Märkte: Nervosität vor US-Preisdaten – Deutschland: Platz 2 bei Automation durch Industrieroboter – Frankreich, der Investitionsstar Europas
14.05.2024 | Folker Hellmeyer
Der EUR eröffnet gegenüber dem USD bei 1,0785 (05:25 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1,0769 im europäischen Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 156,41. In der Folge notiert EUR-JPY bei 168,70. EUR-CHF oszilliert bei 0,9800.
Märkte: Nervosität vor US-Preisdaten
An den Finanzmärkten dominiert Nervosität vor der Veröffentlichung der US-Erzeuger-(heute) und Verbraucherpreise (morgen). Auch das Datenpotpourri lieferte keine neuen Erkenntnisse. An den Aktienmärkten dominierte zumeist eine leichte Tendenz zu Gewinnmitnahmen. 10-jährigeBundesanliehen rentieren aktuell mit 2,51% (Vortag 2,51%), 10-jährige US-Staatsanleihen mit 4,48% (Vortag 4,50%). Der EUR hält gegenüber dem USD die zuletzt erhöhten Niveaus. Gold gab Teile der Gewinne des Vortages ab, Silber konnte dagegen an Boden gewinnen.
Deutschland: Platz 2 bei Automation durch Industrieroboter
Gemäß einer Aufstellung von Statista nimmt Deutschland Platz 2 bei der Automation durch Industrieroboter (energieintensiv) nach Südkorea und vor Japan und China ein. In dem Vergleichszeitraum 20217 versus 2022 hat China dramatisch aufgeholt und liegt in Schlagdistanz zu Deutschland. Im Hinblick auf das Vertrauensdefizit (Folge Investitionsverweigerung) der deutschen Wirtschaft gegenüber der Politik (das man sich seitens der Politik "hart" erarbeiten musste), wären neuere Daten per 2023 aufschlussreich, ob die Positionierung noch gegeben ist.
Frankreich, der Investitionsstar Europas!
Frankreich ist erfolgreich, ausländische Investoren nach Frankreich zu lotsen. Dabei bedient man sich auch Prominenter aus dem Sportsektor (Website Choosefrance.fr) unter dem Slogan "Frankreich ist ein Land des Fortschritts und der Spitzenleistungen". Durch einen tiefgreifenden Wandel seiner Industrie wird es zum Wegbereiter der Welt von morgen, heißt es auf der Homepage.
Einer Studie des Beratungsunternehmen EY zufolge ist Frankreich 2023 attraktivster Standort in Europa vor Großbritannien und Deutschland geblieben. Deutschland hat mehr Investitionen verloren als Großbritannien trotz der Belastungen durch den Brexit.
Auf der gestern gestarteten Investorenkonferenz "Wähle Frankreich" werden Zusagen in Höhe von 15 Mrd. EUR erwartet, wie das Präsidialamt mitteilte. Das wäre mehr als beim letztjährigen Gipfel, der 13 Mrd. EUR einbrachte.
Kommentar: "Chapeau Paris!" Wir bekommen Investitionen vor allem dann, wenn wir sie massiv subventionieren (z.B. Halbleiter, Batterien). Deutschlands Verfall in Europa und der Welt hat mit den nicht konkurrenzfähigen Rahmendaten, die vergeblich hier immer wieder aufgezeigt werden, zu tun. Der Verfall hat aber auch mit einem brachialen und historisch einmaligen außenpolitischem Ansehensverfall durch das Außenamt zu tun.
Dazu passt, dass BASF sein Stammwerk Ludwigshafen wegen mangelnder Konkurrenzfähigkeit bei Gaspreisen "umbaut". "Umbauen" heißt hier, ganze Anlagen zu verkaufen (Sektoren Ammoniak, Methanol und Melamin, Agent International Process Plants).
