Edelmetalle Kompakt für die 27. KW 2013
08.07.2013 | Florian Richardt
Edelmetalle wie Gold, Silber, Platin und die Platingruppenmetalle Palladium, Iridium, Osmium, Ruthenium und Rhodium gehören zum Kerngeschäft des Heraeus Konzerns. Am Standort Hanau ist das Tochterunternehmen Heraeus Metallhandelsgesellschaft mbH für den weltweiten Handel der Edelmetalle im Konzern tätig. In einem wöchentlich erscheinenden Marktbericht veröffentlicht das Unternehmen einen Marktüberblick in mehreren Sprachen.
Gold
Die zum Ende der vorvergangenen Woche erfolgte Korrektur des Goldpreis auf bis 1.180 $/oz währte nicht lange und das Metall hatte sich schon zum Wochenschluss wieder deutlich über 1.200,00 $/oz etabliert (1.233,00 $/oz). Gold wurde daraufhin in der letzten Woche in einer relativ engen Spanne von 1.225,00 $/oz bis 1.267,00 $/oz gehandelt - allerdings nur bis Donnerstag: Der Markt hatte sich im Vorfeld zur Veröffentlichung der US Arbeitsmarkten am Freitag (non-farm payroll) zurückgehalten, zumal es im Zuge des US Independence Days eine ohnehin ruhigere Woche war.
Während das zweite Quartal mit dem größten vierteljährlichen Verlust (-22.8%) zu Ende ging, erhielt das Metall in den ersten Julitagen Unterstützung durch die erneut aufgeflammten Sorgen in Europa (Griechenland und Portugal) und Ägypten. In diesem Umfeld kam Gold sein Status als sicherer Hafen erneut zu Gute.
Die US Payroll Daten fielen dann jedoch besser aus als erwartet, was die US Notenbank einmal mehr darin bestärkt haben sollte, ihre expansive Geldpolitik zurückzufahren, da sich das ökonomische Umfeld zu verbessern scheint. Gold fiel daraufhin kurzzeitig unter einen Preis von 1.210,00 $/oz und handelt heute Morgen wieder etwas höher bei 1.220,00 $/oz.
Über das erste Halbjahr hinweg ist der Goldpreis um 25% gesunken, was die Lage bei den Produzenten verschärft. So hat beispielsweise Barrick Gold, das weltweit größte Goldminenunternehmen, den Start einer Mine im Grenzgebiet zwischen Chile und Argentinien auf Mitte 2016 verschoben. Auch andere Produzenten werden unter dem tieferen Preisniveau leiden und vermutlich zu ähnlichen Maßnahmen greifen müssen, wenn sich der Goldpreis mittel- bzw. langfristig nicht erholt oder womöglich weiter fällt.
Anders als bei der großen Preiskorrektur im April, blieb in den letzten beiden Woche eine erneute Nachfragewelle seitens Kleinanleger aus. Zwar haben wir erhöhtes Interesse an Edelmetallbarren gesehen, da der Preis jedoch schnell wieder nach oben ausschlug, blieb Anlegern nicht viel Zeit, das tiefere Preisniveau zu nutzen.
Silber
Einmal mehr ein Wochenverlust! Silber befindet sich nach wie vor in einem Abwärtstrend. Das Metall startete mit 19,60 $/oz in die Woche und verlor im Verlauf der Berichtsperiode ca. 0,80 $/oz (4,00%) um bei 18,80 $/oz zu schließen. Die charttechnisch wichtige Marke von 20,00 $/oz wurde somit nachhaltig unterschritten. Die nächste Unterstützung besteht bei 18,20 $/oz (Juni-Tief).
Im Zuge des sich abzeichnendem Aufwärtstrends der USA, gewann der US-Dollar gegen den Euro wieder an Stärke mit Kursen um 1,2810. Auch die langfristigen Zinsen ziehen wieder an. Fallende Edelmetallnotierungen waren die dementsprechende Folge. Zudem hat das industriell geprägte Silber auch mit der wieder aufflammenden Krise in Europa zu kämpfen. Zumindest etwas Unterstützung könnte Silber durch die Festsetzung eines Minimumpreises für chinesische Solarpanels erfahren. Die Einführung eines solchen Minimumpreises, könnte den kürzlich eingeführten Strafzoll für Importe von Solarpanels nach Europa ablösen und zu einer erhöhten Silbernachfrage führen. Heraeus ist eines der führenden Unternehmen im Bereich der Silberpasten, welche in Solarpanels verwandt werden.
