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Gefahr Nordkorea oder USA? Gold und Silber starten durch

12.08.2017  |  Markus Blaschzok
Der Goldpreis glänzt seit einem Monat wieder und erreichte mittlerweile ein Hoch von 1.292 $. Die Medien schieben den Anstieg von 32 $ allein in dieser Woche auf die vermeintlich politischen Spannungen zwischen den USA und Nordkorea. Die Geschichte hat den Kommunismus bzw. Sozialismus längst als utopischen Unsinn, der nur Armut, Leid, Tod und Stillstand bringt, bloßgestellt, was in Nordkorea erst so langsam verstanden wird, während China 1979 und Russland 1989 bereits diese monumentalen Fehler einsahen und die Wirtschaft reprivatisierten.

Ironischerweise hat gerade der ehemals freiheitliche Westen nichts aus der Geschichte gelernt bzw. diese vergessen und Europa driftet immer weiter in den Linksextremismus ab. Das totalitäre unmenschliche Regime von Nordkorea zeigt dabei das Ende des Weges, den die zentralistische EU unter Brüssel gerade dabei ist zu gehen. Wann werden die Marxisten und Leninisten in den linken Parteien Deutschlands und Europas die Verantwortung für Venezuela oder Nordkorea übernehmen, da Nordkorea als exakt dieses sozialistische Utopia geschaffen wurde. Nordkorea mit seinen Straflagern für Dissidenten, Hunter und Armut für Alle ist das letztliche und zwangsläufige Ende der sozialistischen Ideen linker Politik.

Gerade weil Nordkorea aufgrund des Sozialismus technologisch Jahrzehnte zurückliegt und das kleine Land Probleme hat die einfachsten Grundbedürfnisse der Menschen sicherzustellen, braucht man keine Angst davor haben. Unsere Freiheit und Sicherheit wird aktuell nicht von Nordkorea, sondern durch den amerikanischen Deep State und die europäischen Regierungen bedroht, die uns über Steuern und das Geldmonopol ausrauben, unsere Leben bis in die kleinsten Winkel regulieren und uns weltweit in dutzende Angriffskriege verstricken, wie der ehemalige US-Präsidentschaftskandidat "Ron Paul" und der Leiter des Mises Instituts in Alabama "Lew Rockwell" erklären.

Nach dutzenden illegalen Angriffskriegen der USA und Europas auf souveräne Staaten, die zu Regimewechseln und Millionen von toten unschuldigen Zivilisten führten, stellen die beiden bekannten Libertären die berechtigte Frage, ob nicht die USA die größte Gefahr für den Weltfrieden sei. Für den sehr unwahrscheinlichen Fall eines Krieges mit Nordkorea, werden es die USA sein, die diesen Konflikt provoziert bzw. bewusst herbeigeführt haben, da Nordkorea kein Interesse an einem Krieg gegen diesen übermächtigen Gegner hat.

Es wird seit längerem vermutet, dass es sich bei der harten Rhetorik Nordkoreas eigentlich nur um eine Verhandlungsstrategie handelt, da sich das bis dato isolierte Land am ökonomischen Ende befindet und sich nun auch endlich von der verfehlten sozialistischen Ideologie und Planwirtschaft verabschieden will. Angeblich will sich Nordkorea der Welt zumindest in Teilen öffnen und mehr Freiheit, Eigentum, Menschenrechte und freie Marktwirtschaft zulassen, wofür man die Anerkennung als souveränen Staat und einen Friedensvertrag mit den südkoreanischen Brüdern benötigt.


Gründe für den Goldpreisanstieg

Die Erklärung der Medien für den Goldpreisanstieg ist also Unsinn und vielmehr sind es markttechnische Reaktionen sowie hausgemachte geldpolitische Ursachen warum der Goldpreis seit fast einem Monat wieder ansteigt. Die kurzzeitige starke Abwertung des US-Dollars mit einer extrem spekulativen bärischen Blase hat einerseits die Basis für den bisherigen Anstieg des Goldpreises gelegt und andererseits waren markttechnische Gründe dafür verantwortlich.

Seit unserem prozyklischen Kaufsignal bei 1.220 $ stieg der Preis mittlerweile um 72$ an und auch der Silberpreis befindet sich mit einem Hoch bei 17,23 $ am gestrigen Tag bereits einen Dollar im Plus. Auch der Goldpreis in Euro konnte in dieser Woche nach oben ausbrechen, nachdem der Euro eine Korrektur eingeleitet hatte, die das Potenzial hat, sich zu einer großen Trendwende zu wandeln.

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Der Goldpries stieg im letzten Monat deutlich an


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Auch dem Silberpreis konnte in dieser Woche deutlich zulegen


Der folgende Langfristchart zeigt, dass der Aufwärtstrend des Goldpreises in Euro seit dreieinhalb Jahren intakt ist und die Chancen gut dafür stehen, dass Gold sich von hier aus jetzt zu einem neuen Anstieg aufrappeln kann. Sollte der Euro entsprechend der destruktiven Geldpolitik der Europäischen Zentralbank unter die Räder kommen, wären sogar 1.200 € auf Sicht der kommenden sechs Monate möglich.

Bereits vor Monaten hatte ich einen Rückgang bis zum langfristigen Aufwärtstrend bei 1.080 € Gold in Euro erwartet und auch im Interview mit der Metallwoche Anfang Juli hatte ich bereits diesen Aufwärtstrend als wahrscheinliches Ende der Korrektur im Fokus, doch letztlich kam das prozyklische Kaufsignal für Gold in Euro jedoch erst ist in dieser Woche mit dem Sprung über den langfristigen Abwärtstrend bei 1.073 € je Feinunze.


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