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Prof. Dr. Thorsten Polleit

Prof. Dr. Thorsten  Polleit
Seit April 2012 ist Dr. Thorsten Polleit Chefvolkswirt der Degussa, Europas größtem Edelmetallhandelshaus. Davor war er 15 Jahre im internationalen Investment-Banking tätig. Seit 2014 ist er Honorarprofessor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Bayreuth (www.rw.uni-bayreuth).

Thorsten Polleit ist Präsident des Ludwig von Mises Institut Deutschland (www.misesde.org) und Fellow am Ludwig von Mises Institute, Auburn, US Alabama. 2012 erhielt er den The O.P. Alford III Prize in Political Economy. Zudem ist Thorsten Polleit Mitgründer eines 2012 aufgelegten Alternative Investment Fund (AIM). Seine letzten beiden Bücher sind "Ludwig von Mises - der kompromisslose Liberale" (2018, F.A.Z.-Verlag) und "Vom intelligenten Investieren" (2018, FinanzbuchVerlag).
Chefvolkswirt Degussa Goldhandel GmbH
Frankfurt am Main
thorsten.polleit@degussa‐goldhandel.de

  • Vor allem hat dabei die Auslandsverschuldung des asiatischen Raumes überaus rasant zugenommen: Seit Anfang 2013 ist sie durchschnittlich mit einer Jahreswachstumsrate von mehr als 20 Prozent gewachsen. Auf den Kreditmärkten gibt es keine Anzeichen für eine "Entschuldung". Im Gegenteil: Die Kreditvolumina nehmen weiter zu. Lediglich das Wachstum der [...]
    02.03.2015
  • Es wird gefordert, Russland solle aus dem Interbankensystem SWIFT ausgesperrt werden. Für Europa wäre das höchst gefährlich. Einige US-Senatoren sowie auch EU-Politiker und deutsche Parlamentarier haben den Vorschlag gemacht, Russland aus dem Interbankensystem SWIFT auszusperren. SWIFT ist eine Kooperation von mehr als 10.500 Finanzinstitutionen in [...]
    01.03.2015
    Rubrik: Nachrichten
  • Die griechische Staatsschuld darf nicht weiter anwachsen, ein "Kreditboykott" muss her, er würde die notwendigen Reformen in Gang setzen. Die "Rettungspolitik", die im März 2010 begann, muss als gescheitert erklärt werden. Mittlerweile wird das Land von der EU und dem Internationalen Währungsfonds mit etwa 234 Mrd. Euro "gestützt"; die Kredite, die [...]
    28.02.2015
    Rubrik: Nachrichten
  • Wer auf den Untergang des US-Dollars setzt, wird sich vermutlich noch etwas gedulden müssen. Bevor er vom Thron gestoßen wird, geht es anderen Währungen an den Kragen. Die amerikanische Währung ist nämlich bekanntlich die internationale Reservewährung. Sie dient vielen anderen Währungen als „Grundgeld“. Das weltweite Finanzsystem ist dollarisiert [...]
    26.02.2015
    Rubrik: Nachrichten
  • Bei meinem letzten Besuch in Zürich sah ich im Schweizer Fernsehen eine Reportage. Es ging darum, dass immer mehr Schweizer sich ihre Giroguthaben, die sie bei Banken halten, in Bargeld auszahlen lassen und in den Tresor legen; und dass auch zunehmend institutionelle Investoren, wie zum Beispiel Versicherungen und Pensionskassen dazu übergehen [...]
    16.02.2015
  • Der US-Dollar scheint wieder zur internationalen "Fluchtwährung" zu werden. Doch selbst er wird das Gold als "sicheren Hafen" nicht ersetzen können. Gold ist Geld, es ist das ultimative, allgemein akzeptierte Zahlungsmittel, bewährt seit Jahrtausenden. Viele "moderne Menschen" und "erfolgreiche Investoren" sind jedoch häufig anderer Meinung. Sie [...]
    14.02.2015
    Rubrik: Nachrichten
  • Das Risiko einer Kapitalflucht aus Euroraumländern scheint wieder zuzunehmen. Die Gefahr steigt, dass die EZB zur Inflationspolitik greift. Die deutschen Target-2-Salden sind im Januar 2015 stark angestiegen, und zwar um mehr als 54 Mrd. Euro gegenüber dem Vormonat auf über 515 Mrd. Euro (vermutlich u. a. aufgrund eines wieder steigenden negativen [...]
    14.02.2015
    Rubrik: Nachrichten
  • In Deutschland haben einige Banken begonnen, auf Sichtguthaben ihrer Kunden einen Strafzins in Höhe von 0,25 Prozent zu erheben. Sie begründen das mit dem negativen Einlagenzins der Europäischen Zentralbank. Überzeugend ist diese Begründung allerdings nicht. Anfang Dezember 2014 beliefen sich die durchschnittlichen Überschussguthaben, die die [...]
    08.02.2015
    Rubrik: Nachrichten
  • Die Geldpolitik der ungehemmenten Geldmengenvermehrung läuft Gefahr, einen Vertrauensverlust in die Kaufkraft des Geldes auszulösen. Die Erschütterungen in den internationalen Finanzmärkten in 2008/2009 waren Symptome einer Ursache, und diese Ursache war eine Kreditkrise: Sparer und Investoren fürchteten, dass hoch verschuldete Staaten und Banken [...]
    02.02.2015
  • Die Schweizer haben gezeigt, dass eine Politik, die in die falsche Richtung führt, beendet werden kann. Daraus sollte der Euroraum lernen. Plötzlich und unerwartet hat am 14. Januar 2015 die Schweizer Notenbank (SNB) den Wechselkurs des Franken gegenüber dem Euro freigegeben. Offensichtlich hat sich bei ihr die Einsicht durchgesetzt, dass ein [...]
    01.02.2015
    Rubrik: Nachrichten
  • Der Rat der Europäischen Zentralbank hat heute beschlossen, zusätzlich zu Hypothekenpfandbrief- und Bankkreditkäufen auch Euro-Staatsanleihen aufzukaufen. Ab März 2015 werden monatlich Kreditschulden in Höhe von insgesamt 60 Mrd. Euro gekauft - die mit neuen, aus dem nichts geschaffenen Euro bezahlt werden. Bis September 2016 sollen auf diese Weise [...]
    23.01.2015
    Rubrik: Nachrichten
  • Wenn Investoren zur Auffassung gelangen, dass die Geldmenge immer weiter ausgeweitet wird, wächst natürlich die Sorge vor Geldwertverlust. Die Nachfrage nach der betreffenden Währung nimmt ab, führt zu einer Flucht aus der Währung. Investoren würden dann beispielsweise ihre Anleihen verkaufen. Der Verkaufsdruck lässt die Zinsen steigen. Im [...]
    19.01.2015



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