Weiß die Stadt Ludwigshafen, weiß das Land Rheinland-Pfalz, wissen die Bürger vor Ort, was diese Deindustrialisierung, dieser Abbau des Einkommen schaffenden Kapitalstocks bedeutet? Keiner kann sagen, dass er/sie/es nicht gewarnt wurde!
Zu diesem Themenkomplex passt mein aktuelles Video "Blind und taub"
Werfen wir einen spezifischeren Blick auf die Erfolge Frankreichs. Welche Branchen kommen frohen Mutes und sachorientiert nach Frankreich, welche Konzerne haben Lust auf Frankreich? Die zugesagten 15 Mrd. EUR verteilen sich auf 56 verschiedene Projekte. Dazu gehören Schlüsselbranchen wie Technologie, Künstliche Intelligenz und Finanzen.
Jüngst ist bekanntgeworden, dass Amazon 1,2 Mrd. EUR in Frankreich investieren will, während die Pharmakonzerne Pfizer und AstraZeneca Investitionen in Höhe von insgesamt mehreren Hundert Millionen EUR ankündigten. Der US-Technologiekonzern Microsoft will 4 Mrd. EUR in das Land stecken.
Finanzminister Le Maire sprach mit den Vorstandsvorsitzenden der US-Großbanken JPMorgan, Goldman Sachs, Morgan Stanley und Bank of America. Ziel des Gipfels ist es, den Ruf von Paris als ein führendes europäisches Wirtschaftszentrum
zu festigen.
Kommentar: Frankreich setzt ein Beispiel, wie man seine Stärken ausspielt, sofern man sie dann hat. Hört man in Berlin diese Signale nicht? Will man sie nicht hören (Echokammer!)? Täglich wächst der Schaden, den diese Regierungspolitik zu verantworten hat!
Die Welt wird durch Technologie immer dynamischer. Smarte Länder kennen die Stellschrauben, die für erfolgreiche Ansiedlungspolitik verantwortlich sind. Voraussetzungen sind einerseits attraktive Rahmendaten des Standorts (Aspekte relativer Vergleich in der Region, hier Europa), unter anderem Energieversorgung, Energiepreise, IT-Status, Steuern, Bürokratie, Infrastruktur und Bildung und andererseits eine aktive Vermarktungspolitik mit fokussierten Investorenkonferenzen (Vertrauen, Nachhaltigkeit der Politik).
In Frankreich wird ein Wirtschaftscluster optimiert, in Deutschland wird es sehenden Auges nivelliert. Sieht so verantwortliches Handeln für Bürger, Unternehmen und den Staat aus?
Datenpotpourri der letzten 24 Handelsstunden
Eurozone: Daten der 2. Reihe positiv geprägt
Irland: Der Einkaufsmanagerindex des Konsumsektors legte per April von zuvor 51,6 auf 53,2 Punkte zu.
Portugal: Die Verbraucherpreise stiegen per Berichtmonat April im Jahresvergleich um 2,2% nach zuvor 2,2%.
Deutschland: Der Saldo der Leistungsbilanz wies per März einen Überschuss in Höhe von 27,6 Mrd. EUR nach zuvor 28,8 Mrd. EUR (revidiert von 29,8 Mrd. EUR) aus.
Schweiz: Verbrauchervertrauen leicht aufgehellt
Der Index des Verbrauchervertrauens stellte sich in der saisonal bereinigten Fassung im 2. Quartal 2024 auf -39,35 nach zuvor -43,05 Zähler. Es ist der höchste Indexstand seit dem 3. Quartal 2023.
Japan: Erzeugerpreise weitgehend erwartungsgemäß (M/J)
Die Erzeugerpreise legten per Berichtsmonat April im Monatsvergleich um 0,3% (Prognose 0,3%) nach zuvor 0,2% zu. Im Jahresvergleich kam es zu einem Anstieg um 0,9% (Prognose 0,8%) nach zuvor 0,9% (revidiert von 0,8%).
