Edelmetalle Kompakt für die 3. KW 2015
26.01.2015 | Florian Richardt
Edelmetalle wie Gold, Silber, Platin und die Platingruppenmetalle Palladium, Iridium, Osmium, Ruthenium und Rhodium gehören zum Kerngeschäft des Heraeus Konzerns. Am Standort Hanau ist das Tochterunternehmen Heraeus Metallhandelsgesellschaft mbH für den weltweiten Handel der Edelmetalle im Konzern tätig. In einem wöchentlich erscheinenden Marktbericht veröffentlicht das Unternehmen einen Marktüberblick in mehreren Sprachen.
Gold
Angesichts der EZB Entscheidung der letzten Woche, 1,1 Billionen Euro in die Märkte zu fluten, sowie der gestrigen Wahl in Griechenland, steigt derzeit die Investorennachfrage nach Gold. Am Donnerstag handelte Gold bei 1.306,20 $/oz, welches zuletzt im August letzten Jahres gesehen wurde. In Euro ausgedrückt war die Preisbewegung noch beeindruckender: bei 1.168 €/oz sahen wir einen Preis, der zuletzt im April 2013 erreicht wurde.
In der vergangenen Woche konnten wir eine erhöhte physische Nachfrage von Seiten der deutschen Kleininvestoren beobachten. Angesichts der derzeitigen Lage gehen wir davon aus, dass diese Nachfrage zunächst anhalten wird. Während abgewartet wird, was der Sieg der linken Partei Syriza letzten Endes für Griechenland und seine abgeschwächte Stellung in der Eurozone bedeuten wird, werden niedrige Zinsen weiterhin Investoren dazu bewegen, sich nach Alternativen umzuschauen.
Aktienmärkte gehören zu den Alternativen - der DAX handelt auf Rekordhöhen, doch auch Gold gehört zu den Favoriten. Gold wird auch weiterhin das Interesse der Investoren an sich ziehen bei den gegebenen niedrigen Zinsen sowie Unsicherheiten in der Eurozone. Nach der Wahl in Griechenland handelt der Euro gegenüber dem US Dollar weiterhin auf einem schwachen Niveau. Laut neuer Daten der CFTC gehen grosse Spekulanten nach wie vor von einem abwertenden Euro gegen den US Dollar aus.
Man geht von der höchsten Abwertung seit Juli 2012 aus. Angesichts des positiven Umfelds für Gold erwarten wir, dass der Goldpreis in Euro weiterhin seine Entwicklung in US Dollar übertreffen wird. Mit dem Start in die neue Woche gehen wir davon aus, dass Gold den Widerstand bei 1.320 testen wird bevor eine kurzfristige Anpassung erfolgen könnte. Unterstützung sollte dann bei rund 1.270 bestehen, welches dem Tief der letzten Woche entspricht.
Silber
Silber konnte vergangene Woche abermals zulegen gegen USD um 2,7% und gegen EUR um ganze 6%. Damit profitierte es wieder einmal von seinem Charakter als Investmentmetall. Charttechnisch hadert Silber nun mit dem 200 Tage Durchschnitt bei 18,34 $/oz. Bisher konnte es diesen nicht nachhaltig überwinden. Eine Verschnaufpause scheint jedoch angemessen nachdem es bisher ausschließlich steil bergauf ging (mit Eröffnung des Jahres bei 15,65 $/oz).
Den nächsten entscheidenden Impuls könnte die Federal Reserve nun mit Ihrem Zinsentscheid am Mittwoch bringen. Derzeit wird die erste Zinserhöhung in den USA für Mitte des Jahres erwartet. Darüber hinaus ist der Datenkalendar diese Woche prall gefüllt: Aus den USA kommen morgen die langlebigen Wirtschaftsgüter, Einkaufsmanagerindex, Konsumentenvertrauen und Häuserverkäufe, sowie am Donnerstag Arbeitlosenzahlen und GDP Deflator. Für Deutschland wird heute der Ifo veröffentlicht. Konjunkturseitig dürfte das Umfeld preisunterstützend bleiben.
Platin
Platin geht dieses Jahr durch eine bemerkenswerte Preisentwicklung. Das Metall setzte somit auch in der vergangenen Woche seine Aufwärtsbewegung fort und erreichte Mitte der letzten Woche sogar ein Hoch bei 1.286 $/oz, welches das letzte Mal vor 3,5 Monaten erreicht wurde. Dabei gelangen sowohl Platin als auch die anderen Edelmetalle in den "Goldsog" der vergangenen Woche.