Platin
Platin musste im Verlauf der Woche leicht nachgeben (-0,80%). Nach einem starken Wochenbeginn (Montag:+3%) musste das Metall jedoch "Federn lassen". Wir sehen auf den aktuellen Levels weiterhin eine erhöhte industrielle Nachfrage nach Platin- sowie Palladiumschwamm.
Der vor zwei Wochen in unserer Publikation angesprochene südafrikanische "Minen-Rahmenvertrag", welcher unter anderem die Nachhaltigkeit sichern soll, ist bislang nicht unterzeichnet wurden. Die Unterzeichnung scheiterte letzte Woche an dem Veto der Association of Mineworkers and Construction Union (AMCU), welche den Vertrag nicht unterschrieb. Zusätzliche Unterstützung erfahren die Platingruppenmetalle durch die anstehenden Lohnverhandlungen in Südafrika. Der weltweit größte Produzent, Anglo American Platinum, wird die Löhne voraussichtlich im August diesen Jahres verhandeln.
Charttechnische Unterstützung erfährt Platin durch das Juni-tief um 1.290 $/oz.
Palladium
Nachdem sich Palladium bereits in der letzten Berichtsperiode am stabilsten zeigte, konnte das Metall diese Woche sogar zulegen. Palladium schloss die letzte Woche bei einem relativen ruhigen Wochenausklang (Unabhängigkeitstag in den USA) mit einem Gewinn von 22,50 $/oz (3,40%) ab.
Die starke Abhängigkeit von der Automobilindustrie könnte ein Grund für die aktuelle Preisentwicklung sein: Das als Katalysator in Benzinfahrzeugen verwandte Metall sollte unter anderem von dem im Vorjahresvergleich um ca. 11% gestiegenen Juni-Automobilabsatz in den USA profitiert haben.
Charttechnisch erfährt das Metall bei 700,00 $/oz (50 prozentiges Juni Fibonacci Retracement - Charttechnischer Indikator). einen Wiederstand und bei 670,00 $/oz bzw. 655,00 $/oz entsprechende Unterstützungen.
Rhodium, Ruthenium, Iridium
Trotz der weiterhin sehr schwachen Preise bei den großen PGM’s, insbesondere bei Platin, gibt es bei den kleinen PGM’s momentan nur eine verhaltene Nachfrage.
Im Rhodium fehlt nach wie vor die Autoindustrie als großer Abnehmer. Auf der anderen Seite steht die südafrikanische Minenindustrie, die ungeachtet des tiefen Preises gezwungen ist, zu verkaufen. Der Preis hat um 1.000 $/oz etwas Unterstützung gefunden und handelt aktuell in einer Bandbreite von 975 $/oz - 1.025 $/oz.
Iridium hat sich auf dem Niveau der letzten Woche stabilisiert. Es scheint, als hätte sich der große Verkaufsdruck vorerst gelegt, zumal wie letzte Woche berichtet, erste Eindeckungen auf dem aktuellem Preisniveau zu sehen sind (Bandbreite 825 $/oz - 925 $/oz).
Ruthenium handelt bei wenig Impulsen in einer Bandbreite von 75 $/oz - 90 $/oz.
Zusammenfassend sind bedingt durch die geringen Umsätze, zum Beispiel aufgrund der Urlaubszeit, keine klaren Trends zu erkennen.
© Florian Richardt, Manager Sales und Marketing
Heraeus Metallhandelsgesellschaft mbH
Disclaimer: Diese Ausarbeitung dient ausschließlich der Information des jeweiligen Empfängers. Sie darf weder in Auszügen noch als Ganzes ohne schriftliche Genehmigung durch Heraeus vervielfältigt oder an andere Personen weitergegeben werden.
