelesene Goldstudie. Neben der deutschen und der englischen Version erscheint die jährliche Publikation seit mehreren Jahren auch auf Chinesisch und Spanisch.
Download
"In Gold We Trust 2023" (431-seitiges PDF) oder in der kürzeren Version (30-seitiges PDF)
Englische Version: "In Gold We Trust 2023" (416-seitiges PDF) oder in der Kompakt-Version (30-seitiges PDF)
Spanische Version: "Kompakt-Version"
Video mit den Kernaussagen (in englicher Sprache)
Live-Streaming bzw. Aufzeichnung der Pressekonferenz
Präsentation, Pressephotos sowie Infografiken
Der In Gold We Trust-Report 2023 behandelt unter anderem folgende Themen:
Status Quo des Goldes: Preisentwicklung in den letzten 12 Monaten, wichtigste Einflussfaktoren und Trends am Goldmarkt, u.a.:
- Status Quo der Inflationstendenz
- Status Quo der Verschuldungsdynamik
Leitmotiv Showdown
- Der geldpolitische Showdown
- De-Dollarization: der finale Showdown?
- Showdown im Sound-Money-Lager
- Die steigende Bedeutung der Goldmärkte im Osten: der drohende Showdown mit dem Westen
Silbers goldene Ära?
Minenaktien – Fundamentale und technische Lage
- Die soziale Komponente von ESG
Aktualisierte Goldpreisprognose
Weiters beinhaltet der Report Interviews zu folgenden Themen:
Interview mit dem Staranalysten Zoltan Pozsar zum Thema "Multipolarisierung des internationalen Währungssystems, Reservewährungsstatus und Inflation"
Gespräch mit dem Marktstrategen und Historiker Russell Napier über Staatsschulden, die Politisierung der Geschäftsbanken und finanzielle Repression
Die Kernaussagen des In Gold We Trust-Reports 2023
Die Auswirkungen der geldpolitischen Straffung werden erst noch schlagend
Der Faktor Zeit wird hinsichtlich der Auswirkungen der Zinserhöhungen deutlich unterschätzt. In Anbetracht der bedenklichen Verschuldungslage vieler Industriestaaten und der rasanten geldpolitischen Straffung allen voran in den USA erwarten die Autoren in den kommenden 12 Monaten eine Rezession und einen geldpolitischen Showdown.
Der geldpolitische Showdown naht
Aufgrund der zunehmenden Fragilität von Banken, Realwirtschaft und Finanzmärkten wird es angesichts der sich abschwächenden Konjunktur und der weiterhin deutlich zu hohen Kerninflationsraten zum geldpolitischen Showdown kommen. Eine Abkehr der restriktiven Geldpolitik hätte weitreichende Folgen auf die Inflation, das ohnehin bereits angegriffene Zentralbankvertrauen und den Goldpreis.
Kurzfristig fallende, mittelfristig wieder steigende Inflationsraten
Auch wenn die Teuerungsraten in den USA und der Eurozone zuletzt gefallen sind, gehen die Autoren davon aus, dass eine weitere Inflationswelle folgen wird und uns das Umfeld der von uns im Vorjahr thematisierten "Stagflation 2.0" begleiten wird. Säkulare Entwicklungen wie z. B. Demographie, der vermehrte Fokus auf Fiskalpolitik, Greenflation, De- Globalisierung und die globale Aufrüstung sprechen für ein strukturell – und nicht bloß vorübergehend – inflationäres Umfeld mit hoher Volatilität der Teuerungsraten und womöglich mehreren Inflationswellen.
De-Dollarization: Währungspolitische Manifestation des geopolitischen Showdowns
Bereits im Rahmen des letztjährigen In Gold We Trust-Reports wurde nachdrücklich darauf hingewiesen, dass das Einfrieren der russischen Währungsreserven im Februar 2022 als historischer Moment in die internationale Währungsgeschichte eingehen wird. Eine Rekordnachfrage der Notenbanken nach Gold im Jahr 2022 war eine der Reaktionen darauf. Die strukturell höhere Goldnachfrage der Zentralbanken wird als wesentlicher Treiber des Goldbullenmarktes wirken.
Verschiebungen in der Goldnachfrage:
Zusammen haben Indien und China in den letzten 20 Jahren offiziell zwischen 34.000 und 36.000 Tonnen Gold eingeführt. Auch bei der Konsumentennachfrage wird die Bedeutung Chinas und Indiens immer größer. Mittlerweile sind die beiden Länder für 48% der Konsumnachfrage verantwortlich.