Die kurze 6-tägige Produktionsunterbrechung bei der südafrikanischen Mine Northam Platinum wurde von der National Union of Mineworkers (NUM) beendet. Der kurze Streik, der Einstellungs- und Entlassungsverfahren in Frage stellte, beeinflusste den Markt jedoch kaum.
Nach wie vor konnten auch wir keine sonderbaren industriellen Nachfragebewegungen beobachten. Die Schwammprämien handeln weiterhin auf hohem Niveau. Laut Händlermeinung ist diese Preisentwicklung somit primär der Korrelation des Platinpreises zum Goldpreis zu verdanken.
Palladium
Nach dem heftigen Preissturz der vorigen Berichtswoche konnte sich Palladium auch in der vergangenen Woche nicht wirklich erholen. Das Metall öffnete die letzte Woche bei 752 $/oz und schloss zum Ende der Woche bei 771 $/oz. Der leichte Preisanstieg in der Mitte der Woche war leider nur von kurzer Dauer. So stieg der Palladiumpreis kurzzeitig auf 781 $/oz, um dann wieder abzufallen. Heute Morgen handelt Palladium bei 774 $/oz. Dennoch ist die Stimmung bzgl.
Palladium langfristig nicht getrübt. Dies spiegelt sich auch in den Palladium ETFs wieder, die dieses Jahr in Fahrt kommen. Niedrige Ölpreise sowie günstige Bankkredite ziehen immer mehr Autokäufer an, so dass Palladium weiterhin vermehrt in Autokatalysatoren nachgefragt werden sollte. Dabei richtet sich nach wie vor das Hauptaugenmerk auf die USA. Ein wachsender Automobilmarkt, niedrige Zinsen, ein stabiler Arbeitsmarkt sowie niedrige Benzinpreise geben Hoffnung für ein aussichtsreiches Jahr für Palladium.
Rhodium, Ruthenium, Iridium
Rhodium hat eine weitere Woche der Enttäuschung hinter sich. Der Preis hat sich nicht bewegt, obwohl das gehandelte Volumen zeitweise sehr hoch war. Die Bewegungen der anderen Metalle hat Rhodium in keiner Weise nachvollziehen können. Das Angebot war umfangreich und sehr breit gefächert, deshalb hat die ebenfalls gute Nachfrage überhaupt keinen Einfluss auf den Preis nehmen können.
Durch Schliessungen von Tresoren und dadurch eingeschränkte Lieferungen im alten Jahr sind die Verfügbarkeit und das damit verbundene Angebot im Januar bisher überdurchschnittlich gut. Bisher gibt es keine Anzeichen, dass sich dies kurzfristig ändert, daher können wir auch keine schnelle Preisbewegung nach oben sehen. Allerdings gibt es nach wie vor, besonders auch von der Investmentseite, Kaufinteresse bei Kursen unter 1.200 $/oz, was den Preis bisher stark unterstützt hat.
Der Preis von Ruthenium hat sich ebenfalls nicht bewegt. Auch hier sind aber immer noch die Umsätze auf hohem Niveau, was auf eine weitere Stabilisierung des Preises hinweist.
Bei Iridium hat sich das Anziehen des Preises in der Vorwoche als Anschub für weitere Nachfrage erwiesen. Das von uns mittelfristig erwartete Preisziel von 640 $/oz könnte bei gleichbleibender Nachfrage und Preisabsicherungen für zukünftige Bedarfe durchaus erreichbar sein.
© Youn-Chong Choi, Precious Metals Sales Analyst
Heraeus Metallhandelsgesellschaft mbH
Disclaimer: Diese Ausarbeitung dient ausschließlich der Information des jeweiligen Empfängers. Sie darf weder in Auszügen noch als Ganzes ohne schriftliche Genehmigung durch Heraeus vervielfältigt oder an andere Personen weitergegeben werden.
