Die Eidgenössische Zollverwaltung der Schweiz (EZV) verzeichnete im April Importe von rund 289,0 Tonnen Gold, Silber und Münzen im Wert von 7,5 Milliarden Franken. Demgegenüber betrugen die Exporte des Landes rund 311,3 Tonnen Gold, Silber und Münzen im Wert von 6,7 Milliarden Franken.
Aus den gestern veröffentlichten Angaben der EZV geht zudem hervor, dass sich die Einfuhren von Gold in Rohform auf 153,7 Tonnen im Wert von 7,4 Milliarden Franken beliefen. Die Rohgoldausfuhren der Schweiz betrugen in diesem Zeitraum 113,0 Tonnen im Wert von 6,6 Milliarden Franken.
Das größte Bezugsland der Schweiz waren im April die Vereinigten Arabischen Emirate. Von dort importierte die Schweiz den Daten zufolge 16,8 Tonnen Gold. Weitere hohe Importe verzeichnete die Schweiz aus Usbekistan, woher sie 11,1 Tonnen Gold importierte, und aus Peru, woher sie 10,7 Tonnen Gold einführte.
Das größte der drei großen Abnehmerländer der Schweiz war im April erneut China: Die Schweiz exportierte dorthin netto 52,7 Tonnen Gold. Des Weiteren lieferte die Schweiz netto 13,1 Tonnen Gold in die USA und 7,0 Tonnen Gold nach Indien.
Im diesjährigen April verzeichnete die Schweiz laut EZV außerdem ein Importvolumen in Höhe von 129,6 Tonnen Silber im Wert von 91,8 Millionen Franken. Das Exportvolumen belief sich auf 194,9 Tonnen Silber im Wert von 143,7 Millionen Franken. Hongkong war im vierten Monat des Jahres das größte Bezugsland, die Schweiz importierte von dort 66,1 Tonnen Silber. Größter Abnehmer waren die USA, sie bezogen netto 104,3 Tonnen Silber aus der Schweiz.
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