Die in Edelmetalle Aktuell enthaltenen Informationen und Meinungen beruhen auf den Markteinschätzungen durch die Heraeus Metallhandelsgesellschaft mbH (Heraeus) zum Zeitpunkt der Zusammenstellung. Der Bericht ist nicht für Privatanleger gedacht, sondern richtet sich an Personen, die gewerbsmäßig mit Edelmetallen handeln. Die in diesem Bericht enthaltenen Informationen, Meinungen und Markteinschätzungen unterliegen dem Einfluss zahlreicher Faktoren sowie kontinuierlichen Veränderungen und stellen keinerlei Form der Beratung oder Empfehlung dar, eine eigene Meinungsbildung des Empfängers bleibt unverzichtbar. Preisprognosen und andere zukunftsgerichtete Aussagen sind mit Risiken und Unwägbarkeiten verbunden und die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können erheblich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Heraeus und/oder Kunden können Transaktionen im Hinblick auf die in dieser Ausarbeitung genannten Produkte vorgenommen haben, bevor diese Informationen veröffentlicht wurden. Infolge solcher Transaktionen kann Heraeus über Informationen verfügen, die nicht in dieser Ausarbeitung enthalten sind. Heraeus übernimmt keine Verpflichtung, diese Informationen zu aktualisieren. Die in dieser Ausarbeitung enthaltenen oder ihr zugrundeliegenden Informationen beruhen auf für zuverlässig und korrekt gehaltenen Quellen. Heraeus haftet jedoch nicht für die Richtigkeit, Genauigkeit und Vollständigkeit der Informationen sowie für etwaige Folgen ihrer Verwendung. Ferner übernimmt Heraeus keine Gewähr dafür, dass die genannten Preise tatsächlich erzielt worden sind oder bei entsprechenden Marktverhältnissen aktuell oder in Zukunft erzielt werden können. Durch das Setzen eines Links zu fremden Internet-Seiten ("Hyperlinks") macht sich Heraeus weder diese Website noch deren Inhalt zu eigen, da Heraeus die Inhalte auf diesen Seiten nicht ständig kontrollieren kann. Ferner ist Heraeus nicht verantwortlich für die Verfügbarkeit dieser Internet-Seiten oder von deren Inhalten. Hyperlink-Verknüpfungen zu diesen Inhalten erfolgen auf eigenes Risiko des Nutzers. Heraeus haftet nicht für direkte oder indirekte Schäden, die dem Nutzer aus der Nutzung und der Existenz der Informationen auf diesen Webseiten entstehen. Heraeus haftet ferner nicht für die Virenfreiheit dieser vom Nutzer aufgerufenen Informationen.
Alle im Bericht genannten Preise sind Geldkurse im Interbankenmarkt, die Charts basieren auf Thomson Reuters.
Gold
Die zum Ende der vorvergangenen Woche erfolgte Korrektur des Goldpreis auf bis 1.180 $/oz währte nicht lange und das Metall hatte sich schon zum Wochenschluss wieder deutlich über 1.200,00 $/oz etabliert (1.233,00 $/oz). Gold wurde daraufhin in der letzten Woche in einer relativ engen Spanne von 1.225,00 $/oz bis 1.267,00 $/oz gehandelt - allerdings nur bis Donnerstag: Der Markt hatte sich im Vorfeld zur Veröffentlichung der US Arbeitsmarkten am Freitag (non-farm payroll) zurückgehalten, zumal es im Zuge des US Independence Days eine ohnehin ruhigere Woche war.
Während das zweite Quartal mit dem größten vierteljährlichen Verlust (-22.8%) zu Ende ging, erhielt das Metall in den ersten Julitagen Unterstützung durch die erneut aufgeflammten Sorgen in Europa (Griechenland und Portugal) und Ägypten. In diesem Umfeld kam Gold sein Status als sicherer Hafen erneut zu Gute.
Die US Payroll Daten fielen dann jedoch besser aus als erwartet, was die US Notenbank einmal mehr darin bestärkt haben sollte, ihre expansive Geldpolitik zurückzufahren, da sich das ökonomische Umfeld zu verbessern scheint. Gold fiel daraufhin kurzzeitig unter einen Preis von 1.210,00 $/oz und handelt heute Morgen wieder etwas höher bei 1.220,00 $/oz.
