Die "Vertraulichen Mitteilungen" erschienen erstmalig Anfang 1951. Gründer und langjähriger Herausgeber war Landtags- und Bundestagsabgeordneter Artur Missbach (1911-1988).
Heute erscheinen die "Vertraulichen Mitteilungen" im Verlag Arbeit und Wirtschaft - Verlag und Versand - OHG mit Sitz in Büsingen. Unter Leitung des Chefredakteurs Thomas Brügmann erscheint der Infobrief alle 14 Tage.
Die "Vertraulichen Mitteilungen" publizieren neue Informationen und wichtige Themen aus den Bereichen Innen- und Außenpolitik, Wirtschaft und Geldanlage. Darüber hinaus bietet der Anzeigendienst KONTAKT Abonnenten die Möglichkeit der gegenseitigen Kontaktaufnahme. In beigefügten Buchlisten und anderen Beilagen werden Leserinnen und Lesern ständig neue Angebote unterbreitet, die auch über die übliche Verlagstätigkeit hinausgehen.
Ein aktuelles Probeexemplar der "Vertraulichen Mitteilungen" kann unverbindlich über die Webseite des Verlages angefordert werden.
In jüngster Zeit erreichten uns einige Anfragen zur Gültigkeit - und dem eventuellen "Verfall" - schweizerischer Banknoten. Im Gegensatz zu den D-Mark-Noten der Deutschen Bundesbank verlieren nämlich die von der Schweizerischen Nationalbank herausgegeben Franken-Banknoten zwanzig Jahre nach deren "Rückruf" ihre Gültigkeit. Die verläßlichsten (und [...]
In einem Vortrag bezeichnete der französische Minister Michel Sapin kürzlich sein Land als "total bankrott". Obwohl Paris sofort die entsprechenden Zitate als „aus dem Zusammenhang gerissen“ bezeichnete, zeugt Sapins Äußerung doch von einer schonungslosen Analyse - Frankreichs Lage kann fast nur noch als "hoffnungslos" bezeichnet werden. Für die [...]
Das deutsche Strafgesetzbuch (§ 111) und das Versammlungsgesetz (§ 21) stellen ganz eindeutig die Blockade einer (erlaubten) Versammlung unter Strafe. Gleichwohl rufen (selbsternannte) "Gutmenschen" und auch die meisten deutschen Politiker immer wieder zur Begehung einer derartigen Straftat auf, wenn es z.B. darum geht, Kundgebungen vermeintlicher [...]
Es kommt es nicht zu einem - wie auch immer gearteten - Bankrott, müssen Schulden verzinst und eines Tages auch zurückgezahlt werden. Das ist bei privaten Schuldnern genau so wie bei der öffentlichen Hand. Um die "finanzielle Zukunft" eines Landes abschätzen zu können, liegt es deshalb nahe, die Schulden des Staates und der privaten Schuldner [...]
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat Polen zu Schmerzensgeldzahlungen verurteilt, weil es der CIA auf eigenem Boden geheime Foltergefängnisse genehmigt. Dort gefolterte Insassen bekommen nun jeder 100.000 EUR Schmerzensgeld vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) zugebilligt. Bei dieser Gelegenheit stellte sich heraus [...]
Wenngleich die Worte sehr diplomatisch gewählt werden - es ist doch unverkennbar, daß (nach der "einfachen" Bevölkerung) inzwischen auch immer mehr deutsche Politiker über die Spionageaktivitäten der USA verärgert sind. Der seit nunmehr fast 70 Jahren stets richtige Hinweis, daß es noch immer keinen Friedensvertrag gibt (der für eine vollständige [...]
Wenngleich die neuen Bankauflagen mit dem Namen "Basel III" noch nicht verbindlich sind, beschäftigt man sich in der dafür maßgeblich zuständigen Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) längst mit "Basel IV", wo insbesondere die Fragen nach der Geldschöpfung durch die Geschäftsbanken selbst und deren Kreditvergabe noch mehr als bisher [...]
Seit 1956 bietet der überstaatliche Pariser Club die Möglichkeit eines rechtzeitigen Austausches zwischen Gläubigerstaaten und möglicherweise insolvent werdenden Ländern. Die prinzipiell jedem Gläubigerland offenstehende Institution konnte nach eigenen Angaben bisher mehr als 400 Verhandlungsfälle zwischen zusammen 90 Staaten zu einem jeweils für [...]
Für einen Kaufpreis von 473 Mio. EUR verkauft der britische Finanzinvestor 3i den deutschen Automobilzulieferer Hilite an den chinesischen Industriekonzern AVIC. 2011 hatte der Finanzinvestor den fränkischen Hersteller von Motor- und Getriebekomponenten für ca. 190 Mio. EUR gekauft. Potentiellen deutschen Käufern war dieser Kaufpreis zu hoch.
Die Gehaltskosten für die etwa 6.000 Mitarbeiter des Europäischen Parlaments belaufen sich inzwischen auf ein rundes Drittel des Gesamtbudgets des Parlaments. Nicht wenige von ihnen sind mehr oder weniger alleine mit der Abwicklung des monatlichen "Umzugs" beschäftigt, wenn die Abgeordneten für eine Sitzung den Parlamentssitz in Brüssel verlassen [...]
In den "großen" Medien und auch in den überwiegenden Verlautbarungen der Wirtschaftspresse wird von einer zunehmenden Erholung des Finanzsektors gesprochen. Tatsächlich gelang es den bisher "schwächelnden" Kreditinstituten in letzter Zeit immer häufiger, sich von stark risikobehafteten Krediten zu trennen, was zu einer - vordergründigen [...]
Trotz mehrheitlicher Ablehnung durch die Bevölkerung (in einer Umfrage sprachen sich z.B. 53% dagegen aus), trat Lettland zum 1. Januar dem Euro-Währungsverbund bei. Wie jetzt nach und nach bekannt wird, wurde dessen Regierung dazu insbesondere von einigen skandinavischen Banken regelrecht unter Druck gesetzt, wie zuletzt Wirtschaftsminister [...]