Edelmetalle Kompakt für die 22. KW 2013
03.06.2013 | Florian Richardt
Edelmetalle wie Gold, Silber, Platin und die Platingruppenmetalle Palladium, Iridium, Osmium, Ruthenium und Rhodium gehören zum Kerngeschäft des Heraeus Konzerns. Am Standort Hanau ist das Tochterunternehmen Heraeus Metallhandelsgesellschaft mbH für den weltweiten Handel der Edelmetalle im Konzern tätig. In einem wöchentlich erscheinenden Marktbericht veröffentlicht das Unternehmen einen Marktüberblick in mehreren Sprachen.
Gold
Während es zunächst so aussah, als könne Gold eine zweite Woche in Folge einen Gewinn verzeichnen, fiel das Metall am Freitagnachmittag um knapp 2%. Dabei hatte sich Gold zum Wochenende gerade wieder über der Hürde von 1.400,00 $/oz etabliert. Mit einem Preis von kurzzeitig 1.421,00 $/oz hat Gold seit Mitte Mai seinen höchsten Stand erreicht. Insgesamt musste Gold im Mai einen zweiten Monat in Folge Verluste verbuchen.
Nachdem Ben Bernanke seitens Fed erst kürzlich verlauten ließ, dass bei einer nachhaltigen Konjunkturverbesserung in den USA noch dieses Jahr die Anleihekäufe im Zuge von Quantitative Easing 3 zurückgefahren werden könnten, legte sich diese Sorge in der letzten Woche wieder. Enttäuschende Daten zum Bruttoinlandsprodukt und zur Arbeitsmarktlage erhöhten die Wahrscheinlichkeit, dass die benötigte Erholung und ein entsprechendes Ende des Anleiheprogramms doch noch etwas auf sich warten lassen würden. Hinzu kam am Freitag die Veröffentlichung der gesunkenen US Verbraucherausgaben. Dies belastete den Dollar und ließ Gold heute Morgen wieder bis auf 1.396,00 drehen.
Nach der enormen Nachfrage nach Edelmetallbarren und -münzen seit der Preiskorrektur Mitte April ließ die US Mint nun letzte Woche verlauten, dass sie den Verkauf der 1/10oz American Eagle wiederaufgenommen habe. Dies deutet zumindest eine leichte Entspannung der dortigen Lage an.
Die tendenziell höheren Goldpreise in den beiden letzten Wochen, bremsten laut Nachrichtenagentur Thomson Reuters auch wieder die Kauflust in China und Indien. Verschärft wird die Lage in Indien durch den Wert der Rupie, der in den letzten Tagen auf den tiefsten Wert in elf Monaten fiel und somit Gold in der lokalen Währung zusätzlich verteuerte. Grundsätzlich erwartet das World Gold Council (WGC) jedoch ein Rekordquartal (April - Juni) für die Nachfrage aus dem asiatischen Raum. Das WGC sagt Indien beispielsweise Importe in Höhe von 350-400 Tonnen im 2. Quartal voraus - dies entspricht einer Steigerung von 200% im Vorjahresvergleich und fast 50% der Gesamtimporte in 2012. Bei Heraeus sind wir inzwischen wieder auf einem normal stetigen Nachfrageniveau angekommen.
Silber
Silber handelte im Verlauf der Berichtsperiode seitwärts in einer Bandbreite von 22,10 $/oz - 23,10 $/oz. Speziell zu Wochenbeginn fehlten die Impulse. Am Freitag schloss das Metall bei 22,20 $/oz, was einem Verlust von 0,90% entspricht. Im Vergleich konnte Gold sein Niveau aus der vorherigen Berichtsperiode halten - eine weiter steigende Gold-Silber-Ratio ist die Folge (aktuell um 62,20).
Die aktuell pessimistische Stimmung im Gold - die Hürde von 1.400,00$/oz konnte nicht nachhaltig überschritten werden - wirkt sich auch auf Silber aus. Die Unterstützung bei 20,70 $/oz besteht nach wie vor. Falls diese durchbrochen werden würde, stellt die Marke von 20,00 $/oz die nächste Unterstützung dar. Potential für fallende Kurse könnte sich ergeben, falls die bisher auf einem hohen Niveau notierenden ETFs weiterhin Bestände verkaufen. Im Verlauf der Woche haben sich Bestände um 0,30% reduziert. Der Angebotsüberschuss könnte dementsprechend höher als erwartet ausfallen, was die Preise nach unten treiben würde. Investoren sind für ca. 50% der Silbernachfrage „verantwortlich“.
