Flankendeckung geschaffen
07.12.2015 | Christian Vartian
Abermals gute US-Arbeitsmarktdaten lassen der FED kaum eine Möglichkeit, Glaubwürdigkeit zu wahren und nicht zumindest um symbolische 0,25% die Zinsen zu erhöhen.
Diese Woche schuf zudem für den Wechselkurs des USD etwas Luft und dies durch 2 Faktoren:
a) Der YUAN wurde in den SZR-Währungskorb aufgenommen, damit gibt es ab Umsetzung (2016) eine Weltreservewährung mehr (was natürlich von den typisch vorlaufenden Märkten schon ab jetzt eingepreist werden wird). Die US-Zentralbank hat damit beim wichtigsten Handelspartner der USA, also bei China weniger bedenken, dass ihre Zinserhöhung und damit eine Aufwertung des USD die US-Wirtschaft zu stark belastet, denn die Währung des wichtigsten Handelspartners China wurde soeben gestärkt;
b) Die EZB verlängerte ihr QE und vergrößerte den Spread zu den US-Zinsen zwar weiter, jedoch weniger als erwartet und sie weitete ihre Monatsankaufsquantität nicht aus. Die Einlagezinsen wurden von minus 0,2% auf minus 0,3% verschärft.
Weniger Easing als erwartet führte dazu, dass ein kleiner Short- Covering Spike bei Devisenspekulanten zum Eindecken von Shortpositionen auf den EUR führte, was den USD etwas senkte (und damit auch hier der FED mehr Luft für eine Zinserhöhung und Aufwertung verschaffte), vor allem aber Stopps wegräumte.
Letzteres fand in wesentlich mehr Märkten statt als die Devisenspekulation selbst:
Diese Woche schuf zudem für den Wechselkurs des USD etwas Luft und dies durch 2 Faktoren:
a) Der YUAN wurde in den SZR-Währungskorb aufgenommen, damit gibt es ab Umsetzung (2016) eine Weltreservewährung mehr (was natürlich von den typisch vorlaufenden Märkten schon ab jetzt eingepreist werden wird). Die US-Zentralbank hat damit beim wichtigsten Handelspartner der USA, also bei China weniger bedenken, dass ihre Zinserhöhung und damit eine Aufwertung des USD die US-Wirtschaft zu stark belastet, denn die Währung des wichtigsten Handelspartners China wurde soeben gestärkt;
b) Die EZB verlängerte ihr QE und vergrößerte den Spread zu den US-Zinsen zwar weiter, jedoch weniger als erwartet und sie weitete ihre Monatsankaufsquantität nicht aus. Die Einlagezinsen wurden von minus 0,2% auf minus 0,3% verschärft.
Weniger Easing als erwartet führte dazu, dass ein kleiner Short- Covering Spike bei Devisenspekulanten zum Eindecken von Shortpositionen auf den EUR führte, was den USD etwas senkte (und damit auch hier der FED mehr Luft für eine Zinserhöhung und Aufwertung verschaffte), vor allem aber Stopps wegräumte.
Letzteres fand in wesentlich mehr Märkten statt als die Devisenspekulation selbst:
Gold
Silber
Platin