Die in Edelmetalle Aktuell enthaltenen Informationen und Meinungen beruhen auf den Markteinschätzungen durch die Heraeus Metallhandelsgesellschaft mbH (Heraeus) zum Zeitpunkt der Zusammenstellung. Der Bericht ist nicht für Privatanleger gedacht, sondern richtet sich an Personen, die gewerbsmäßig mit Edelmetallen handeln. Die in diesem Bericht enthaltenen Informationen, Meinungen und Markteinschätzungen unterliegen dem Einfluss zahlreicher Faktoren sowie kontinuierlichen Veränderungen und stellen keinerlei Form der Beratung oder Empfehlung dar, eine eigene Meinungsbildung des Empfängers bleibt unverzichtbar. Preisprognosen und andere zukunftsgerichtete Aussagen sind mit Risiken und Unwägbarkeiten verbunden und die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können erheblich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Heraeus und/oder Kunden können Transaktionen im Hinblick auf die in dieser Ausarbeitung genannten Produkte vorgenommen haben, bevor diese Informationen veröffentlicht wurden. Infolge solcher Transaktionen kann Heraeus über Informationen verfügen, die nicht in dieser Ausarbeitung enthalten sind. Heraeus übernimmt keine Verpflichtung, diese Informationen zu aktualisieren. Die in dieser Ausarbeitung enthaltenen oder ihr zugrundeliegenden Informationen beruhen auf für zuverlässig und korrekt gehaltenen Quellen. Heraeus haftet jedoch nicht für die Richtigkeit, Genauigkeit und Vollständigkeit der Informationen sowie für etwaige Folgen ihrer Verwendung. Ferner übernimmt Heraeus keine Gewähr dafür, dass die genannten Preise tatsächlich erzielt worden sind oder bei entsprechenden Marktverhältnissen aktuell oder in Zukunft erzielt werden können. Durch das Setzen eines Links zu fremden Internet-Seiten ("Hyperlinks") macht sich Heraeus weder diese Website noch deren Inhalt zu eigen, da Heraeus die Inhalte auf diesen Seiten nicht ständig kontrollieren kann. Ferner ist Heraeus nicht verantwortlich für die Verfügbarkeit dieser Internet-Seiten oder von deren Inhalten. Hyperlink-Verknüpfungen zu diesen Inhalten erfolgen auf eigenes Risiko des Nutzers. Heraeus haftet nicht für direkte oder indirekte Schäden, die dem Nutzer aus der Nutzung und der Existenz der Informationen auf diesen Webseiten entstehen. Heraeus haftet ferner nicht für die Virenfreiheit dieser vom Nutzer aufgerufenen Informationen.
Alle im Bericht genannten Preise sind Geldkurse im Interbankenmarkt, die Charts basieren auf Thomson Reuters.
Gold
Angesichts der EZB Entscheidung der letzten Woche, 1,1 Billionen Euro in die Märkte zu fluten, sowie der gestrigen Wahl in Griechenland, steigt derzeit die Investorennachfrage nach Gold. Am Donnerstag handelte Gold bei 1.306,20 $/oz, welches zuletzt im August letzten Jahres gesehen wurde. In Euro ausgedrückt war die Preisbewegung noch beeindruckender: bei 1.168 €/oz sahen wir einen Preis, der zuletzt im April 2013 erreicht wurde.
In der vergangenen Woche konnten wir eine erhöhte physische Nachfrage von Seiten der deutschen Kleininvestoren beobachten. Angesichts der derzeitigen Lage gehen wir davon aus, dass diese Nachfrage zunächst anhalten wird. Während abgewartet wird, was der Sieg der linken Partei Syriza letzten Endes für Griechenland und seine abgeschwächte Stellung in der Eurozone bedeuten wird, werden niedrige Zinsen weiterhin Investoren dazu bewegen, sich nach Alternativen umzuschauen.
Aktienmärkte gehören zu den Alternativen - der DAX handelt auf Rekordhöhen, doch auch Gold gehört zu den Favoriten. Gold wird auch weiterhin das Interesse der Investoren an sich ziehen bei den gegebenen niedrigen Zinsen sowie Unsicherheiten in der Eurozone. Nach der Wahl in Griechenland handelt der Euro gegenüber dem US Dollar weiterhin auf einem schwachen Niveau. Laut neuer Daten der CFTC gehen grosse Spekulanten nach wie vor von einem abwertenden Euro gegen den US Dollar aus.