Russland: Reserven geben leicht nach
Die Devisenreserven lagen per Stichtag 3. Mai 2024 bei 595,7 Mrd. USD nach zuvor 596,8 Mrd. USD.
Indien: Verbraucherpreise im Jahresvergleich kaum verändert
Die Verbraucherpreise nahmen per Berichtsmonat April im Jahresvergleich um 4,83% (Prognose 4,80%) nach zuvor 4,85% zu.
Derzeit ergibt sich für den EUR gegenüber dem USD eine negative Tendenz. Ein Überwinden des Widerstandsniveaus bei 1,0950 – 1,0980 negiert das für den EUR negative Szenario.
Viel Erfolg!
© Folker Hellmeyer
Chefvolkswirt der Netfonds Gruppe
Hinweis: Der Hellmeyer Report ist eine unverbindliche Marketingmitteilung der Netfonds AG, die sich ausschließlich an in Deutschland ansässige Empfänger richtet. Er stellt weder eine konkrete Anlageempfehlung dar noch kommt durch seine Ausgabe oder Entgegennahme ein Auskunfts- oder Beratungsvertrag gleich welcher Art zwischen der Netfonds AG und dem jeweiligen Empfänger zustande.
Die im Hellmeyer Report wiedergegebenen Informationen stammen aus Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit, Vollständigkeit und Aktualität wir jedoch keine Gewähr oder Haftung übernehmen können. Soweit auf Basis solcher Informationen im Hellmeyer Report Einschätzungen, Statements, Meinungen oder Prognosen abgegeben werden, handelt es sich jeweils lediglich um die persönliche und unverbindliche Auffassung der Verfasser des Hellmeyer Reports, die in dem Hellmeyer Report als Ansprechpartner benannt werden.
Die im Hellmeyer Report genannten Kennzahlen und Entwicklungen der Vergangenheit sind keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen, sodass sich insbesondere darauf gestützte Prognosen im Nachhinein als unzutreffend erweisen können. Der Hellmeyer Report kann zudem naturgemäß die individuellen Anlagemöglichkeiten, -strategien und -ziele seiner Empfänger nicht berücksichtigen und enthält dementsprechend keine Aussagen darüber, wie sein Inhalt in Bezug auf die persönliche Situation des jeweiligen Empfängers zu würdigen ist. Soweit im Hellmeyer Report Angaben zu oder in Fremdwährungen gemacht werden, ist bei der Würdigung solcher Angaben durch den Empfänger zudem stets auch das Wechselkursrisiko zu beachten.
Märkte: Nervosität vor US-Preisdaten
An den Finanzmärkten dominiert Nervosität vor der Veröffentlichung der US-Erzeuger-(heute) und Verbraucherpreise (morgen). Auch das Datenpotpourri lieferte keine neuen Erkenntnisse. An den Aktienmärkten dominierte zumeist eine leichte Tendenz zu Gewinnmitnahmen. 10-jährigeBundesanliehen rentieren aktuell mit 2,51% (Vortag 2,51%), 10-jährige US-Staatsanleihen mit 4,48% (Vortag 4,50%). Der EUR hält gegenüber dem USD die zuletzt erhöhten Niveaus. Gold gab Teile der Gewinne des Vortages ab, Silber konnte dagegen an Boden gewinnen.
Deutschland: Platz 2 bei Automation durch Industrieroboter
Gemäß einer Aufstellung von Statista nimmt Deutschland Platz 2 bei der Automation durch Industrieroboter (energieintensiv) nach Südkorea und vor Japan und China ein. In dem Vergleichszeitraum 20217 versus 2022 hat China dramatisch aufgeholt und liegt in Schlagdistanz zu Deutschland. Im Hinblick auf das Vertrauensdefizit (Folge Investitionsverweigerung) der deutschen Wirtschaft gegenüber der Politik (das man sich seitens der Politik "hart" erarbeiten musste), wären neuere Daten per 2023 aufschlussreich, ob die Positionierung noch gegeben ist.
