100 Euro - Dom zu Aachen
100 Euro - Dom zu Aachen
Deutschland
2012
Gold
9999
1/2 oz
gleichbleibend
DE: 0 %, AT: 0 %, CH: 0 %
k.A.
Als erstes deutsches Bauwerk wurde im Jahr 1978 der Dom zu Aachen in die Welterbeliste der UNESCO aufgenommen. Daher war es nur eine Frage der Zeit bis das Dommotiv auf einer 100-Euro-Goldmünze zu finden ist.
Die 100-Euro-Goldmünze "Dom zu Aachen" stellt die neunte Ausgabe aus der deutschen UNESCO-Welterbe-Reihe und die elfte deutsche 1/2-oz-Goldmünze dar. Eine siebenköpfige Jury unter Vorsitz des Berliner Medailleurs Jordi Truxa leitete den Wettbewerb zur Münzgestaltung für das Jahr 2012. 12 Künstlerinnen und Künstler wurden eingeladen, prämiert und zur Ausführung empfohlen wurde der Entwurf des in München ansässigen Medailleurs Erich Ott.
Die Bildseite zeigt den Dom zu Aachen in seiner ganzen Breite und Höhe bis an den Münzrand gesetzt. Die Darstellung besticht durch ihre filigrane und plastisch differenzierte Ausführung. Karl der Große war es, der die um 790 bis 800 erbaute Kirche zum Mittelpunkt seines europäischen Reichs machte. Hier wandelte er den väterlichen Königshof in eine Pfalz vom Range einer Reichsresidenz um. Und den Mittelpunkt der Reichsresidenz bildete unbestritten die Marienkirche, der heutige Dom.
Aachen war Ausgangspunkt neuer Staatsordnungen und Kirchenreformen, die für Jahrhunderte prägend blieben. Als Karl der Große 814 starb, wurde er in diesem Gotteshaus beigesetzt. Anno 936 begann mit der Krönung von Otto I. die 600-jährige glanzvolle Geschichte der Aachener Krönungen. Bis zum Jahre 1531 wurden 30 deutsche Könige gekrönt. Die Sammlungen des Aachener Domschatzes zeigen sakrale Kulturschätzeaus spätantiker, karolingischer, ottonischer und staufischer Zeit von unschätzbarem Wert.
Die Wertseite greift die Schriftverteilung der Bildseite bruchlos auf, der Bundesadler kontrastiert in seiner fast kreisrunden Form wirkungsvoll mit der rechteckigen Gebäudedarstellung. Neben dem Schriftzug "Bundesrepublik Deutschland" sind darunter die zwölf Europasterne, der Nominalwert mit der Währungsangabe, das Jahr der Münzausgabe sowie je nach Prägestätte das jeweilige Münzzeichen zu sehen. Der Münzrand ist wie immer geriffelt.
Mit nur noch 270.000 Exemplaren bzw. mit jeweils 54.000 Stück pro Prägebuchstaben-Variante (Berlin "A", München "D", Stuttgart "F", Karlsruhe "G" und Hamburg "J") hat sich die Auflagenhöhe der 100-Euro-Goldmünze seit dem Start der Serie vor zehn Jahren fast halbiert. Der offizielle Ausgabepreis wurde am 28. September 2012 mit 738,70 Euro festgelegt (inklusive eines Prägeaufschlags in Höhe von 50 Euro).
Die 100-Euro-Goldmünze "Dom zu Aachen" stellt die neunte Ausgabe aus der deutschen UNESCO-Welterbe-Reihe und die elfte deutsche 1/2-oz-Goldmünze dar. Eine siebenköpfige Jury unter Vorsitz des Berliner Medailleurs Jordi Truxa leitete den Wettbewerb zur Münzgestaltung für das Jahr 2012. 12 Künstlerinnen und Künstler wurden eingeladen, prämiert und zur Ausführung empfohlen wurde der Entwurf des in München ansässigen Medailleurs Erich Ott.
Die Bildseite zeigt den Dom zu Aachen in seiner ganzen Breite und Höhe bis an den Münzrand gesetzt. Die Darstellung besticht durch ihre filigrane und plastisch differenzierte Ausführung. Karl der Große war es, der die um 790 bis 800 erbaute Kirche zum Mittelpunkt seines europäischen Reichs machte. Hier wandelte er den väterlichen Königshof in eine Pfalz vom Range einer Reichsresidenz um. Und den Mittelpunkt der Reichsresidenz bildete unbestritten die Marienkirche, der heutige Dom.
Aachen war Ausgangspunkt neuer Staatsordnungen und Kirchenreformen, die für Jahrhunderte prägend blieben. Als Karl der Große 814 starb, wurde er in diesem Gotteshaus beigesetzt. Anno 936 begann mit der Krönung von Otto I. die 600-jährige glanzvolle Geschichte der Aachener Krönungen. Bis zum Jahre 1531 wurden 30 deutsche Könige gekrönt. Die Sammlungen des Aachener Domschatzes zeigen sakrale Kulturschätzeaus spätantiker, karolingischer, ottonischer und staufischer Zeit von unschätzbarem Wert.
Die Wertseite greift die Schriftverteilung der Bildseite bruchlos auf, der Bundesadler kontrastiert in seiner fast kreisrunden Form wirkungsvoll mit der rechteckigen Gebäudedarstellung. Neben dem Schriftzug "Bundesrepublik Deutschland" sind darunter die zwölf Europasterne, der Nominalwert mit der Währungsangabe, das Jahr der Münzausgabe sowie je nach Prägestätte das jeweilige Münzzeichen zu sehen. Der Münzrand ist wie immer geriffelt.
Mit nur noch 270.000 Exemplaren bzw. mit jeweils 54.000 Stück pro Prägebuchstaben-Variante (Berlin "A", München "D", Stuttgart "F", Karlsruhe "G" und Hamburg "J") hat sich die Auflagenhöhe der 100-Euro-Goldmünze seit dem Start der Serie vor zehn Jahren fast halbiert. Der offizielle Ausgabepreis wurde am 28. September 2012 mit 738,70 Euro festgelegt (inklusive eines Prägeaufschlags in Höhe von 50 Euro).
Feingewicht | Nennwert | Bezeichnung | Prägejahr | Herstellungsart | Feinheit | Gesamt | Abmaße |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1/2 oz | 100,00 € | 100 Euro - Dom zu Aachen | 2012 | geprägt | 9999 | 15,56 g | Ø 28,00 x 1,65 mm |
Durchschnittliche Kauf- & Verkaufspreise
Produzent
-
Aufgrund steigenden Sammlerinteresses an deutschen Gedenk- und Umlaufmünzen wurde 1967 die damalige Bundesschuldenverwaltung vom BMF mit der Einrichtung der Verkaufsstelle für Sammlermünzen der BRD beauftragt. Diese übernahm Verkauf und Versand der Münzen für die deutschen Prägestätten. Seit 2020 ist die Münze Deutschland dafür verantwortlich.Staatliche Münzprägestätte, Deutschland
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