Platin
In der letzten Woche konnte Platin ca. 0,80% zulegen. Das Metall notiert aktuell 70,00 $/oz über Gold (Vorwoche: 65,00 $/oz).
Grundsätzlich erachten wir die industrielle Platinnachfrage in Relation zu den Preisen als zu gering. Hinzu kommt, dass viele Minen trotz Rentabilitätsproblemen im Zuge von zurückgekommenen Preise weiter produzieren. Das von den Marktteilnehmern erwartete Defizit könnte somit zumindest aus industrieller Sicht durch weiterhin großes physisches Angebot geringer als erwartet ausfallen. Der signifikante Faktor könnte jedoch in Form der Exchange Traded Funds bestehen. Die ETF-Bestände befinden sich aktuell auf Rekordkurs. Besonders erwähnenswert ist hierbei ein vor ca. 7 Wochen aufgesetzter Platin ETF aus Süd Afrika, welcher aktuell ca. 340.000 Unzen Platin im Bestand hält.
Wir sehen das Metall aktuell in einer Seitwärtsbewegung zwischen 1.450,00 $/oz und 1.490,00 $/oz.
Palladium
Palladium handelte zur Wochenmitte hin mit Kursen um 760,00 $/oz bzw. 18,90 €/g so hoch wie seit Anfang April nicht mehr. Im Verlauf der Berichtsperiode legte das Metall bei einem geringen Handelsvolumen 23,80 $/oz (3,29%) von 724,00 $/oz auf 747,81 $/oz zu.
Das hauptsächlich in der Automobil- bzw. der Elektronikindustrie (65% bzw. 15% der Gesamtnachfrage) genutzte und in Südafrika bzw. Russland geförderte Edelmetall erfährt somit weiterhin große Schwankungen.
Ausblickend erfährt das Metall aus charttechnischer Sicht bei 720,00 $/oz eine Unterstützung bzw. bei 760,00 $/oz und folgend bei 780,00 $/oz einen Widerstand.
Rhodium, Ruthenium, Iridium
Im Rhodium geht die langsame aber stetige Talfahrt weiter. Inzwischen notieren wir so tief wie seit Anfang 2013 nicht mehr. Die höchsten Preise hatten wir Mitte März 2013 gesehen. Von da an ging es jedoch nur noch bergab. Die abwartende Haltung der Autoindustrie, die sich zum Teil mittelfristig eingedeckt hat, und der ständige Abgabedruck auf Produzentenseite sind für diese Preisentwicklung verantwortlich. Die Chemie- und Glasindustrie können dies in keiner Weise abfangen, da die Nachfrage im Verhältnis zu gering ist. Rhodium notiert aktuell 4% tiefer als in der vorherigen Berichtsperiode in einer Bandbreite von 1.030,00 $/oz - 1.080,00 $/oz
Wenig Neues gibt es im Ruthenium zu berichten. Bei ordentlichen Umsätzen handelt das Metall bei 75,00 $/oz - 90,00 $/oz.
Im Iridium können wir inzwischen die seit Längerem abzusehende Preiskorrektur bestätigen, da der Abgabedruck weiter anhält und die zu geringe Nachfrage diesen nicht aufhalten kann. Iridium handelt in einer Bandbreite von 900,00 $/oz. - 975,00 $/oz.
© Florian Richardt, Manager Sales und Marketing
Heraeus Metallhandelsgesellschaft mbH
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Alle im Bericht genannten Preise sind Geldkurse im Interbankenmarkt, die Charts basieren auf Thomson Reuters.
Gold
Während es zunächst so aussah, als könne Gold eine zweite Woche in Folge einen Gewinn verzeichnen, fiel das Metall am Freitagnachmittag um knapp 2%. Dabei hatte sich Gold zum Wochenende gerade wieder über der Hürde von 1.400,00 $/oz etabliert. Mit einem Preis von kurzzeitig 1.421,00 $/oz hat Gold seit Mitte Mai seinen höchsten Stand erreicht. Insgesamt musste Gold im Mai einen zweiten Monat in Folge Verluste verbuchen.
Nachdem Ben Bernanke seitens Fed erst kürzlich verlauten ließ, dass bei einer nachhaltigen Konjunkturverbesserung in den USA noch dieses Jahr die Anleihekäufe im Zuge von Quantitative Easing 3 zurückgefahren werden könnten, legte sich diese Sorge in der letzten Woche wieder. Enttäuschende Daten zum Bruttoinlandsprodukt und zur Arbeitsmarktlage erhöhten die Wahrscheinlichkeit, dass die benötigte Erholung und ein entsprechendes Ende des Anleiheprogramms doch noch etwas auf sich warten lassen würden. Hinzu kam am Freitag die Veröffentlichung der gesunkenen US Verbraucherausgaben. Dies belastete den Dollar und ließ Gold heute Morgen wieder bis auf 1.396,00 drehen.
