Nervosität forciert Risikoaversion – Ifo - Exportbarometer auf höchstem Stand seit April 2023 – Deutsche Immobilienpreise fallen stärker, Erholung 2025 schwächer
29.05.2024 | Folker Hellmeyer
Der EUR eröffnet gegenüber dem USD bei 1,0848 (05:34 Uhr), nachdem der Tiefstkurs der letzten 24 Handelsstunden bei 1,0847 im fernöstlichen Geschäft markiert wurde. Der USD stellt sich gegenüber dem JPY auf 157,29. In der Folge notiert EUR-JPY bei 170,63. EUR-CHF oszilliert bei 0,9899.
Märkte: Nervosität forciert Risikoaversion
An den Finanzmärkten dominiert Nervosität, die sich in leicht erhöhter Risikoaversion niederschlägt. Maßgeblicher Hintergrund bleibt die kritische geopolitische Lage. Bezüglich der Ukraine-Krise ergibt sich ein klarer Pfad hin zu fortgesetzter Eskalation. Die Lage im Gaza-Konflikt wird täglich unerträglicher. Auch hier ist eine Eskalationsspirale nicht auszuschließen. Mahnende Stimmen werden lauter, die Diplomatie einfordern, um aber weiterüberhört zu werden. In Taiwan hat das Parlament, das nach den Wahlen weniger westlich geprägt ist, dem neuen westlich orientierten Präsidenten durch ein Gesetz Handlungsspielräume verengt.
Der IWF hat einige BIP-Prognosen verändert. Der IWF revidierte Chinas BIP-Prognosen per 2024 und 2025 um jeweils 0,4% nach oben (2024 jetzt 5,0%, 2025 4,5%). Der IWF erwartet per 2024 ein deutsches BIP-Wachstum von 0,2%. Für die Jahre 2025 und 2026 wird eine Expansion des BIPzwischen 1,0% - 1,5% unterstellt. Der IWF forderte Reformen und Lockerung der Schuldenbremse ein.
An der Konjunkturfront überwogen positive Datensätze. So schoss der britische Einzelhandelsindex in die Höhe. Der Index des US-Verbrauchervertrauens nach Lesart des Conference Board egalisierte völlig unerwartet nahezu den Einbruch des Vormonats. US-Immobilienpreise markierten gemäß des Case/Shiller Hauspreisindex ein neues Allzeithoch,nachdem sie das 13. Mal in Folge im Monatsvergleich zulegten. Das IFO-Exportbarometer legte zudem zu.
Aktienmärkte waren zumeist von Abgaben betroffen. Der Late DAX sank um 0,64%, der EuroStoxx um 0,51%, der S&P 500 um 0,16%, der US-Tech 100 um 0,02% und der Dow Jones um 0,67%. In Fernost ergibt sich Stand 07:30 folgendes Bild. Der Nikkei fällt um 0,48%, der Sensex um 0,69%, der Kospi um 1,31%, der Hangseng um 1,52%, während der CSI 300 (China) um 0,14% steigt. Die Rentenmärkte zeigen sich weiter versteift. 10-jährige Bundesanleihen rentieren mit 2,60% und 10-jährige US-Staatsanleihen mit 4,56%.
Der USD ist gegenüber dem EUR wenig verändert. Gold und Silber halten die Niveaus.
Deutschland: Ifo – Exportbarometer auf höchstem Stand seit April 2023
Hintergrund: Der Außenhandel hat die deutsche Konjunktur im 1. Quartal 2024 unterstützt. Der Export legte von Januar bis März um 2,1% zum Vorquartal zu. Das trug dazu bei, dass das BIP im 1. Quartal 2024 im Quartalsvergleich um 0,2% wuchs (Jahresvergleich -0,2%).
Die deutsche Industrie blickt laut IFO-Barometer so optimistisch auf das Auslandsgeschäft wie sei über einem Jahr nicht mehr. Das Barometer für die Exporterwartungen stieg im Mai auf 0,3 Punkte, nachdem es im April bei -1,5 Zählern gelegen hatte. Es ist der höchste Wert seit April 2023.
