Wie St. Angelo erklärt, hat die mexikanische Silberproduktion laut Angaben des Instituto Nacional de Estadística y Geografía (INEGI) im Jahr 2013 mit 5.821 Tonnen ein Hoch erreicht und sank 2014 dann auf 5.765 Tonnen und im Jahr 2015 auf geschätzte 5.634 Tonnen.
Die Frage laute nun, ob in Mexiko Peak-Silber erreicht wurde oder nicht:
"Vielleicht, vielleicht aber auch nicht … es kommt ganz darauf an. In den nächsten Jahren sollen einige neue mexikanische Minen ihren Betrieb aufnehmen und zusätzliche Silberproduktion liefern." So plane das größte primäre Silberbergbauunternehmen, Fresnillo LLC, seinen Ausstoß in Mexiko bis 2018 auf 60-65 Mio. Unzen zu steigern, von 44-45 Mio. Unzen im Jahr 2015.
Laut St. Angelo müssen diese neuen Minen aber nicht unbedingt zu einem zunehmenden Silberangebot führen, denn einige von ihnen ersetzen lediglich den Produktionsverlust älterer Minen.
Er persönlich glaube zwar nicht, dass die mexikanische Silberproduktion bereits ihren Höchststand erreicht habe, doch letztlich sei dies von diversen Faktoren abhängig, die in künftigen Artikeln besprochen werden sollen.
Insgesamt kommt St. Angelo zu folgendem Fazit:
"Der Höchststand der weltweiten Silberproduktion kommt auf uns zu (oder ist bereits erreicht). Allerdings hängt alles davon ab, was 2016 passiert und wie sich die Entwicklungen auf die Basismetall-Bergbaubranche auswirkt. Denn diese Branche (Zink, Blei und Kupfer) liefert 58% des weltweiten Silberangebots."
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