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Platinmarkt könnte 2017 zum ersten Mal seit sechs Jahren Angebotsüberschuss erleben

15.11.2016  |  Redaktion
Johnson Matthey hat gestern seinen aktuellen Bericht zur Lage an den Platin- und Palladiummärkten veröffentlicht. Demnach könnte der Platinmarkt sich im kommenden Jahr zum ersten Mal seit 2011 in einer Überschuss-Situation befinden. Als Gründe für diese Annahme nennt der weltgrößte Verarbeiter von Platin und Palladium eine geringere Nachfrage für die Verwendung in Fahrzeugkatalysatoren sowie eine sinkende Schmucknachfrage in China.

Zwar wird 2017 von einem unveränderten Minenangebot ausgegangen, doch das Angebot an recyceltem Metall aus Katalysatoren könnte deutlich zulegen. Im laufenden Jahr sehen die Experten für Platin ein Defizit von 422.000 Unzen.

Für Palladium prognostiziert Johnson Matthey sowohl für 2016 als auch für 2017 ein Angebotsdefizit. In diesem Jahr könnte es bei 651.000 Unzen liegen.

Den umfangreichen Bericht in englischer Sprache können Sie hier herunterladen.


© Redaktion GoldSeiten.de



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