Der Leiter der IFO-Konjunkturumfragen Wohlrabe konstatierte, dass die positiven und negativen Antworten sich fast ausglichen. Die Exportwirtschaft entwickelte insgesamt noch keine große Dynamik. In den einzelnen Branchen wäre die Entwicklung sehr unterschiedlich. Einen deutlichen Zuwachs beim Exportgeschäft erwarteten die Getränkehersteller. Ähnliches gälte auch für die Möbelindustrie als auch für die Produktion von Glas und Keramik. Anders sähe es bei den Herstellern von Datenverarbeitungsgeräten aus. Im Maschinenbau und im Autosektor zeigte sich derzeit wenig Bewegung. Mit einem Rückgang ihrer Exporte rechneten die Textil- und Bekleidungswirtschaft, die Drucker sowie die Metallbranche.
Kommentar: Die Entwicklung ist bezüglich des Indexes erfreulich. Die Frage ist, ob sie nach vorne auch trägt. Diesbezüglich werfen die Daten zum Auftragseingang Fragen auf. Auch die Daten über Verlagerung des Kapitalstocks (zuletzt hier thematisiert am Beispiel BASF) untergräbt das Potential für den Export. Wenn die Rahmendaten nicht durch massives Umsteuern der Politik positiv verändert werden und damit die Grundlagen für nachhaltige Investitionstätigkeit hier nicht generiert werden, sind derartige Indexwerte nur ein flüchtiges Geräusch, das zeitnah verklingen wird.
Deutsche Immobilienpreise fallen stärker, Erholung 2025 schwächer
Die Preise für Wohnimmobilien werden laut vierteljährlicher Expertenumfrage von Reuters in diesem Jahr stärker fallen und danach langsamer steigen als zuvor unterstellt. Sie dürften per 2024 um 2,0% sinken. Im Februar war ein Minus von 1,7% erwartet worden. Per 2025 soll es einen Anstieg um 2,0% geben, nachdem zuvor von einem Anstieg in Höhe von 3,0% ausgegangen wurde.
Kommentar: Das Bild bleibt malade. Auch hier fällt Deutschland international zurück. Diskretionäre Politik, unter anderem das Heizungsgesetz, von dem Habeck jetzt sagte, dass es ein "Test" (!?!) gewesen sei (Link), spielen eine Rolle. In den USA legen die Wohnimmobilienpreise um mehr als 7% zu, im vom Brexit betroffenen UK um 0,6%. Gibt es genügend Respekt in unseren Eliten für die Interessen des Landes, für Bürger und Firmen?
Datenpotpourri der letzten 24 Handelsstunden
Eurozone: Großhandelspreise noch negativ im Jahresvergleich
Deutschland: Die Großhandelspreise legten per April im Monatsvergleich um 0,4% nach zuvor 0,2% zu. Im Jahresvergleich kam es zu einem Rückgang um 1,8% nach zuvor -2,6% (revidiert von -3,0%). Auslaufende Basiseffekte werden sowohl bei den Großhandels- als auch Erzeugerpreisen zu weiter steigenden Tendenzen im Jahresvergleich führen.
UK: Einzelhandelsindex schießt in die Höhe
Der vom CBI ermittelte Index für den Einzelhandel schoss per Mai von zuvor -44 auf +8 Punkte in die Höhe. Der Index ist sehr volatil, der Anstieg ist dennoch bemerkenswert.
USA: US-Verbrauchervertrauen mit positivem „U-Turn“ und Fragezeichen
Der Case/Shiller Hauspreisindex legte per März im Monatsvergleich um 0,3% (Prognose 0,3%) nach zuvor 0,6% zu. Es war der 13. Anstieg in Folge. Im Jahresvergleich kam es zu einem Anstieg um 7,4% (Prognose 7,3%) nach zuvor 7,3%. Der Hauspreisindex markierte ein neues Allzeithoch (Deutschland?).
Der Index des Verbrauchervertrauens nach Lesart des Conference Board, der bekannt für hohe Volatilität ist, stieg unerwartet von 97,5 (revidiert von 97,0) auf 102,0 Punkte (Prognose 95,9).
Kommentar: Wir nehmen das Ergebnis zart irritiert zur Kenntnis.
Der Dallas Fed Manufacturing Business Index verzeichnete per Mai einen Rückgang von -14,5 auf -19,4 Zähler.
