Märkte: Schwache Konjunkturdaten forcieren Gewinnmitnahmen – IFO-Präsident Fuest fordert Kürzung von Subventionen für Investitionen
17.05.2024 | Folker Hellmeyer
Der EUR eröffnet gegenüber dem USD bei 1,0860 (05:27 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1,0855 im europäischen Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 155,85. In der Folge notiert EUR-JPY bei 169,27. EUR-CHF oszilliert bei 0,9850.
Märkte: Schwache Konjunkturdaten forcieren Gewinnmitnahmen
An den Finanzmärkten kam es in den letzten 24 Handelsstunden zu Gewinnmitnahmen an den Aktienmärkten, nachdem zuvor eine Phalanx an historischen Höchstständen als Folge überschaubarer US-Inflationsdaten zu verzeichnen war.
Insbesondere enttäuschten die US-Konjunkturdaten bezüglich der gehegten Erwartungen. So verfehlte die US-Industrieproduktion die Erwartungen. Gleiches gilt für den Philadelphia Business Index und Neubaubeginne als auch Baugenehmigungen. Höhere US-Importpreise wirkten sich nur unterschwellig belastend aus. Zuvor hatte die Veröffentlichung der BIP-Daten Japans nicht überzeugen können. Heute früh lieferte China ein durchwachsenes Datenbild (siehe Datenpotpourri).
Das Wirtschaftsdilemma Deutschlands nimmt zu. BIP-Prognosen wurden gekürzt. Gegenüber der letzten Steuerschätzung aus dem September ergibt sich nun für den Fünfjahreszeitraum 2024 – 2028 ein um 80,7 Mrd. EUR geringeres Steueraufkommen.
Kommentar: Wir haben in diesem Report immer wieder darauf verwiesen, dass die Einkommen für den Staat und die Bürger direkt oder indirekt vom Kapitalstock, der Summe aller Unternehmen, kommen. Wer seitens der Politik den Kapitalstock nicht pflegt, wer seitens der Politik Vertrauen gegenüber der Wirtschaft erodiert, sägt den Ast ab, der uns alle trägt!
Diese reduzierte Steuerschätzung ist nur der Anfang, sofern seitens der Politik nicht drastisch umgesteuert wird! Es geht um unsere Substanz, um unser Potential für die Zukunft!
Pragmatismus (markante Reformen pro Wirtschaft) ist bitter notwendig, keine ideologisierten Politikansätze!
Das Datenpotpourri forcierte an Aktienmärkten Gewinnmitnahmen. Der Late Dax verlor 0,98%, der EuroStoxx 50 1,03%, der S&P 500 0,22%, der Nikkei Stand 06:35 Uhr 0,37% und der CSI 300 0,20%. Die 10-jährige Bundesanleihe rentiert aktuell mit 2,45% und die 10-jährige US-Staatsanleihe mit 4,37%. Seit den Spitzenrenditen Ende April sank die Rendite der Bundesanleihe um gut 0,20% und die Rendite der US-Staatsanleihen um rund 0,35%. Gold und Silber sind weiter gefragt:
IFO-Präsident Fuest fordert Kürzung von Subventionen für Investitionen
Im Diskurs um die Finanzierung von Investitionen für die deutsche Wirtschaft brachte IFO-Präsident Fuest eine pauschale Kürzung sämtlicher Subventionen um 15% ins Gespräch. In Deutschland gebe es sehr hohe Subventionen, so Fuest. Ein derartiger Schritt würde hohe Volumina für Investitionen freisetzen.
Kommentar: Nachdem die Investitionswasserstandsmeldungen (Erosion Kapitalstock) aus der Wirtschaft nicht mehr zu ignorieren sind (manche Köpfe warnten frühzeitig), kommt jetzt bei den Instituten Bewegung auf. Die Idee Fuests hat grundsätzlich Charme, da alle in das "Boot der Verantwortung" gezogen würden.
Er empfahl der Regierung, sich in den Bemühungen um eine Wirtschaftsbelebung auf Maßnahmen zu konzentrieren, die sie selbst durchsetzen könne. So sei Bürokratieabbau zwar harte Arbeit, koste aber nichts. Die Regierung bemühe sich hier weiterzukommen, ebenso wie beim Thema Steuern, aber sie bekomme es einfach nicht hin.
Kommentar: In der Tat, das Land braucht jetzt „große Würfe“, größer als die Agenda 2010. Wenn diese Regierung es nicht kann und damit der Verantwortung nicht nachkommt, bedarf es einer neuen Regierung! Land, Kapitalstock und Menschen sollten nicht Spielball für scheiternde Experimente sein. Unser Geschäftsmodell ist industriell geprägt (Basis der Exporte, Grundlage der aktiven Handelsbilanz, 27% der Gesamtbeschäftigung). Nachfolgende Grafiken belegen eindrucksvoll, dass dieser Status erodiert. Die Ignoranz der Politik gegenüber unserem Geschäftsmodell und der Wirtschaft wirft Fragen über Loyalitäten auf!
