RA Prof. Dr. rer. pol. Eberhard Hamer, geboren 1932 in Mettmann (Pfarrhaus), hum. Abitur in Krefeld, Studium der Volkswirtschaft, Recht und Theologie; Dipl. rer. pol., Dr. rer. pol. Rechtsanwalt, Professor für Wirtschafts- und Finanzpolitik in Bielefeld bis 1995.
1975 Gründer und seitdem Präsident des Mittelstandsinstituts Niedersachsen in Hannover, Begründer der neuen Mittelstandsökonomie der personalen Wirtschaft und der Inhaberbetriebe. Dazu mehr als 30 Bücher und ca. 1.000 Aufsätze. Professor für Mittelstandsökonomie in Xian/China, auch selbst Unternehmer einer Anwaltskanzlei und eines Forstbetriebes. Gründer und Präsident der Deutschen Mittelstandsstiftung.
Die Bundesregierung hat im März einen Wirtschaftsstopp für Monate verkündet, welcher die Geschäftstätigkeit in manchen Branchen abrupt beendete. Seitdem findet wegen der Corona-Auflagen - des Mundschutzes, des Abstandes u.a. - in manchen Branchen nur noch reduziertes Geschäft statt. Die Umsätze vor allem im Einzelhandel, der Hotellerie, der [...]
Folge dieser versäumten Mittelstandspolitik wird sein, dass die kapitalschwachen Mittelständler in den nächsten Monaten aufgeben müssen. Das Mittelstandsinstitut Niedersachsen sieht ein Mittelstandssterben von bis zu einer Million Betrieben in der kommenden Rezession voraus, was mehr als 15 Millionen Arbeitsplätze und Zusammenbrüche bei den [...]
Dies legt den Verdacht nahe, dass die Corona-Epidemie von den südeuropäischen Schuldenstaaten, den Pleitebanken und der internationalen Hochfinanz als einmalige Chance gesehen und genutzt worden ist. Ohne Corona-Schock hätte Merkel - wie sie selbst sagte - auch im Bundestag für die Schuldenunion keine Mehrheit erwarten können. Mit Corona wurde also [...]
Sie sind mit ihrer Leistung die Ausgebeuteten unseres alten kapitalistischen Systems. Diese fleißigen "Werteschaffer" als Unternehmer und angestellte Verantwortungsträger mussten bisher immer die Zinsen und Amortisationen der Staatsverschuldung sowie die Transferleistungen an zwei Drittel der übrigen "in unserem Lande Lebenden" tragen. Die [...]
Im Jahr 2008 hat es zum ersten Mal ein Beben in der Finanzwirtschaft gegeben, weil die faulen Schulden in der Welt die verfügbare Geldmenge längst überschritten hatten und zu platzen drohten. Die Schuldenblase umfasste sowohl Derivate als auch Immobilienschulden, private Schulden, Unternehmensschulden, aber vor allem Schulden illiquider Staaten [...]
Die einzelnen Länder und die EU haben sich zu den höchsten Hilfsprogrammen im Billionenbereich entschlossen, ohne genau zu wissen, wohin diese Hilfen gehen und wofür sie sein sollen. Wie bisher werden die meisten Hilfen an marode Banken, Fonds, Spekulanten und Mafia-Organisationen gehen, in Italien und Spanien auch in die Deckung der öffentlichen [...]
Auf die Frage "Warum?" nannten Unternehmer vor allem die zu optimistischen Medienmeldungen im Gegensatz zur tatsächlichen Wirtschaftslage, der angestellte Mittelstand vor allem die links-grüne Einseitigkeit des Programms. Per saldo: Alle Medien bringen inzwischen mehr Meinung als Meldung. Die Staatsmedien sogar Meinungsmanipulation bis hin zur [...]
Wochenlang trommelte die Presse vor der letzten Europa-Wahl wir müssten, "die europäische Demokratie durch unsere Wahlteilnahme bestätigen". Mehr als 200 Millionen Bürger haben gewählt. Der als Sieger hervorgegangene Kandidat aber wurde nicht Kommissionspräsident, sondern eine wegen Beraterkorruption in Deutschland unter Druck geratene [...]
Es ist jahrhundertealtes Selbstverständnis der öffentlichen Funktionäre, dass sie besser wissen, was für die Menschen gut ist als diese Menschen selbst. Die Diktaturen schreiben deshalb den Menschen vor, wie sie handeln sollen, wofür sie da sind und was sie zu tun und zu lassen haben. Beispiele hierfür sind die kommunistischen Diktaturen ehemals in [...]
Italiens sozialistischer Premier Conte fordert immer unverschämter europäische Solidarität zur Gemeinschaftshaftung und gemeinsame Anleihen zur Deckung seiner Haushaltslöcher. Tatsächlich haben die verschiedenen Regierungen in Italien eine Staatsverschuldung von über 2.500 Milliarden Euro betrieben. Diese Schulden sind für Sozialbestechungen und [...]
In den 1950er und 60er Jahren des Wirtschaftswunders nannte Adenauer zwei für die Gesellschaft entscheidende Multiplikationsgruppen: die Kirchen und die Gewerkschaften. Die Kirchen hatten durch die Frage nach dem Lebenssinn vieler Menschen nach dem Kriege eine neue geistige Führung errungen, die sie auch politisch artikulierten. Und die CDU/CSU als [...]
Die Bundesregierung hat willkürlich unter dem Corona-Vorwand die Wirtschaft stillgelegt. Wir stehen nun im Crash, vor einem Absturz der Wirtschaft und vieler Unternehmen - je nachdem, wie lange die Regierung die Zwangsstillegung aufrechterhält. Eigentlich muss derjenige, der die Wirtschaft stoppt, auch dafür zahlen. Die Regierung hat sich im [...]