Man geht von der höchsten Abwertung seit Juli 2012 aus. Angesichts des positiven Umfelds für Gold erwarten wir, dass der Goldpreis in Euro weiterhin seine Entwicklung in US Dollar übertreffen wird. Mit dem Start in die neue Woche gehen wir davon aus, dass Gold den Widerstand bei 1.320 testen wird bevor eine kurzfristige Anpassung erfolgen könnte. Unterstützung sollte dann bei rund 1.270 bestehen, welches dem Tief der letzten Woche entspricht.
Silber
Silber konnte vergangene Woche abermals zulegen gegen USD um 2,7% und gegen EUR um ganze 6%. Damit profitierte es wieder einmal von seinem Charakter als Investmentmetall. Charttechnisch hadert Silber nun mit dem 200 Tage Durchschnitt bei 18,34 $/oz. Bisher konnte es diesen nicht nachhaltig überwinden. Eine Verschnaufpause scheint jedoch angemessen nachdem es bisher ausschließlich steil bergauf ging (mit Eröffnung des Jahres bei 15,65 $/oz).
Den nächsten entscheidenden Impuls könnte die Federal Reserve nun mit Ihrem Zinsentscheid am Mittwoch bringen. Derzeit wird die erste Zinserhöhung in den USA für Mitte des Jahres erwartet. Darüber hinaus ist der Datenkalendar diese Woche prall gefüllt: Aus den USA kommen morgen die langlebigen Wirtschaftsgüter, Einkaufsmanagerindex, Konsumentenvertrauen und Häuserverkäufe, sowie am Donnerstag Arbeitlosenzahlen und GDP Deflator. Für Deutschland wird heute der Ifo veröffentlicht. Konjunkturseitig dürfte das Umfeld preisunterstützend bleiben.
Platin
Platin geht dieses Jahr durch eine bemerkenswerte Preisentwicklung. Das Metall setzte somit auch in der vergangenen Woche seine Aufwärtsbewegung fort und erreichte Mitte der letzten Woche sogar ein Hoch bei 1.286 $/oz, welches das letzte Mal vor 3,5 Monaten erreicht wurde. Dabei gelangen sowohl Platin als auch die anderen Edelmetalle in den "Goldsog" der vergangenen Woche.
Die kurze 6-tägige Produktionsunterbrechung bei der südafrikanischen Mine Northam Platinum wurde von der National Union of Mineworkers (NUM) beendet. Der kurze Streik, der Einstellungs- und Entlassungsverfahren in Frage stellte, beeinflusste den Markt jedoch kaum.
Nach wie vor konnten auch wir keine sonderbaren industriellen Nachfragebewegungen beobachten. Die Schwammprämien handeln weiterhin auf hohem Niveau. Laut Händlermeinung ist diese Preisentwicklung somit primär der Korrelation des Platinpreises zum Goldpreis zu verdanken.
Palladium
Nach dem heftigen Preissturz der vorigen Berichtswoche konnte sich Palladium auch in der vergangenen Woche nicht wirklich erholen. Das Metall öffnete die letzte Woche bei 752 $/oz und schloss zum Ende der Woche bei 771 $/oz. Der leichte Preisanstieg in der Mitte der Woche war leider nur von kurzer Dauer. So stieg der Palladiumpreis kurzzeitig auf 781 $/oz, um dann wieder abzufallen. Heute Morgen handelt Palladium bei 774 $/oz. Dennoch ist die Stimmung bzgl.
Palladium langfristig nicht getrübt. Dies spiegelt sich auch in den Palladium ETFs wieder, die dieses Jahr in Fahrt kommen. Niedrige Ölpreise sowie günstige Bankkredite ziehen immer mehr Autokäufer an, so dass Palladium weiterhin vermehrt in Autokatalysatoren nachgefragt werden sollte. Dabei richtet sich nach wie vor das Hauptaugenmerk auf die USA. Ein wachsender Automobilmarkt, niedrige Zinsen, ein stabiler Arbeitsmarkt sowie niedrige Benzinpreise geben Hoffnung für ein aussichtsreiches Jahr für Palladium.
Rhodium, Ruthenium, Iridium
Rhodium hat eine weitere Woche der Enttäuschung hinter sich. Der Preis hat sich nicht bewegt, obwohl das gehandelte Volumen zeitweise sehr hoch war. Die Bewegungen der anderen Metalle hat Rhodium in keiner Weise nachvollziehen können. Das Angebot war umfangreich und sehr breit gefächert, deshalb hat die ebenfalls gute Nachfrage überhaupt keinen Einfluss auf den Preis nehmen können.