Frankreich, der Investitionsstar Europas!
Frankreich ist erfolgreich, ausländische Investoren nach Frankreich zu lotsen. Dabei bedient man sich auch Prominenter aus dem Sportsektor (Website Choosefrance.fr) unter dem Slogan "Frankreich ist ein Land des Fortschritts und der Spitzenleistungen". Durch einen tiefgreifenden Wandel seiner Industrie wird es zum Wegbereiter der Welt von morgen, heißt es auf der Homepage.
Einer Studie des Beratungsunternehmen EY zufolge ist Frankreich 2023 attraktivster Standort in Europa vor Großbritannien und Deutschland geblieben. Deutschland hat mehr Investitionen verloren als Großbritannien trotz der Belastungen durch den Brexit.
Auf der gestern gestarteten Investorenkonferenz "Wähle Frankreich" werden Zusagen in Höhe von 15 Mrd. EUR erwartet, wie das Präsidialamt mitteilte. Das wäre mehr als beim letztjährigen Gipfel, der 13 Mrd. EUR einbrachte.
Kommentar: "Chapeau Paris!" Wir bekommen Investitionen vor allem dann, wenn wir sie massiv subventionieren (z.B. Halbleiter, Batterien). Deutschlands Verfall in Europa und der Welt hat mit den nicht konkurrenzfähigen Rahmendaten, die vergeblich hier immer wieder aufgezeigt werden, zu tun. Der Verfall hat aber auch mit einem brachialen und historisch einmaligen außenpolitischem Ansehensverfall durch das Außenamt zu tun.
Dazu passt, dass BASF sein Stammwerk Ludwigshafen wegen mangelnder Konkurrenzfähigkeit bei Gaspreisen "umbaut". "Umbauen" heißt hier, ganze Anlagen zu verkaufen (Sektoren Ammoniak, Methanol und Melamin, Agent International Process Plants).
Weiß die Stadt Ludwigshafen, weiß das Land Rheinland-Pfalz, wissen die Bürger vor Ort, was diese Deindustrialisierung, dieser Abbau des Einkommen schaffenden Kapitalstocks bedeutet? Keiner kann sagen, dass er/sie/es nicht gewarnt wurde!
Zu diesem Themenkomplex passt mein aktuelles Video "Blind und taub"
Werfen wir einen spezifischeren Blick auf die Erfolge Frankreichs. Welche Branchen kommen frohen Mutes und sachorientiert nach Frankreich, welche Konzerne haben Lust auf Frankreich? Die zugesagten 15 Mrd. EUR verteilen sich auf 56 verschiedene Projekte. Dazu gehören Schlüsselbranchen wie Technologie, Künstliche Intelligenz und Finanzen.
Jüngst ist bekanntgeworden, dass Amazon 1,2 Mrd. EUR in Frankreich investieren will, während die Pharmakonzerne Pfizer und AstraZeneca Investitionen in Höhe von insgesamt mehreren Hundert Millionen EUR ankündigten. Der US-Technologiekonzern Microsoft will 4 Mrd. EUR in das Land stecken.
Finanzminister Le Maire sprach mit den Vorstandsvorsitzenden der US-Großbanken JPMorgan, Goldman Sachs, Morgan Stanley und Bank of America. Ziel des Gipfels ist es, den Ruf von Paris als ein führendes europäisches Wirtschaftszentrum
zu festigen.
Kommentar: Frankreich setzt ein Beispiel, wie man seine Stärken ausspielt, sofern man sie dann hat. Hört man in Berlin diese Signale nicht? Will man sie nicht hören (Echokammer!)? Täglich wächst der Schaden, den diese Regierungspolitik zu verantworten hat!
