Dipl.-Wirtschaftsmathematiker Eugen Weinberg ist in Russland geboren und aufgewachsen und kam nach Deutschland im Jahre 1999 für ein MBA-Studium. Danach war er fünf Jahre lang als Fondsmanager und Rohstoffanalyst (Energie, Metalle, Unternehmen) bei der BW-Bank in Stuttgart beschäftigt, wo er an mehreren Produkten und Publikationen mitgewirkt hat. Bis März 2007 war er als Rohstoffexperte bei der DZ BANK in Frankfurt tätig und widmete sein Interesse einem breiten Rohstoffspektrum. Seit April diesen Jahres ist er Senior Commodity Analyst bei der Commerzbank AG in Frankfurt
Die Rohölpreise starten mit deutlichen Zuwächsen in die neue Handelswoche. Der Brentpreis kann um mehr als 2% auf 102 USD je Barrel zulegen, ebenso der WTI-Preis, welcher auf 86 USD je Barrel klettert. Die von den Euro-Finanzministern bewilligten Finanzhilfen für spanische Banken sorgen für eine Aufhellung der allgemeinen Marktstimmung. Für [...]
Die Erholung am Ölmarkt scheint schon wieder vorbei zu sein. Der Brentölpreis ist in der Nacht wieder unter die Marke von 100 USD je Barrel gefallen, nachdem gestern nach der Zinssenkung der chinesischen Zentralbank in der Spitze mehr als 102 USD je Barrel erreicht wurden. Am Abend senkte die Ratingagentur Fitch die Kreditwürdigkeit Spaniens um [...]
Eine leichte Stimmungsaufhellung an den Finanzmärkten und ein schwächerer US-Dollar geben den Ölpreisen am Morgen Rückenwind. Gleiches war aber auch schon gestern früh der Fall, bevor ein festerer US-Dollar die Preiserholung wieder zunichte machte. Von daher dürfte der Fokus vor allem auf der Euro-Schuldenkrise und der heutigen EZB-Sitzung liegen [...]
Die Ölpreise können sich im Zuge einer allgemeinen Stimmungsaufhellung an den Finanzmärkten und eines sich etwas abschwächenden US-Dollar von den gestern verzeichneten Tiefständen erholen. Die Ölpreise haben mittlerweile ein Niveau erreicht, welches aus langfristiger Betrachtung attraktiv erscheint und somit Kaufinteresse wecken dürfte. Zudem [...]
Die Talfahrt bei den Ölpreisen setzt sich zum Auftakt der neuen Handelswoche fort. Der Brentölpreis ist am Morgen unter die Marke von 97 USD je Barrel gefallen und damit auf den niedrigsten Stand seit Januar 2011. WTI-Rohöl kostet weniger als 82 USD je Barrel. So billig war US-Leichtöl zuletzt im Oktober 2011. Damals lag das Tief sogar bei 75 USD [...]
Die Rohölpreise bleiben unter Druck. Brent kostet mit knapp 102 USD je Barrel so wenig wie seit sieben Monaten nicht mehr. WTI verbuchte mit einem Minus von 17,5% im Mai den stärksten Preisrückgang seit der Rezession 2008. Eine schnelle Trendwende ist angesichts der enttäuschenden Konjunktursignale und des immer fester tendierenden US-Dollar nicht [...]
Der angesichts der Verschärfung der Euro-Schuldenkrise weiter aufwertende US-Dollar und die zunehmenden Konjunktursorgen setzten die Ölpreise gestern weiter kräftig unter Druck. Brentöl gab fast 4 US-Dollar nach und notiert heute Morgen mit knapp 104 USD je Barrel so niedrig wie zuletzt im Oktober letzten Jahres. WTI notiert mit knapp 88 USD je [...]
Die externen Faktoren geben am Ölmarkt weiterhin die Richtung vor. Gestern Nachmittag war es der im Zuge der Bankenkrise in Spanien aufwertende US-Dollar, der dem Ölmarkt zusetzte. Brent kostet heute Morgen nur noch 106 USD je Barrel, WTI fällt zurück knapp unter 90 USD. Die momentan reichliche Versorgung des Ölmarktes spricht aber ebenfalls für [...]
"Und täglich grüßt das Murmeltier" würde die aktuelle Nachrichtenlage an den Finanzmärkten gut beschreiben: Die Sorgen um die Schuldenproblematik in der Eurozone - mal sind das die Umfragewerte zu den Wahlen in Griechenland, mal die Bankenprobleme in Spanien, mal die mangelnden Wachstumsperspektiven Italiens - beschäftigen die Märkte seit Jahr und [...]
Die Ölpreise profitieren von Medienberichten über deutsche Pläne für Sonderwirtschaftszonen in europäischen Krisenländern, durch welche das Wachstum angekurbelt werden soll. Zudem sind die zweitägigen Atomgespräche zwischen dem Iran und den Westmächten plus China und Russland gestern ohne konkrete Ergebnisse beendet worden. Die nächste [...]
Die Korrektur an den Rohstoffmärkten setzt sich fort. Der CRB-Rohstoffindex fiel gestern auf den tiefsten Stand seit September 2010 und hat seit Monatsbeginn knapp 9% verloren. Insbesondere der feste US-Dollar, welcher gegenüber dem Euro auf das höchste Niveau seit knapp zwei Jahren stieg, setzt die Rohstoffpreise unter Druck. Solange die Flucht [...]
Die Ölpreise nähern sich wieder den Tiefständen vom vergangenen Freitag. Brent handelt am Morgen bei 107,5 USD je Barrel, WTI bei 91 USD je Barrel. Eine steigende Risikoaversion und ein festerer US-Dollar sorgen für Abgabedruck. Hinzu kommt die Bereitschaft des Iran, wieder Inspektoren der Internationalen Atomenergiebehörde in das Land zu lassen [...]