Derzeit ergibt sich für den EUR gegenüber dem USD eine negative Tendenz. Ein Überwinden des Widerstandsniveaus bei 1,0950 – 1,0980 negiert das für den EUR negative Szenario.
Viel Erfolg!
© Folker Hellmeyer
Chefvolkswirt der Netfonds Gruppe
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Märkte: Nervosität forciert Risikoaversion
An den Finanzmärkten dominiert Nervosität, die sich in leicht erhöhter Risikoaversion niederschlägt. Maßgeblicher Hintergrund bleibt die kritische geopolitische Lage. Bezüglich der Ukraine-Krise ergibt sich ein klarer Pfad hin zu fortgesetzter Eskalation. Die Lage im Gaza-Konflikt wird täglich unerträglicher. Auch hier ist eine Eskalationsspirale nicht auszuschließen. Mahnende Stimmen werden lauter, die Diplomatie einfordern, um aber weiterüberhört zu werden. In Taiwan hat das Parlament, das nach den Wahlen weniger westlich geprägt ist, dem neuen westlich orientierten Präsidenten durch ein Gesetz Handlungsspielräume verengt.
Der IWF hat einige BIP-Prognosen verändert. Der IWF revidierte Chinas BIP-Prognosen per 2024 und 2025 um jeweils 0,4% nach oben (2024 jetzt 5,0%, 2025 4,5%). Der IWF erwartet per 2024 ein deutsches BIP-Wachstum von 0,2%. Für die Jahre 2025 und 2026 wird eine Expansion des BIPzwischen 1,0% - 1,5% unterstellt. Der IWF forderte Reformen und Lockerung der Schuldenbremse ein.
An der Konjunkturfront überwogen positive Datensätze. So schoss der britische Einzelhandelsindex in die Höhe. Der Index des US-Verbrauchervertrauens nach Lesart des Conference Board egalisierte völlig unerwartet nahezu den Einbruch des Vormonats. US-Immobilienpreise markierten gemäß des Case/Shiller Hauspreisindex ein neues Allzeithoch,nachdem sie das 13. Mal in Folge im Monatsvergleich zulegten. Das IFO-Exportbarometer legte zudem zu.
Aktienmärkte waren zumeist von Abgaben betroffen. Der Late DAX sank um 0,64%, der EuroStoxx um 0,51%, der S&P 500 um 0,16%, der US-Tech 100 um 0,02% und der Dow Jones um 0,67%. In Fernost ergibt sich Stand 07:30 folgendes Bild. Der Nikkei fällt um 0,48%, der Sensex um 0,69%, der Kospi um 1,31%, der Hangseng um 1,52%, während der CSI 300 (China) um 0,14% steigt. Die Rentenmärkte zeigen sich weiter versteift. 10-jährige Bundesanleihen rentieren mit 2,60% und 10-jährige US-Staatsanleihen mit 4,56%.
Der USD ist gegenüber dem EUR wenig verändert. Gold und Silber halten die Niveaus.
Deutschland: Ifo – Exportbarometer auf höchstem Stand seit April 2023
Hintergrund: Der Außenhandel hat die deutsche Konjunktur im 1. Quartal 2024 unterstützt. Der Export legte von Januar bis März um 2,1% zum Vorquartal zu. Das trug dazu bei, dass das BIP im 1. Quartal 2024 im Quartalsvergleich um 0,2% wuchs (Jahresvergleich -0,2%).
Die deutsche Industrie blickt laut IFO-Barometer so optimistisch auf das Auslandsgeschäft wie sei über einem Jahr nicht mehr. Das Barometer für die Exporterwartungen stieg im Mai auf 0,3 Punkte, nachdem es im April bei -1,5 Zählern gelegen hatte. Es ist der höchste Wert seit April 2023.
Der Leiter der IFO-Konjunkturumfragen Wohlrabe konstatierte, dass die positiven und negativen Antworten sich fast ausglichen. Die Exportwirtschaft entwickelte insgesamt noch keine große Dynamik. In den einzelnen Branchen wäre die Entwicklung sehr unterschiedlich. Einen deutlichen Zuwachs beim Exportgeschäft erwarteten die Getränkehersteller. Ähnliches gälte auch für die Möbelindustrie als auch für die Produktion von Glas und Keramik. Anders sähe es bei den Herstellern von Datenverarbeitungsgeräten aus. Im Maschinenbau und im Autosektor zeigte sich derzeit wenig Bewegung. Mit einem Rückgang ihrer Exporte rechneten die Textil- und Bekleidungswirtschaft, die Drucker sowie die Metallbranche.