Noch ist der Status im Vergleich zum Rest der Welt profund, die Betonung liegt auf „noch“. Seit 2014 erodiert der Status (Wirtschaftscluster, "Hidden Champions").
Datenpotpourri der letzten 24 Handelsstunden
Eurozone: Italiens CPI bei nur 0,8% (J)
Italien: Gemäß finaler Berechnung nahmen die Verbraucherpreise im Monatsvergleich um 0,1% (Prognose 0,2%) nach zuvor 0,2% zu. Im Jahresvergleich kam es zu einem Anstieg um 0,8% (Prognose 0,9%) nach zuvor 0,9%.
China: Schwacher Einzelhandel, starke Produktion
Die Einzelhandelsumsätze legten per April im Jahresvergleich um 2,3% (Prognose 3,8%) nach zuvor 3,1% zu (Januar bis April 4,13% im Jahresvergleich). Die Industrieproduktion stieg per April im Jahresvergleich um 6,7% (Prognose 5,5%) nach zuvor 4,5% (Januar bis April im Jahresvergleich 6,3%). Die urbane Investitionstätigkeit nahm per April im Jahresvergleich um 4,2% (Prognose 4,6%) nach zuvor 4,5% zu. Die Hauspreise sanken per April im Jahresvergleich um 3,1% nach zuvor 2,2%. Die Arbeitslosenrate lag per April bei 5,0% nach zuvor 5,2% (geringste Quote seit 11/2023).
USA: Daten geeignet, Konjunkturzweifel zu hegen
Die Industrieproduktion verzeichnete per April im Monatsvergleich ein unverändertes Ergebnis (Prognose +0,1%) nach zuvor 0,1% (revidiert von 0,4%). Im Jahresvergleich ergab sich ein Rückgang um 0,38% nach zuvor +0,09% (revidiert von 0,00%). Die Kapazitätsauslastung stellte sich auf 78,4% (Prognose 78,4%) nach zuvor 78,5% (revidiert von 78,4%).
Der Philadelphia Fed Business Index sank per Mai von 15.5 auf 4,5 Punkte (Prognose 8,0). Die Neubaubeginne stellten sich per April in der auf das Jahr hochgerechneten Fassung (annualisiert) auf 1,36 Mio. (Prognose 1,42 Mio., Vormonat revidiert von 1,321 auf 1,287 Mio.). Die Baugenehmigungen wiesen per April in der annualisierten Darstellung einen Wert in Höhe von 1,44 Mio. (Prognose 1,485 Mio.) nach zuvor 1,485 Mio. (revidiert von 1,467 Mio.) aus.Die Arbeitslosenerstanträge lagen per Stichtag 11. Mai 2024 bei 222.000 (Prognose 220.000) nach zuvor 232.000 (revidiert von 231.000).
Die Importpreise nahmen per April im Monatsvergleich um 0,9% zu (Prognose 0,3%, Vormonat revidiert von 0,4% auf 0,6%). Im Jahresvergleich kam es zu einem Anstieg um 1,1% nach zuvor 0,4%.
Japan: BIP schwach und schwächer als erwartet
Das BIP sank im 1. Quartal 2024 im Quartalsvergleich um 0,5% (Prognose 0,4%) und in der annualisierten Darstellung um 2,0% (Prognose -1,5%). Hintergrund ist auch Konsumschwäche.
Russland: Devisenreserven etwas höher
Die Devisenreserven stellten sich per 6. Mai auf 598,4 Mrd. USD nach zuvor 595,7 Mrd. USD.
Derzeit ergibt sich für den EUR gegenüber dem USD eine negative Tendenz. Ein Überwinden des Widerstandsniveaus bei 1,0950 – 1,0980 negiert das für den EUR negative Szenario.
Viel Erfolg!
© Folker Hellmeyer
Chefvolkswirt der Netfonds Gruppe
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Die im Hellmeyer Report genannten Kennzahlen und Entwicklungen der Vergangenheit sind keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen, sodass sich insbesondere darauf gestützte Prognosen im Nachhinein als unzutreffend erweisen können. Der Hellmeyer Report kann zudem naturgemäß die individuellen Anlagemöglichkeiten, -strategien und -ziele seiner Empfänger nicht berücksichtigen und enthält dementsprechend keine Aussagen darüber, wie sein Inhalt in Bezug auf die persönliche Situation des jeweiligen Empfängers zu würdigen ist. Soweit im Hellmeyer Report Angaben zu oder in Fremdwährungen gemacht werden, ist bei der Würdigung solcher Angaben durch den Empfänger zudem stets auch das Wechselkursrisiko zu beachten.
