Wie Kitco News berichtet, geht die Commerzbank davon aus, dass die neuerlichen Angebotsdefizite die Preise der Platingruppenmetalle unterstützen werden. Die Analysten rechnen demnach im dritten Quartal des laufenden Jahres mit einem durchschnittlichen Platinpreis von 1.000 USD je Feinunze, für das vierte Quartal liegt die Prognose bei 1.050 USD und für das erste Quartal 2017 bei 1.100 USD.
Den durchschnittlichen Palladiumpreis sieht die Bank laut Kitco im dritten Quartal bei 575 USD je Unze. Für das vierte Quartal beläuft sich die Schätzung auf 625 USD und für das erste Quartal 2017 auf 650 USD.
"Das Angebot wird wahrscheinlich auch in diesem Jahr sowohl im Platin- als auch im Palladiummarkt nicht ausreichen, um die Nachfrage zu decken," so die Analysten. "Es sieht also bei beiden Märkten im fünften Jahr in Folge nach einem Defizit aus, was unserer Meinung nach auf höhere Platin- und Palladiumpreise hindeutet."
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