Kommentar: Die Entwicklung ist bezüglich des Indexes erfreulich. Die Frage ist, ob sie nach vorne auch trägt. Diesbezüglich werfen die Daten zum Auftragseingang Fragen auf. Auch die Daten über Verlagerung des Kapitalstocks (zuletzt hier thematisiert am Beispiel BASF) untergräbt das Potential für den Export. Wenn die Rahmendaten nicht durch massives Umsteuern der Politik positiv verändert werden und damit die Grundlagen für nachhaltige Investitionstätigkeit hier nicht generiert werden, sind derartige Indexwerte nur ein flüchtiges Geräusch, das zeitnah verklingen wird.
Deutsche Immobilienpreise fallen stärker, Erholung 2025 schwächer
Die Preise für Wohnimmobilien werden laut vierteljährlicher Expertenumfrage von Reuters in diesem Jahr stärker fallen und danach langsamer steigen als zuvor unterstellt. Sie dürften per 2024 um 2,0% sinken. Im Februar war ein Minus von 1,7% erwartet worden. Per 2025 soll es einen Anstieg um 2,0% geben, nachdem zuvor von einem Anstieg in Höhe von 3,0% ausgegangen wurde.
Kommentar: Das Bild bleibt malade. Auch hier fällt Deutschland international zurück. Diskretionäre Politik, unter anderem das Heizungsgesetz, von dem Habeck jetzt sagte, dass es ein "Test" (!?!) gewesen sei (Link), spielen eine Rolle. In den USA legen die Wohnimmobilienpreise um mehr als 7% zu, im vom Brexit betroffenen UK um 0,6%. Gibt es genügend Respekt in unseren Eliten für die Interessen des Landes, für Bürger und Firmen?
Datenpotpourri der letzten 24 Handelsstunden
Eurozone: Großhandelspreise noch negativ im Jahresvergleich
Deutschland: Die Großhandelspreise legten per April im Monatsvergleich um 0,4% nach zuvor 0,2% zu. Im Jahresvergleich kam es zu einem Rückgang um 1,8% nach zuvor -2,6% (revidiert von -3,0%). Auslaufende Basiseffekte werden sowohl bei den Großhandels- als auch Erzeugerpreisen zu weiter steigenden Tendenzen im Jahresvergleich führen.
UK: Einzelhandelsindex schießt in die Höhe
Der vom CBI ermittelte Index für den Einzelhandel schoss per Mai von zuvor -44 auf +8 Punkte in die Höhe. Der Index ist sehr volatil, der Anstieg ist dennoch bemerkenswert.
© LSEG, Reuters
USA: US-Verbrauchervertrauen mit positivem „U-Turn“ und Fragezeichen
Der Case/Shiller Hauspreisindex legte per März im Monatsvergleich um 0,3% (Prognose 0,3%) nach zuvor 0,6% zu. Es war der 13. Anstieg in Folge. Im Jahresvergleich kam es zu einem Anstieg um 7,4% (Prognose 7,3%) nach zuvor 7,3%. Der Hauspreisindex markierte ein neues Allzeithoch (Deutschland?).
© Zerohedge
Der Index des Verbrauchervertrauens nach Lesart des Conference Board, der bekannt für hohe Volatilität ist, stieg unerwartet von 97,5 (revidiert von 97,0) auf 102,0 Punkte (Prognose 95,9).
Kommentar: Wir nehmen das Ergebnis zart irritiert zur Kenntnis.
Der Dallas Fed Manufacturing Business Index verzeichnete per Mai einen Rückgang von -14,5 auf -19,4 Zähler.
Derzeit ergibt sich für den EUR gegenüber dem USD eine negative Tendenz. Ein Überwinden des Widerstandsniveaus bei 1,0950 – 1,0980 negiert das für den EUR negative Szenario.
Viel Erfolg!
© Folker Hellmeyer
Chefvolkswirt der Netfonds Gruppe
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