Nach der enormen Nachfrage nach Edelmetallbarren und -münzen seit der Preiskorrektur Mitte April ließ die US Mint nun letzte Woche verlauten, dass sie den Verkauf der 1/10oz American Eagle wiederaufgenommen habe. Dies deutet zumindest eine leichte Entspannung der dortigen Lage an.
Die tendenziell höheren Goldpreise in den beiden letzten Wochen, bremsten laut Nachrichtenagentur Thomson Reuters auch wieder die Kauflust in China und Indien. Verschärft wird die Lage in Indien durch den Wert der Rupie, der in den letzten Tagen auf den tiefsten Wert in elf Monaten fiel und somit Gold in der lokalen Währung zusätzlich verteuerte. Grundsätzlich erwartet das World Gold Council (WGC) jedoch ein Rekordquartal (April - Juni) für die Nachfrage aus dem asiatischen Raum. Das WGC sagt Indien beispielsweise Importe in Höhe von 350-400 Tonnen im 2. Quartal voraus - dies entspricht einer Steigerung von 200% im Vorjahresvergleich und fast 50% der Gesamtimporte in 2012. Bei Heraeus sind wir inzwischen wieder auf einem normal stetigen Nachfrageniveau angekommen.
Silber
Silber handelte im Verlauf der Berichtsperiode seitwärts in einer Bandbreite von 22,10 $/oz - 23,10 $/oz. Speziell zu Wochenbeginn fehlten die Impulse. Am Freitag schloss das Metall bei 22,20 $/oz, was einem Verlust von 0,90% entspricht. Im Vergleich konnte Gold sein Niveau aus der vorherigen Berichtsperiode halten - eine weiter steigende Gold-Silber-Ratio ist die Folge (aktuell um 62,20).
Die aktuell pessimistische Stimmung im Gold - die Hürde von 1.400,00$/oz konnte nicht nachhaltig überschritten werden - wirkt sich auch auf Silber aus. Die Unterstützung bei 20,70 $/oz besteht nach wie vor. Falls diese durchbrochen werden würde, stellt die Marke von 20,00 $/oz die nächste Unterstützung dar. Potential für fallende Kurse könnte sich ergeben, falls die bisher auf einem hohen Niveau notierenden ETFs weiterhin Bestände verkaufen. Im Verlauf der Woche haben sich Bestände um 0,30% reduziert. Der Angebotsüberschuss könnte dementsprechend höher als erwartet ausfallen, was die Preise nach unten treiben würde. Investoren sind für ca. 50% der Silbernachfrage „verantwortlich“.
Platin
In der letzten Woche konnte Platin ca. 0,80% zulegen. Das Metall notiert aktuell 70,00 $/oz über Gold (Vorwoche: 65,00 $/oz).
Grundsätzlich erachten wir die industrielle Platinnachfrage in Relation zu den Preisen als zu gering. Hinzu kommt, dass viele Minen trotz Rentabilitätsproblemen im Zuge von zurückgekommenen Preise weiter produzieren. Das von den Marktteilnehmern erwartete Defizit könnte somit zumindest aus industrieller Sicht durch weiterhin großes physisches Angebot geringer als erwartet ausfallen. Der signifikante Faktor könnte jedoch in Form der Exchange Traded Funds bestehen. Die ETF-Bestände befinden sich aktuell auf Rekordkurs. Besonders erwähnenswert ist hierbei ein vor ca. 7 Wochen aufgesetzter Platin ETF aus Süd Afrika, welcher aktuell ca. 340.000 Unzen Platin im Bestand hält.
Wir sehen das Metall aktuell in einer Seitwärtsbewegung zwischen 1.450,00 $/oz und 1.490,00 $/oz.
Palladium
Palladium handelte zur Wochenmitte hin mit Kursen um 760,00 $/oz bzw. 18,90 €/g so hoch wie seit Anfang April nicht mehr. Im Verlauf der Berichtsperiode legte das Metall bei einem geringen Handelsvolumen 23,80 $/oz (3,29%) von 724,00 $/oz auf 747,81 $/oz zu.
Das hauptsächlich in der Automobil- bzw. der Elektronikindustrie (65% bzw. 15% der Gesamtnachfrage) genutzte und in Südafrika bzw. Russland geförderte Edelmetall erfährt somit weiterhin große Schwankungen.
