Vreneli Goldmünzen, Schweiz
Vreneli Goldmünzen, Schweiz
Schweiz
Gold
900
29,032 g, 5,806 g, 2,903 g
DE: 0 %, AT: 0 %, CH: 0 %
k.A.
Die "Vreneli" gehört zu den bekanntesten schweizer Goldmünzen. Von der 20-Franken-Goldmünze, die in den Jahren 1897-1949 geprägt wurde, sind sagenhafte 58,6 Millionen Stück im Umlauf. Seltene Jahrgänge, die wegen des hohen Agios zum Goldpreis für Goldanleger theoretisch nicht in Frage kommen, sind die Jahrgänge 1904-06 (jeweils nur 100.000 Stück), 1926 (50.000 Stück) und 1935 (175.000 Stück).
Die Vorderseite der 20-Franken-Münze zeigt eine nach links gerichtete Frauenbüste, das reiche Haar in geflochtenem Zopf aufgebunden, das Kleid mit Edelweißen bestickt, vor einem Berghintergrund. Oberhalb der Frauenbüste ist der Schriftzug "Helvetia", am Rand unten rechts vertieft der Name des Künstlers "F. Landry" zu sehen.
Auf der Rückseite sind das Schweizer Wappen in ausgeschnittenem Schilde auf üppigem Eichenzweig, die Währung, die Jahreszahl, rechts davon das Münzzeichen B (Perlkreis) abgebildet. Die Nachkriegsprägungen des Jahrganges "1935" haben zusätzlich ein "L" (Lingot = Barren) links von der Jahreszahl. Die Randprägung ist erhaben und besteht aus 22 Sternen (für Kantone, 7/7/8). Münzen aus den Jahren 1947 bzw. 1949 weisen die Randschrift "AD LEGEM ANNI MCMXXXI" auf. (Abb: unten, rechts)
Das 10-Franken-Vreneli-Stück ist nur halb so groß wie die 20-Franken-Vreneli. Optisch unterscheidet sich die Vorderseite der Münze nur durch die Anordnung des Künstlernamens (anstatt rechts am linken unteren Rand). Auf der Rückseite sind die Währung und die Jahreszahl mittig angeordnet.
Darüber befindet sich das Schweizer Kreuz mit Strahlenkranz, unten der Rundung angepasst zwei einander umschlingende Alpenrosen und Enzianblütenzweige und darunter das Münzzeichen "B" (Perlkreis). Der Münzrand ist gerippt. Die Gesamtauflage lag bei 2,65 Millionen Stück, wobei die kleinste Auflage im ersten Prägejahr (1911) bei 100.000 Stück und die höchste Auflage im letzten Prägejahr (1922) bei 1,02 Mio. Münzen lag.
Vom Aussehen ist die 100-Vreneli-Goldmünze identisch mit der 10-Vreneli-Münze. Unterschiede gibt es nur in der Größe, der aufgeprägten Währung und der erhabenen Randschrift: "DOMINUS PROVIDEBIT" (Der Herr wird vorsorgen). Mit nur 5.000 Exemplaren zählt die im Jahre 1925 geprägte 100-Franken-Münze zu einer Rarität und ist an dieser Stelle nur der Vollständigkeit halber aufgeführt.
Die Vorderseite der 20-Franken-Münze zeigt eine nach links gerichtete Frauenbüste, das reiche Haar in geflochtenem Zopf aufgebunden, das Kleid mit Edelweißen bestickt, vor einem Berghintergrund. Oberhalb der Frauenbüste ist der Schriftzug "Helvetia", am Rand unten rechts vertieft der Name des Künstlers "F. Landry" zu sehen.
Auf der Rückseite sind das Schweizer Wappen in ausgeschnittenem Schilde auf üppigem Eichenzweig, die Währung, die Jahreszahl, rechts davon das Münzzeichen B (Perlkreis) abgebildet. Die Nachkriegsprägungen des Jahrganges "1935" haben zusätzlich ein "L" (Lingot = Barren) links von der Jahreszahl. Die Randprägung ist erhaben und besteht aus 22 Sternen (für Kantone, 7/7/8). Münzen aus den Jahren 1947 bzw. 1949 weisen die Randschrift "AD LEGEM ANNI MCMXXXI" auf. (Abb: unten, rechts)
Das 10-Franken-Vreneli-Stück ist nur halb so groß wie die 20-Franken-Vreneli. Optisch unterscheidet sich die Vorderseite der Münze nur durch die Anordnung des Künstlernamens (anstatt rechts am linken unteren Rand). Auf der Rückseite sind die Währung und die Jahreszahl mittig angeordnet.
Darüber befindet sich das Schweizer Kreuz mit Strahlenkranz, unten der Rundung angepasst zwei einander umschlingende Alpenrosen und Enzianblütenzweige und darunter das Münzzeichen "B" (Perlkreis). Der Münzrand ist gerippt. Die Gesamtauflage lag bei 2,65 Millionen Stück, wobei die kleinste Auflage im ersten Prägejahr (1911) bei 100.000 Stück und die höchste Auflage im letzten Prägejahr (1922) bei 1,02 Mio. Münzen lag.
Vom Aussehen ist die 100-Vreneli-Goldmünze identisch mit der 10-Vreneli-Münze. Unterschiede gibt es nur in der Größe, der aufgeprägten Währung und der erhabenen Randschrift: "DOMINUS PROVIDEBIT" (Der Herr wird vorsorgen). Mit nur 5.000 Exemplaren zählt die im Jahre 1925 geprägte 100-Franken-Münze zu einer Rarität und ist an dieser Stelle nur der Vollständigkeit halber aufgeführt.
Eckdaten der Vreneli-Goldmünzen
Feingewicht | Nennwert | Bezeichnung | Prägejahr | Herstellungsart | Feinheit | Gesamt | Abmaße |
---|---|---|---|---|---|---|---|
2,903 g | 10,00 SFr. | 10 Franken Vreneli | 1911 - 1922 | geprägt | 900 | 3,226 g | Ø 19,00 x 0,90 mm |
5,806 g | 20,00 SFr. | 20 Franken Vreneli | 1897 - 1949 | geprägt | 900 | 6,452 g | Ø 21,00 x 1,25 mm |
29,032 g | 100,00 SFr. | 100 Franken Vreneli | 1922 | geprägt | 900 | 32,258 g | Ø 35,00 x 2,20 mm |
Durchschnittliche Kauf- & Verkaufspreise
Produzent
-
Die Swissmint in Bern ist die offizielle Münzprägestätte der Schweiz. Ihre Anfänge reichen zurück bis ins Jahr 1848. Die Swissmint ist verantwortlich für die Versorgung von schweizerischen Umlaufmünzen, die für den täglichen Zahlungsverkehr genutzt werden. Es werden aber auch Sondermünzen und Gedenkmünzen zu bestimmten Anlässen sowie Medaillen herausgegeben.Staatliche Münzprägestätte, Schweiz
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