Wie FXStreet unter Berufung auf den vierteljährlichen Bericht "Global Outlook" der United Overseas Bank berichtet, könnte der Goldpreis in der zweiten Jahreshälfte Aufwind erhalten und die Marke von 2.000 US-Dollar pro Feinunze überschreiten.
Die vorübergehende Schwäche der Preisentwicklung erklären die Analysten mit der Entwicklung des US-Dollars und der Zinsen. An den wichtigsten Faktoren für den Goldpreis habe sich insgesamt wenig geändert. Gold stehe nach wie vor in einem umgekehrten Verhältnis zum USD und zu den Zinssätzen. Wenn also der USD stärker wird und/oder die US-Zinsen steigen, tendiere Gold zu einer erneuten Schwächung.
Insgesamt bleibe die Einschätzung aber positiv: "Trotz des kurzfristigen Rückschlags halten wir an unserem positiven Ausblick für Gold fest. Wir gehen weiterhin davon aus, dass die US-Zinsen in den kommenden Monaten ihren Höchststand erreichen werden, da die Fed das Ende ihres Zinserhöhungszyklus erreicht hat," heißt es seitens der Bank. Und weiter: "Wir gehen nach wie vor davon aus, dass auch der USD seinen Höchststand erreichen wird (wenn auch mit einer gewissen Verzögerung gegen Ende dieses Jahres). Und Gold bleibt ein wichtiger Diversifikator für das Portfoliorisiko. Tatsächlich stocken die Zentralbanken der Schwellenländer und Asiens ihre Goldreserven weiter auf, insbesondere China."
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