Über das erste Halbjahr hinweg ist der Goldpreis um 25% gesunken, was die Lage bei den Produzenten verschärft. So hat beispielsweise Barrick Gold, das weltweit größte Goldminenunternehmen, den Start einer Mine im Grenzgebiet zwischen Chile und Argentinien auf Mitte 2016 verschoben. Auch andere Produzenten werden unter dem tieferen Preisniveau leiden und vermutlich zu ähnlichen Maßnahmen greifen müssen, wenn sich der Goldpreis mittel- bzw. langfristig nicht erholt oder womöglich weiter fällt.
Anders als bei der großen Preiskorrektur im April, blieb in den letzten beiden Woche eine erneute Nachfragewelle seitens Kleinanleger aus. Zwar haben wir erhöhtes Interesse an Edelmetallbarren gesehen, da der Preis jedoch schnell wieder nach oben ausschlug, blieb Anlegern nicht viel Zeit, das tiefere Preisniveau zu nutzen.
Silber
Einmal mehr ein Wochenverlust! Silber befindet sich nach wie vor in einem Abwärtstrend. Das Metall startete mit 19,60 $/oz in die Woche und verlor im Verlauf der Berichtsperiode ca. 0,80 $/oz (4,00%) um bei 18,80 $/oz zu schließen. Die charttechnisch wichtige Marke von 20,00 $/oz wurde somit nachhaltig unterschritten. Die nächste Unterstützung besteht bei 18,20 $/oz (Juni-Tief).
Im Zuge des sich abzeichnendem Aufwärtstrends der USA, gewann der US-Dollar gegen den Euro wieder an Stärke mit Kursen um 1,2810. Auch die langfristigen Zinsen ziehen wieder an. Fallende Edelmetallnotierungen waren die dementsprechende Folge. Zudem hat das industriell geprägte Silber auch mit der wieder aufflammenden Krise in Europa zu kämpfen. Zumindest etwas Unterstützung könnte Silber durch die Festsetzung eines Minimumpreises für chinesische Solarpanels erfahren. Die Einführung eines solchen Minimumpreises, könnte den kürzlich eingeführten Strafzoll für Importe von Solarpanels nach Europa ablösen und zu einer erhöhten Silbernachfrage führen. Heraeus ist eines der führenden Unternehmen im Bereich der Silberpasten, welche in Solarpanels verwandt werden.
Platin
Platin musste im Verlauf der Woche leicht nachgeben (-0,80%). Nach einem starken Wochenbeginn (Montag:+3%) musste das Metall jedoch "Federn lassen". Wir sehen auf den aktuellen Levels weiterhin eine erhöhte industrielle Nachfrage nach Platin- sowie Palladiumschwamm.
Der vor zwei Wochen in unserer Publikation angesprochene südafrikanische "Minen-Rahmenvertrag", welcher unter anderem die Nachhaltigkeit sichern soll, ist bislang nicht unterzeichnet wurden. Die Unterzeichnung scheiterte letzte Woche an dem Veto der Association of Mineworkers and Construction Union (AMCU), welche den Vertrag nicht unterschrieb. Zusätzliche Unterstützung erfahren die Platingruppenmetalle durch die anstehenden Lohnverhandlungen in Südafrika. Der weltweit größte Produzent, Anglo American Platinum, wird die Löhne voraussichtlich im August diesen Jahres verhandeln.
Charttechnische Unterstützung erfährt Platin durch das Juni-tief um 1.290 $/oz.
Palladium
Nachdem sich Palladium bereits in der letzten Berichtsperiode am stabilsten zeigte, konnte das Metall diese Woche sogar zulegen. Palladium schloss die letzte Woche bei einem relativen ruhigen Wochenausklang (Unabhängigkeitstag in den USA) mit einem Gewinn von 22,50 $/oz (3,40%) ab.
Die starke Abhängigkeit von der Automobilindustrie könnte ein Grund für die aktuelle Preisentwicklung sein: Das als Katalysator in Benzinfahrzeugen verwandte Metall sollte unter anderem von dem im Vorjahresvergleich um ca. 11% gestiegenen Juni-Automobilabsatz in den USA profitiert haben.
Charttechnisch erfährt das Metall bei 700,00 $/oz (50 prozentiges Juni Fibonacci Retracement - Charttechnischer Indikator). einen Wiederstand und bei 670,00 $/oz bzw. 655,00 $/oz entsprechende Unterstützungen.