Die Welt wird durch Technologie immer dynamischer. Smarte Länder kennen die Stellschrauben, die für erfolgreiche Ansiedlungspolitik verantwortlich sind. Voraussetzungen sind einerseits attraktive Rahmendaten des Standorts (Aspekte relativer Vergleich in der Region, hier Europa), unter anderem Energieversorgung, Energiepreise, IT-Status, Steuern, Bürokratie, Infrastruktur und Bildung und andererseits eine aktive Vermarktungspolitik mit fokussierten Investorenkonferenzen (Vertrauen, Nachhaltigkeit der Politik).
In Frankreich wird ein Wirtschaftscluster optimiert, in Deutschland wird es sehenden Auges nivelliert. Sieht so verantwortliches Handeln für Bürger, Unternehmen und den Staat aus?
Datenpotpourri der letzten 24 Handelsstunden
Eurozone: Daten der 2. Reihe positiv geprägt
Irland: Der Einkaufsmanagerindex des Konsumsektors legte per April von zuvor 51,6 auf 53,2 Punkte zu.
Portugal: Die Verbraucherpreise stiegen per Berichtmonat April im Jahresvergleich um 2,2% nach zuvor 2,2%.
Deutschland: Der Saldo der Leistungsbilanz wies per März einen Überschuss in Höhe von 27,6 Mrd. EUR nach zuvor 28,8 Mrd. EUR (revidiert von 29,8 Mrd. EUR) aus.
Schweiz: Verbrauchervertrauen leicht aufgehellt
Der Index des Verbrauchervertrauens stellte sich in der saisonal bereinigten Fassung im 2. Quartal 2024 auf -39,35 nach zuvor -43,05 Zähler. Es ist der höchste Indexstand seit dem 3. Quartal 2023.
Japan: Erzeugerpreise weitgehend erwartungsgemäß (M/J)
Die Erzeugerpreise legten per Berichtsmonat April im Monatsvergleich um 0,3% (Prognose 0,3%) nach zuvor 0,2% zu. Im Jahresvergleich kam es zu einem Anstieg um 0,9% (Prognose 0,8%) nach zuvor 0,9% (revidiert von 0,8%).
Russland: Reserven geben leicht nach
Die Devisenreserven lagen per Stichtag 3. Mai 2024 bei 595,7 Mrd. USD nach zuvor 596,8 Mrd. USD.
Indien: Verbraucherpreise im Jahresvergleich kaum verändert
Die Verbraucherpreise nahmen per Berichtsmonat April im Jahresvergleich um 4,83% (Prognose 4,80%) nach zuvor 4,85% zu.
Derzeit ergibt sich für den EUR gegenüber dem USD eine negative Tendenz. Ein Überwinden des Widerstandsniveaus bei 1,0950 – 1,0980 negiert das für den EUR negative Szenario.
Viel Erfolg!
© Folker Hellmeyer
Chefvolkswirt der Netfonds Gruppe
Hinweis: Der Hellmeyer Report ist eine unverbindliche Marketingmitteilung der Netfonds AG, die sich ausschließlich an in Deutschland ansässige Empfänger richtet. Er stellt weder eine konkrete Anlageempfehlung dar noch kommt durch seine Ausgabe oder Entgegennahme ein Auskunfts- oder Beratungsvertrag gleich welcher Art zwischen der Netfonds AG und dem jeweiligen Empfänger zustande.
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Die im Hellmeyer Report genannten Kennzahlen und Entwicklungen der Vergangenheit sind keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen, sodass sich insbesondere darauf gestützte Prognosen im Nachhinein als unzutreffend erweisen können. Der Hellmeyer Report kann zudem naturgemäß die individuellen Anlagemöglichkeiten, -strategien und -ziele seiner Empfänger nicht berücksichtigen und enthält dementsprechend keine Aussagen darüber, wie sein Inhalt in Bezug auf die persönliche Situation des jeweiligen Empfängers zu würdigen ist. Soweit im Hellmeyer Report Angaben zu oder in Fremdwährungen gemacht werden, ist bei der Würdigung solcher Angaben durch den Empfänger zudem stets auch das Wechselkursrisiko zu beachten.