Ausblickend erfährt das Metall aus charttechnischer Sicht bei 720,00 $/oz eine Unterstützung bzw. bei 760,00 $/oz und folgend bei 780,00 $/oz einen Widerstand.
Rhodium, Ruthenium, Iridium
Im Rhodium geht die langsame aber stetige Talfahrt weiter. Inzwischen notieren wir so tief wie seit Anfang 2013 nicht mehr. Die höchsten Preise hatten wir Mitte März 2013 gesehen. Von da an ging es jedoch nur noch bergab. Die abwartende Haltung der Autoindustrie, die sich zum Teil mittelfristig eingedeckt hat, und der ständige Abgabedruck auf Produzentenseite sind für diese Preisentwicklung verantwortlich. Die Chemie- und Glasindustrie können dies in keiner Weise abfangen, da die Nachfrage im Verhältnis zu gering ist. Rhodium notiert aktuell 4% tiefer als in der vorherigen Berichtsperiode in einer Bandbreite von 1.030,00 $/oz - 1.080,00 $/oz
Wenig Neues gibt es im Ruthenium zu berichten. Bei ordentlichen Umsätzen handelt das Metall bei 75,00 $/oz - 90,00 $/oz.
Im Iridium können wir inzwischen die seit Längerem abzusehende Preiskorrektur bestätigen, da der Abgabedruck weiter anhält und die zu geringe Nachfrage diesen nicht aufhalten kann. Iridium handelt in einer Bandbreite von 900,00 $/oz. - 975,00 $/oz.
© Florian Richardt, Manager Sales und Marketing
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Disclaimer: Diese Ausarbeitung dient ausschließlich der Information des jeweiligen Empfängers. Sie darf weder in Auszügen noch als Ganzes ohne schriftliche Genehmigung durch Heraeus vervielfältigt oder an andere Personen weitergegeben werden.
Die in Edelmetalle Aktuell enthaltenen Informationen und Meinungen beruhen auf den Markteinschätzungen durch die Heraeus Metallhandelsgesellschaft mbH (Heraeus) zum Zeitpunkt der Zusammenstellung. Der Bericht ist nicht für Privatanleger gedacht, sondern richtet sich an Personen, die gewerbsmäßig mit Edelmetallen handeln. Die in diesem Bericht enthaltenen Informationen, Meinungen und Markteinschätzungen unterliegen dem Einfluss zahlreicher Faktoren sowie kontinuierlichen Veränderungen und stellen keinerlei Form der Beratung oder Empfehlung dar, eine eigene Meinungsbildung des Empfängers bleibt unverzichtbar. Preisprognosen und andere zukunftsgerichtete Aussagen sind mit Risiken und Unwägbarkeiten verbunden und die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können erheblich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Heraeus und/oder Kunden können Transaktionen im Hinblick auf die in dieser Ausarbeitung genannten Produkte vorgenommen haben, bevor diese Informationen veröffentlicht wurden. Infolge solcher Transaktionen kann Heraeus über Informationen verfügen, die nicht in dieser Ausarbeitung enthalten sind. Heraeus übernimmt keine Verpflichtung, diese Informationen zu aktualisieren. Die in dieser Ausarbeitung enthaltenen oder ihr zugrundeliegenden Informationen beruhen auf für zuverlässig und korrekt gehaltenen Quellen. Heraeus haftet jedoch nicht für die Richtigkeit, Genauigkeit und Vollständigkeit der Informationen sowie für etwaige Folgen ihrer Verwendung. Ferner übernimmt Heraeus keine Gewähr dafür, dass die genannten Preise tatsächlich erzielt worden sind oder bei entsprechenden Marktverhältnissen aktuell oder in Zukunft erzielt werden können. Durch das Setzen eines Links zu fremden Internet-Seiten ("Hyperlinks") macht sich Heraeus weder diese Website noch deren Inhalt zu eigen, da Heraeus die Inhalte auf diesen Seiten nicht ständig kontrollieren kann. Ferner ist Heraeus nicht verantwortlich für die Verfügbarkeit dieser Internet-Seiten oder von deren Inhalten. Hyperlink-Verknüpfungen zu diesen Inhalten erfolgen auf eigenes Risiko des Nutzers. Heraeus haftet nicht für direkte oder indirekte Schäden, die dem Nutzer aus der Nutzung und der Existenz der Informationen auf diesen Webseiten entstehen. Heraeus haftet ferner nicht für die Virenfreiheit dieser vom Nutzer aufgerufenen Informationen.
Alle im Bericht genannten Preise sind Geldkurse im Interbankenmarkt, die Charts basieren auf Thomson Reuters.