Durch Schliessungen von Tresoren und dadurch eingeschränkte Lieferungen im alten Jahr sind die Verfügbarkeit und das damit verbundene Angebot im Januar bisher überdurchschnittlich gut. Bisher gibt es keine Anzeichen, dass sich dies kurzfristig ändert, daher können wir auch keine schnelle Preisbewegung nach oben sehen. Allerdings gibt es nach wie vor, besonders auch von der Investmentseite, Kaufinteresse bei Kursen unter 1.200 $/oz, was den Preis bisher stark unterstützt hat.
Der Preis von Ruthenium hat sich ebenfalls nicht bewegt. Auch hier sind aber immer noch die Umsätze auf hohem Niveau, was auf eine weitere Stabilisierung des Preises hinweist.
Bei Iridium hat sich das Anziehen des Preises in der Vorwoche als Anschub für weitere Nachfrage erwiesen. Das von uns mittelfristig erwartete Preisziel von 640 $/oz könnte bei gleichbleibender Nachfrage und Preisabsicherungen für zukünftige Bedarfe durchaus erreichbar sein.
© Youn-Chong Choi, Precious Metals Sales Analyst
Heraeus Metallhandelsgesellschaft mbH
Disclaimer: Diese Ausarbeitung dient ausschließlich der Information des jeweiligen Empfängers. Sie darf weder in Auszügen noch als Ganzes ohne schriftliche Genehmigung durch Heraeus vervielfältigt oder an andere Personen weitergegeben werden.
Die in Edelmetalle Aktuell enthaltenen Informationen und Meinungen beruhen auf den Markteinschätzungen durch die Heraeus Metallhandelsgesellschaft mbH (Heraeus) zum Zeitpunkt der Zusammenstellung. Der Bericht ist nicht für Privatanleger gedacht, sondern richtet sich an Personen, die gewerbsmäßig mit Edelmetallen handeln. Die in diesem Bericht enthaltenen Informationen, Meinungen und Markteinschätzungen unterliegen dem Einfluss zahlreicher Faktoren sowie kontinuierlichen Veränderungen und stellen keinerlei Form der Beratung oder Empfehlung dar, eine eigene Meinungsbildung des Empfängers bleibt unverzichtbar. Preisprognosen und andere zukunftsgerichtete Aussagen sind mit Risiken und Unwägbarkeiten verbunden und die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können erheblich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Heraeus und/oder Kunden können Transaktionen im Hinblick auf die in dieser Ausarbeitung genannten Produkte vorgenommen haben, bevor diese Informationen veröffentlicht wurden. Infolge solcher Transaktionen kann Heraeus über Informationen verfügen, die nicht in dieser Ausarbeitung enthalten sind. Heraeus übernimmt keine Verpflichtung, diese Informationen zu aktualisieren. Die in dieser Ausarbeitung enthaltenen oder ihr zugrundeliegenden Informationen beruhen auf für zuverlässig und korrekt gehaltenen Quellen. Heraeus haftet jedoch nicht für die Richtigkeit, Genauigkeit und Vollständigkeit der Informationen sowie für etwaige Folgen ihrer Verwendung. Ferner übernimmt Heraeus keine Gewähr dafür, dass die genannten Preise tatsächlich erzielt worden sind oder bei entsprechenden Marktverhältnissen aktuell oder in Zukunft erzielt werden können. Durch das Setzen eines Links zu fremden Internet-Seiten ("Hyperlinks") macht sich Heraeus weder diese Website noch deren Inhalt zu eigen, da Heraeus die Inhalte auf diesen Seiten nicht ständig kontrollieren kann. Ferner ist Heraeus nicht verantwortlich für die Verfügbarkeit dieser Internet-Seiten oder von deren Inhalten. Hyperlink-Verknüpfungen zu diesen Inhalten erfolgen auf eigenes Risiko des Nutzers. Heraeus haftet nicht für direkte oder indirekte Schäden, die dem Nutzer aus der Nutzung und der Existenz der Informationen auf diesen Webseiten entstehen. Heraeus haftet ferner nicht für die Virenfreiheit dieser vom Nutzer aufgerufenen Informationen.
Alle im Bericht genannten Preise sind Geldkurse im Interbankenmarkt, die Charts basieren auf Thomson Reuters.