Seltsam identisch mit der 10-Jährigen, keine Verschiebung der Zinskurve bis jetzt.
Zuletzt die Deutschen Bunds:
Ebenfalls unspektakulär tiefer. Dies ist erstaunlich, ist doch die Attraktivität des US- Dollarraumes gegenüber der EUR- Zone deutlich weiter gestiegen.
Vollkommen gegen den Zinsspread verhielt sich der EUR, der gegen den USD stieg und dies trotz vergrößertem Zinsunterschied. Dies wird zu beobachten sein, macht es doch fundamental- geldflusstechnisch absolut keinen Sinn
Bis Zinserhöhungen in den Immobilienmarkt durchsickern, vergehen etliche Monate, wir meinen weiterhin, dass dort der Entscheidungspunkt für weitere Zinserhöhungen (falls der Bau- und Immobilienmarkt mit seiner immensen Bedeutung für Beschäftigung und Kreditwürdigkeit der Haushalte die erste Zinserhöhung problemlos verkraftete) vs. vielleicht sogar QE (falls die Auswirkungen negativ sein sollten) liegen wird. Auch das Gewicht der Forderungen aus gegebenen Hypothekardarlehen auf der Aktivseite der Bilanzen des Bankensektors ist zu hoch, um Zentralbanken bei einem Rutschen von Immobilien tatenlos zusehen zu lassen. 2016 wird spannend.
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