Märkte: Schwache Konjunkturdaten forcieren Gewinnmitnahmen
An den Finanzmärkten kam es in den letzten 24 Handelsstunden zu Gewinnmitnahmen an den Aktienmärkten, nachdem zuvor eine Phalanx an historischen Höchstständen als Folge überschaubarer US-Inflationsdaten zu verzeichnen war.
Insbesondere enttäuschten die US-Konjunkturdaten bezüglich der gehegten Erwartungen. So verfehlte die US-Industrieproduktion die Erwartungen. Gleiches gilt für den Philadelphia Business Index und Neubaubeginne als auch Baugenehmigungen. Höhere US-Importpreise wirkten sich nur unterschwellig belastend aus. Zuvor hatte die Veröffentlichung der BIP-Daten Japans nicht überzeugen können. Heute früh lieferte China ein durchwachsenes Datenbild (siehe Datenpotpourri).
Das Wirtschaftsdilemma Deutschlands nimmt zu. BIP-Prognosen wurden gekürzt. Gegenüber der letzten Steuerschätzung aus dem September ergibt sich nun für den Fünfjahreszeitraum 2024 – 2028 ein um 80,7 Mrd. EUR geringeres Steueraufkommen.
Kommentar: Wir haben in diesem Report immer wieder darauf verwiesen, dass die Einkommen für den Staat und die Bürger direkt oder indirekt vom Kapitalstock, der Summe aller Unternehmen, kommen. Wer seitens der Politik den Kapitalstock nicht pflegt, wer seitens der Politik Vertrauen gegenüber der Wirtschaft erodiert, sägt den Ast ab, der uns alle trägt!
Diese reduzierte Steuerschätzung ist nur der Anfang, sofern seitens der Politik nicht drastisch umgesteuert wird! Es geht um unsere Substanz, um unser Potential für die Zukunft!
Pragmatismus (markante Reformen pro Wirtschaft) ist bitter notwendig, keine ideologisierten Politikansätze!
Das Datenpotpourri forcierte an Aktienmärkten Gewinnmitnahmen. Der Late Dax verlor 0,98%, der EuroStoxx 50 1,03%, der S&P 500 0,22%, der Nikkei Stand 06:35 Uhr 0,37% und der CSI 300 0,20%. Die 10-jährige Bundesanleihe rentiert aktuell mit 2,45% und die 10-jährige US-Staatsanleihe mit 4,37%. Seit den Spitzenrenditen Ende April sank die Rendite der Bundesanleihe um gut 0,20% und die Rendite der US-Staatsanleihen um rund 0,35%. Gold und Silber sind weiter gefragt:
IFO-Präsident Fuest fordert Kürzung von Subventionen für Investitionen
Im Diskurs um die Finanzierung von Investitionen für die deutsche Wirtschaft brachte IFO-Präsident Fuest eine pauschale Kürzung sämtlicher Subventionen um 15% ins Gespräch. In Deutschland gebe es sehr hohe Subventionen, so Fuest. Ein derartiger Schritt würde hohe Volumina für Investitionen freisetzen.
Kommentar: Nachdem die Investitionswasserstandsmeldungen (Erosion Kapitalstock) aus der Wirtschaft nicht mehr zu ignorieren sind (manche Köpfe warnten frühzeitig), kommt jetzt bei den Instituten Bewegung auf. Die Idee Fuests hat grundsätzlich Charme, da alle in das "Boot der Verantwortung" gezogen würden.
Er empfahl der Regierung, sich in den Bemühungen um eine Wirtschaftsbelebung auf Maßnahmen zu konzentrieren, die sie selbst durchsetzen könne. So sei Bürokratieabbau zwar harte Arbeit, koste aber nichts. Die Regierung bemühe sich hier weiterzukommen, ebenso wie beim Thema Steuern, aber sie bekomme es einfach nicht hin.
Kommentar: In der Tat, das Land braucht jetzt „große Würfe“, größer als die Agenda 2010. Wenn diese Regierung es nicht kann und damit der Verantwortung nicht nachkommt, bedarf es einer neuen Regierung! Land, Kapitalstock und Menschen sollten nicht Spielball für scheiternde Experimente sein. Unser Geschäftsmodell ist industriell geprägt (Basis der Exporte, Grundlage der aktiven Handelsbilanz, 27% der Gesamtbeschäftigung). Nachfolgende Grafiken belegen eindrucksvoll, dass dieser Status erodiert. Die Ignoranz der Politik gegenüber unserem Geschäftsmodell und der Wirtschaft wirft Fragen über Loyalitäten auf!