Rhodium, Ruthenium, Iridium
Trotz der weiterhin sehr schwachen Preise bei den großen PGM’s, insbesondere bei Platin, gibt es bei den kleinen PGM’s momentan nur eine verhaltene Nachfrage.
Im Rhodium fehlt nach wie vor die Autoindustrie als großer Abnehmer. Auf der anderen Seite steht die südafrikanische Minenindustrie, die ungeachtet des tiefen Preises gezwungen ist, zu verkaufen. Der Preis hat um 1.000 $/oz etwas Unterstützung gefunden und handelt aktuell in einer Bandbreite von 975 $/oz - 1.025 $/oz.
Iridium hat sich auf dem Niveau der letzten Woche stabilisiert. Es scheint, als hätte sich der große Verkaufsdruck vorerst gelegt, zumal wie letzte Woche berichtet, erste Eindeckungen auf dem aktuellem Preisniveau zu sehen sind (Bandbreite 825 $/oz - 925 $/oz).
Ruthenium handelt bei wenig Impulsen in einer Bandbreite von 75 $/oz - 90 $/oz.
Zusammenfassend sind bedingt durch die geringen Umsätze, zum Beispiel aufgrund der Urlaubszeit, keine klaren Trends zu erkennen.
© Florian Richardt, Manager Sales und Marketing
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Disclaimer: Diese Ausarbeitung dient ausschließlich der Information des jeweiligen Empfängers. Sie darf weder in Auszügen noch als Ganzes ohne schriftliche Genehmigung durch Heraeus vervielfältigt oder an andere Personen weitergegeben werden.
Die in Edelmetalle Aktuell enthaltenen Informationen und Meinungen beruhen auf den Markteinschätzungen durch die Heraeus Metallhandelsgesellschaft mbH (Heraeus) zum Zeitpunkt der Zusammenstellung. Der Bericht ist nicht für Privatanleger gedacht, sondern richtet sich an Personen, die gewerbsmäßig mit Edelmetallen handeln. Die in diesem Bericht enthaltenen Informationen, Meinungen und Markteinschätzungen unterliegen dem Einfluss zahlreicher Faktoren sowie kontinuierlichen Veränderungen und stellen keinerlei Form der Beratung oder Empfehlung dar, eine eigene Meinungsbildung des Empfängers bleibt unverzichtbar. Preisprognosen und andere zukunftsgerichtete Aussagen sind mit Risiken und Unwägbarkeiten verbunden und die tatsächlichen Ergebnisse und Entwicklungen können erheblich von den geäußerten Erwartungen und Annahmen abweichen. Heraeus und/oder Kunden können Transaktionen im Hinblick auf die in dieser Ausarbeitung genannten Produkte vorgenommen haben, bevor diese Informationen veröffentlicht wurden. Infolge solcher Transaktionen kann Heraeus über Informationen verfügen, die nicht in dieser Ausarbeitung enthalten sind. Heraeus übernimmt keine Verpflichtung, diese Informationen zu aktualisieren. Die in dieser Ausarbeitung enthaltenen oder ihr zugrundeliegenden Informationen beruhen auf für zuverlässig und korrekt gehaltenen Quellen. Heraeus haftet jedoch nicht für die Richtigkeit, Genauigkeit und Vollständigkeit der Informationen sowie für etwaige Folgen ihrer Verwendung. Ferner übernimmt Heraeus keine Gewähr dafür, dass die genannten Preise tatsächlich erzielt worden sind oder bei entsprechenden Marktverhältnissen aktuell oder in Zukunft erzielt werden können. Durch das Setzen eines Links zu fremden Internet-Seiten ("Hyperlinks") macht sich Heraeus weder diese Website noch deren Inhalt zu eigen, da Heraeus die Inhalte auf diesen Seiten nicht ständig kontrollieren kann. Ferner ist Heraeus nicht verantwortlich für die Verfügbarkeit dieser Internet-Seiten oder von deren Inhalten. Hyperlink-Verknüpfungen zu diesen Inhalten erfolgen auf eigenes Risiko des Nutzers. Heraeus haftet nicht für direkte oder indirekte Schäden, die dem Nutzer aus der Nutzung und der Existenz der Informationen auf diesen Webseiten entstehen. Heraeus haftet ferner nicht für die Virenfreiheit dieser vom Nutzer aufgerufenen Informationen.
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