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Indische Goldnachfrage könnte im zweiten Halbjahr durch guten Monsun wieder zulegen

11.08.2016  |  Redaktion
WGC-Angaben zufolge ist die indische Goldnachfrage in der ersten Jahreshälfte auf den niedrigsten Stand seit sieben Jahren gefallen. Maßgeblich dazu beigetragen habe der mehrmonatige Streik der Schmuckhändler, gestiegene Preise sowie die neuen Regierungsanforderungen, erklärte Somasundaram vom World Gold Council gegenüber Reuters.

In den ersten sechs Monaten des Jahrs belief sich die Goldnachfrage aus Indien der Meldung zufolge auf 247,4 Tonnen und sei damit um 30% eingebrochen. Dabei handelt es sich um den niedrigsten Wert seit dem Jahr 2009.

In der zweiten Jahreshälfte, in welche auch die indische Festsaison fällt, könnte indes wieder ein höheres Niveau verzeichnet werden. Zwei Drittel der indischen Goldnachfrage stamme aus dem ländlichen Bereich, in dem das gelbe Metall als traditionelles Investment geschätzt werde. Wenn durch einen guten Monsun eine ertragreiche Ernte eingefahren werde, erhöhe sich in diesem Bereich die Kaufkraft und damit die Goldkäufe.


© Redaktion GoldSeiten.de



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