Noch ist der Status im Vergleich zum Rest der Welt profund, die Betonung liegt auf „noch“. Seit 2014 erodiert der Status (Wirtschaftscluster, "Hidden Champions").
Datenpotpourri der letzten 24 Handelsstunden
Eurozone: Italiens CPI bei nur 0,8% (J)
Italien: Gemäß finaler Berechnung nahmen die Verbraucherpreise im Monatsvergleich um 0,1% (Prognose 0,2%) nach zuvor 0,2% zu. Im Jahresvergleich kam es zu einem Anstieg um 0,8% (Prognose 0,9%) nach zuvor 0,9%.
China: Schwacher Einzelhandel, starke Produktion
Die Einzelhandelsumsätze legten per April im Jahresvergleich um 2,3% (Prognose 3,8%) nach zuvor 3,1% zu (Januar bis April 4,13% im Jahresvergleich). Die Industrieproduktion stieg per April im Jahresvergleich um 6,7% (Prognose 5,5%) nach zuvor 4,5% (Januar bis April im Jahresvergleich 6,3%). Die urbane Investitionstätigkeit nahm per April im Jahresvergleich um 4,2% (Prognose 4,6%) nach zuvor 4,5% zu. Die Hauspreise sanken per April im Jahresvergleich um 3,1% nach zuvor 2,2%. Die Arbeitslosenrate lag per April bei 5,0% nach zuvor 5,2% (geringste Quote seit 11/2023).
USA: Daten geeignet, Konjunkturzweifel zu hegen
Die Industrieproduktion verzeichnete per April im Monatsvergleich ein unverändertes Ergebnis (Prognose +0,1%) nach zuvor 0,1% (revidiert von 0,4%). Im Jahresvergleich ergab sich ein Rückgang um 0,38% nach zuvor +0,09% (revidiert von 0,00%). Die Kapazitätsauslastung stellte sich auf 78,4% (Prognose 78,4%) nach zuvor 78,5% (revidiert von 78,4%).
Der Philadelphia Fed Business Index sank per Mai von 15.5 auf 4,5 Punkte (Prognose 8,0). Die Neubaubeginne stellten sich per April in der auf das Jahr hochgerechneten Fassung (annualisiert) auf 1,36 Mio. (Prognose 1,42 Mio., Vormonat revidiert von 1,321 auf 1,287 Mio.). Die Baugenehmigungen wiesen per April in der annualisierten Darstellung einen Wert in Höhe von 1,44 Mio. (Prognose 1,485 Mio.) nach zuvor 1,485 Mio. (revidiert von 1,467 Mio.) aus.Die Arbeitslosenerstanträge lagen per Stichtag 11. Mai 2024 bei 222.000 (Prognose 220.000) nach zuvor 232.000 (revidiert von 231.000).
Die Importpreise nahmen per April im Monatsvergleich um 0,9% zu (Prognose 0,3%, Vormonat revidiert von 0,4% auf 0,6%). Im Jahresvergleich kam es zu einem Anstieg um 1,1% nach zuvor 0,4%.
Japan: BIP schwach und schwächer als erwartet
Das BIP sank im 1. Quartal 2024 im Quartalsvergleich um 0,5% (Prognose 0,4%) und in der annualisierten Darstellung um 2,0% (Prognose -1,5%). Hintergrund ist auch Konsumschwäche.
Russland: Devisenreserven etwas höher
Die Devisenreserven stellten sich per 6. Mai auf 598,4 Mrd. USD nach zuvor 595,7 Mrd. USD.
Derzeit ergibt sich für den EUR gegenüber dem USD eine negative Tendenz. Ein Überwinden des Widerstandsniveaus bei 1,0950 – 1,0980 negiert das für den EUR negative Szenario.
Viel Erfolg!
© Folker Hellmeyer
Chefvolkswirt der Netfonds Gruppe
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Die im Hellmeyer Report genannten Kennzahlen und Entwicklungen der Vergangenheit sind keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen, sodass sich insbesondere darauf gestützte Prognosen im Nachhinein als unzutreffend erweisen können. Der Hellmeyer Report kann zudem naturgemäß die individuellen Anlagemöglichkeiten, -strategien und -ziele seiner Empfänger nicht berücksichtigen und enthält dementsprechend keine Aussagen darüber, wie sein Inhalt in Bezug auf die persönliche Situation des jeweiligen Empfängers zu würdigen ist. Soweit im Hellmeyer Report Angaben zu oder in Fremdwährungen gemacht werden, ist bei der Würdigung solcher Angaben durch den Empfänger zudem stets auch das Wechselkursrisiko zu beachten.